Head of Personal & Mangementtraining
Gut am Arbeitgeber finde ich
Auch ausgeschiedene, pensionierte MA werden zumindest zweijährlich einmal zu einem MA-Anlass, zentral in der Schweiz eingeladen. So bleibt jeder "Ehemalige" für die Marke SHELL ein Botschafter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine übertriebene Internationalisierung und Entscheidungen, weit weg vom jeweiligen nationalen Markt.
Verbesserungsvorschläge
Leider haben die nationalen SHELL-Gesellschaften wegen der Globalisierung an Immage und Wirkungsmöglichkeit vor Ort verloren. Schade. Das Potential der "Ehemaligen" sollte nicht brach liegen. Im Gegenteil, der immer noch vorhandenes Potential sollte zum Nutzen Aller besser genutzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Alle Mitarbeiter hatten im Rahmend ihrer jährlichen Zielsetzung grösstmögliche Freiheit. Mögliche "Fehler" waren gestattet, Freedom und gegenseitiger Respekt waren zu meiner Zeit ein Asset eines/einer jeden.
Umgang mit älteren Kollegen
Zu meiner aktiven Zeit und darüber hinaus eine vorbildliche Unternehmenskultur.
Arbeitsbedingungen
Vergütung und Leistung waren motivierend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Flache Hierarchie und Politik der offenen Türe. Allerdings schnitt die Romandie samt der Raffinerie in Cressier wesentlich schlechter als die Deutsch-Schweiz (Hauptsitz) ab.
Gehalt/Sozialleistungen
Vorschläge aus den Reihen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden ernst genommen und - falls möglich - auch verwirklicht. Witwen erhielten 70 % der Pension eines ehemaligen Mitarbeiters.
Image
Die Erdölbranche hatte, egal um welche Marke es sich handelt, schon immer Mühe, obwohl ohne diese die Räder in der Schweiz wohl still stünden
Karriere/Weiterbildung
Wenn ein Mitarbeiter bzw. eine Mitarbeiter ein Ausbildungsziel hatte, unterstützte ihn SHELL in den meisten Fällen und das grosszügig.