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Schweizer 
Electronic 
AG
Bewertung

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Vertrauen und Wertschätzung sind absolute Fremdwörter

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Schweizer Electronic AG in Reiden gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Viele meiner Bewertungspunkte wurden mit anwaltlicher Hilfe als unwahre Tatsachenbehauptungen dementiert, womit ich die Passagen entfernen musste oder in der Beweispflicht gewesen wäre, dies zu belegen.

Verbesserungsvorschläge

Anstatt sich mit anwaltlicher Hilfe die negativen Bewertungen vom Leib halten zu wollen, rate ich den Versuch zur Selbstreflexion, welche Ursachen die vielen negativen Bewertungen haben könnten. Trauriger Weise scheint der Anwalt einfacher zu sein, als sich oder etwas verändern zu wollen.

Arbeitsatmosphäre

Der Inhaber hatte stets eine Meinung zu allem und erklärte selbst den erfahrensten Mitarbeitern, wie es zu tun sei.
Es machte mir nahezu unmöglich alle Kollegen persönlich kennenzulernen, da viele in kurzer Zeit kamen und gingen.

Kommunikation

Ich empfand die unternehmensinterne Kommunikation als unzureichend und zu spärlich.
Die quartalsweise stattfindenden Mitarbeiterinformationen waren aus meiner Sicht eher ein Trauerspiel, insbesondere wenn die BU-Leiter mit filmreifen Auftritten agierten. Dies wirkte gewissermassen erheiternd und ernüchternd zugleich.

Kollegenzusammenhalt

Nach meinem Empfinden zeigte sich, dass das Unternehmen innerhalb des Teams durchaus gut agierte. Allerdings fiel mir auf, dass die Kooperation abteilungsübergreifend bereits nachliess. Es schien, als ob jeder primär seine eigenen Interessen verfolgte.
Es wäre wünschenswert, wenn das Unternehmen stärker auf eine kollaborative Kultur setzen würde, um die Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg zu fördern und das unternehmerische Gesamtbild zu stärken.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte verschiedene, häufig wechselnde Vorgesetzte (im Schnitt mehr als ein Wechsel pro Jahr) mit ausschliesslich klassischem Führungsstil.
BU-Leiter kamen und gingen wie die Jahreszeiten. Entweder wurden sie zeitnah freigestellt oder sie verliessen das Unternehmen eigenständig, sobald sie es näher kennengelernt hatten. Sogar bis hin zum CEO, der es nach kurzer Zeit aufgegeben hatte in diesem Unternehmen etwas bewirken zu können.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben und Projekte waren an sich interessant. Allerdings musste ich feststellen, dass fachliches Know-how oft fehlte und die Unterstützung innerhalb des Unternehmens unzureichend war. Ich fühlte mich sehr eng kontrolliert, was ich als sehr belastend empfand.
Aufgaben und Verantwortung wurden mir schnell übertragen, doch leider fehlten mir die notwendigen Kompetenzen, um effizient und zielgerichtet handeln zu können. Dies führte zu einer herausfordernden und nicht immer angenehmen Situation.

Arbeitsbedingungen

Mir war Homeoffice verwehrt, der Standort liegt mitten im nirgendwo, es gibt keine Kantine

Gehalt/Sozialleistungen

Schlechteste Pensionskasse (Leistungen), die ich je erlebt habe.
Gehalt hat sehr grossen Spielraum. Sobald realisiert wird, dass man bereit ist zu gehen, wird das Portemonnaie aufgemacht (zeigt auch die Haltung, wie man denkt Mitarbeiter zufrieden zu stellen).

Image

In meiner subjektiven Einschätzung zeigt sich, dass das Unternehmen stark auf seinen historischen Erfolgen ausruht.
Insbesondere bei Recruitern und HR-Verantwortlichen in der regionalen Umgebung ist die Unzufriedenheit der Mitarbeiter bekannt. Es bleibt zu hoffen, dass das Unternehmen zukünftig verstärkt auf innovative Ansätze setzt, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und die Mitarbeiterzufriedenheit zu verbessern.

Karriere/Weiterbildung

Muss man sich selbst darum kümmern.


Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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