Näher an einem Burnout als in der Schule
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich nichts. Die Wohnmöglichkeiten und Therapien, welche angeboten werden, haben sicher ihre Vorteile, das ist aber auch alles, was mir einfällt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Praktisch alles, viele Auszubildende, hatten nach der Ausbildung Probleme. Auch Burnouts, Nervenzusammenbrüche, Kriesen und Panikattacken sind keine Seltenheit
Verbesserungsvorschläge
Mehr Empathie, mehr Respekt, mehr Abwechslung, mehr Verantwortung, lernende mehr mit einbeziehen (unter anderem)
Die Ausbilder
Wegen meiner „Ansprechperson“ hatte ich fast täglich eine nervenkriese
Spaßfaktor
Alles war ernst und lustlos. Kein Tag machte Spaß, jeden Morgen war ich genervt, zur Arbeit gehen zu müssen
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich bekam keinerlei Verantwortung, ich durfte nicht mal Telefone entgegen nehmen oder Mails beantworten
Variation
Sehr eintönig, die meiste Zeit verbrachte ich damit, das Keller-Archiv aufzuräumen
Respekt
Den lernenden wird kaum Respekt gezollt. Wenn wir den andern aber nicht die Füße Küssen, kriegen wir ein schlechtes Arbeitszeugnis
Karrierechancen
IV, Zweiter Arbeitsmarkt.. Sagt eigentlich schon alles
Arbeitsatmosphäre
Keine schöne Atmosphäre. Viel Stress, Druck, Streit, Angst und vieles mehr
Ausbildungsvergütung
Ich bekam IV-Taggeld. Und das ist allgemein nicht so gut, auch kam der Lohn nicht immer pünktlich
Arbeitszeiten
Als lernende war es uns verboten auch nur eine Minute im Plus oder im Minus zu sein, es war nicht leicht, die genau vorgegebenen Arbeitszeiten einzuhalten