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Spital 
Lachen 
AG
Bewertung

Kein Respekt, kein Anstand, keine Wertschätzung - im Moment wirklich der ganz falsche Ort.

1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Zusammenarbeit mit dem ärztlichen Dienst.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt leider im Moment fast nur schlechte Sachen zu berichten. Es geht wirklich heftig den Bach runter.

Verbesserungsvorschläge

Wenn das noch etwas werden soll muss die Geschäftsleitung, die Pflegedirektion und das HR ausgetauscht werden. Sonst ist alles zu spät.

Arbeitsatmosphäre

Seit der neuen Pflegedirektion im 2020 das pure Chaos. Pflegestandards wo die Leitung Pflegeexpertise (frisch ab FH, keine Berufserfahrung) gemacht hat funktionieren gar nicht, Mega-Fluktuation (Viele gehen - keine Neuen kommen), Schulung während der laufenden Schicht, viel zu viele Patienten pro Pflegende, einfach nicht mehr auszuhalten.

Kommunikation

Wer etwas kritisiert oder hinterfragt wird verwarnt und es wird mit Kündigung gedroht. Es sind schon Leute verwarnt worden, wo wegen Corona zu Hause blieben. Verwarnt wurden sie, weil sie mit Fieber keinen PCR machen wollten um freizutesten .... Viele Gespräche finden mit HR und PEKO statt, es wird bewusst ein Klima von Angst und Schrecken geschafft.
Sie sagen offen, dass sie keine marktgerechten Löhne zahlen wollen und dass sie mit den Überstunden vom Personal das ganze Jahr über planen. Schlechter kann man nicht kommunizieren.

Kollegenzusammenhalt

War mal prima, aber jetzt gehen ja alle die können und alle anderen schauen für sich dass sie irgendwie überleben.

Work-Life-Balance

Die Pflegedirektion sagt ganz offen, dass sie mit die Überstunden vom Personal in den Stellenschlüssel hinein rechnen und überplanen alle, auch die die 100% schaffen. Freie Tage gibt's einzeln, auch die Wochenende werden oft nur halb frei gegeben. Weiterbildungen machen die in der Freizeit vom Personal, wer am Montag aus der Nacht kommt hat dann am Mittwoch schon Frühdienst. Die interessieren sich nicht für die Gesundheit von Angestellten.

Vorgesetztenverhalten

Die Stationsleitungen laufen grad selber alle davon, die haben halt länger gebraucht zum zu begreifen dass der Weg nicht aufgeht. Was weiter oben kommt hat keinen Anstand, keinen Respekt und behandelt Menschen unwürdig.
Die Pflegedirektion hat für unmögliche Bedingungen gesorgt. Selber schieben sie eine ruhige Kugel, so hat die aktuelle Pflegedirektion grad als erstes dem Vorgänger eine 100%-Stabstelle besorgt. Die gehen gerne auch mitten in der Pandemie alle zusammen frühzeitig und zur gleichen Zeit in die Ferien und überlassen das Organisieren von Personal wegen Ausfällen den Pflegemitarbeitern am Bett. Weniger professionell kann man nicht sein.

Interessante Aufgaben

Denken dürfen nur Pflegeexperten und Expertinnen, die anderen sollen den Mund halten und arbeiten.

Gleichberechtigung

Es werden alle gleich mies behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Genauso traurig wie mit allen anderen auch.

Arbeitsbedingungen

- Permanente hohe Fluktuation
- Fast jede Schicht unterbesetzt
- Veraltete Infrastruktur
- Überstunden fürs ganze Jahr geplant
- Viel zu kurze Ruhepausen/Erholungsphasen
- Verwarnungen/Drohungen
- Keine Perspektiven ausser Überstunden
- Schlechter Lohn

Man mag es fast nicht glauben, aber es ist wirklich tragisch!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Haufen bla bla. Wie umweltbewusst die sind ist schon daran erkennbar, dass die Dienste per ÖV nicht erreichbar sind. Frühschicht startet 4min nachdem der Bus ankommt. So dass es grad schön nicht reicht zum anders anziehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Pflegedirektion hat klar und deutlich gesagt, dass sie nicht vorhat die Löhne den umliegenden Spitälern anzupassen.

Image

Man sollte meinen es geht nicht mehr schlechter.

Karriere/Weiterbildung

Wer unter diesen Verhältnissen eine Weiterbildung macht ist selber schuld. Abgesehen davon wird viel drüber geredet was für Weiterbildung man machen will, aber sie nehmen trotzdem auf Spezialstationen lieber Leute ohne Fachweiterbildung weil die billiger sind.

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