Schade, dass SHELL im Rahmen des Umbaus der internationalen Organisation derart viel KNOWHOW und good-will verlor.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Sicherheit des Pensions-Kassen-Wesens. Allerdings hat SHELL auf diesem Sektor für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr abgebaut als notwendig gewesen wäre.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nach 1999, dem Umbau des Gesamtkonzerns, litten Ruf und Image des SHELL-Konzerns immer wieder. Lobende Berichte übe SHELL fand ich in den Medien überhaupt nicht mehr
Kommunikation
Das Management durfte zu meiner aktiven Zeit zu Recht von der SHELL-Familie sprechen, dies vor allem, so lange an massgebender Stelle mehrheitlich Schweizer die führen motivierten und führten.
Kollegenzusammenhalt
Dieser liess erst nach, nachdem aus der einstmals vielfältigen SHELL SWITZERLAND
(mit Raffinerie!), mit massivem, angsteinflössendem Personal seine Resourcen, sprich Personal abbaute.
Work-Life-Balance
Mein positives Bild meines Arbeitgebers wurde erst ab 1998 von völlig überforderten Vorgesetzten ramponiert.
Vorgesetztenverhalten
Erst mit dem Umbau der Firma, kamen Personen zu Aufgaben und Verantwortung, denen sie überhaupt nicht gewachsen waren.
Interessante Aufgaben
Kreativität und manches mal auch aktives Vorpreschen wurden vom Management bis 1998 zumeist gefördert. VERTRAUEN in die Mitarbeiter - auf allen Stufen - war
das Fundament des Firmenerfolges auf breiter Basis.
Umgang mit älteren Kollegen
Nicht das Alter, sondern Erfahrung und Einsatz waren dem damaligen Management
wichtig und wurden auch entsprechend geschätzt und honoriert.
Arbeitsbedingungen
Neue Ideen und Engagement waren - sofern entsprechend vom MA vorgetragen -
geschätzt und gefördert.
Image
Zumindest bis 1999 war sowohl das interne als auch externe IMAGE in der Schweiz
führend.
Karriere/Weiterbildung
Development, Mitarbeiterentwicklung hatte, zumindest bis 1999, einen hohen Stellenwert für ALLE Mitglieder der SHELL-Familie.