Man will sich als positiv am Arbeitsmarkt positionieren, aber die Benefits werden nur widerwillig gegeben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mit dem verstaubten Beamtenimage, ist die OIZ recht verlässlich und nicht so schnelllebig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
überwachung von der obersten ebene, z.B. ob jemand 51% Homeoffice in einer Woche gemacht hat, statt der erlaubten 50%. Meiner Meinung nach geht das in die Kompetenz des direkten Vorgesetzten mit der Prüfung, ob denn die Aufgaben erfüllt wurden. Dies ist aber nur ein Beispiel.
Verbesserungsvorschläge
Die Kommunikation ist unterirdisch. Dabei meine ich weniger die grossen Themen, sondern, wie Sachen umgesetzt werden. Und konstruktive Kritik wird sehr oft als Nestbeschmutzung gesehen.
Arbeitsatmosphäre
Der Druck erhöht sich immer mehr
Kommunikation
Viele für die Arbeit relevanten Dinge erfährt man erst, wenn man darüber stolpert.
Work-Life-Balance
Ja, 50% Homeoffice, aber man muss das Kleingedruckte lesen, das weicht wieder alles auf.
Vorgesetztenverhalten
Bisher ok. Aber wie lange noch ? Ich befürchte, um den Druck besser durchsetzen zu können werden diese auch irgendwann ausgetauscht.
Arbeitsbedingungen
Gleichmacherei, wo die Arbeit eigentlich unterschiedliche Anforderungen stellt.
Gehalt/Sozialleistungen
Sicherlich gegenüber vielen Firmen in der Region in der IT nicht kompetetiv.
Image
Man versucht zwar - auch mit dem erhöhten Druck auf die MA - vom Beamtenimage wegzukommen. Bisher wenig erfolgreich.
Karriere/Weiterbildung
Analog zu anderen Unternehmen in der Branche werden für neue Sachen lieber neue Leute mit dem Know-How eingestellt, als die bisherigen MA in das neue Arbeitsgebiet mitzunehmen. Hier vielleicht sogar noch etwas weniger, was positiv ist.