Wenig zu tun
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich denke, der Konzern (Springer-Verlag/Springer Internat. Publ.) ist ein solides Unternehmen, aber die Abteilung Life Sciences in Basel ist, sozusagen, ein totes Pferd.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt wenig zu tun. Ich wollte mein Pensum reduzieren, aber das wurde mir nicht gestattet, stattdessen wurde mir vorgeschlagen/erlaubt, private Sachen während der Arbeitszeit zu erledigen. Ich habe den Eindruck, dass ein Potemkinsches Dorf aufgebaut werden soll.
Verbesserungsvorschläge
Lieber sich eingestehen, dass die Assistenzstelle nur eine Teilzeitstelle von ca. 20% ist, statt die Leute Däumchendrehen zu lassen.
Arbeitsatmosphäre
In der Abteilung Life Science arbeitet jeder mehr oder weniger für sich.
Kollegenzusammenhalt
In den Teams von Life Science gibt es viel Streit, weil wenig zu tun ist und die Assistentinnen sich auf die Füße treten. Die Kollegen aus der Mathematik sind hilfsbereit, aber da die Prozesse anders sind, hilft das nicht immer.
Vorgesetztenverhalten
Wenig Unterstützung in der Einarbeitung; Vorgesetzte möchten die totale Kontrolle und Eigeninitiative verläuft ins Leere, selbständiges Arbeiten, z. B. E-Mails schreiben ohne cc ist somit sehr erschwert; keine Kommunikation z. B. bei längerer Abwesenheit des Vorgesetzten; man ist eigentlich nur da, um Aufträge zu erfüllen und wird als Mensch nicht ernst genommen.
Interessante Aufgaben
Die wenige Arbeit, die man hat, ist meist eintönig (z. B. Adressen im Internet suchen); bei internen Datenbanken man muss oft lange suchen und fragen, nur um ein Häkchen zu setzen, damit der Arbeitsprozess weitergehen kann.
Arbeitsbedingungen
Man muss sich selbst darum kümmern. Z.B.: Der Computer musste zuerst noch repariert werden, als ich anfing.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Entwicklungsmöglichkeiten. Gute Leute und Fähigkeiten werden einfach nicht gebraucht.