RINGIER KULTUR
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein Teil der Mitarbeiter dieser Ringier-Firma profitiert von einer grossen Kunstsammlung. 2009 wurde an Michael Ringier dafür der Preis für „Kunst im Unternehmen“ verliehen (Europäische Kulturstiftung Pro Europa).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kritiker bezeichnen Leiharbeit als „moderne Sklaverei des 21. Jahrhunderts: unchristlich, asozial, unethisch,.. “ . Mittels 3-Monatsverträgen können auch Pensionskassenbeiträge eingespart werden. Arbeitgeber argumentieren: Mit 3-Monats-Einsätzen kann vor einer eventuellen Festanstellung die Eignung des Arbeiters getestet werden . (Hoffnung stirbt zuletzt). Obwohl bei vertraglich geregeltem Einsatzpensum zwischen 10 bis 80% ständige Abrufbereitschaft erwartet wird, hatte ich Glück: Der Staat (die Arbeitslosenkasse) musste die Differenz zur Existenzsicherung bezahlen…
Die Verantwortlichen dieses Unternehmens sollten zu diesem Thema Stellung nehmen.
Verbesserungsvorschläge
Etwas mehr ethische und christliche Werte in der Personalpolitik würden dieser Ringier-Firma sehr gut stehen. Folgerichtig braucht es wieder „….mehr „Väter“ in den Unternehmen, mit Verantwortung für die Mitarbeiter; ..bei Ringier gibt es keine Entlassung ohne Sozialplan.“ (M. Werfeli , Mitglied Patronat Forum Christlicher Führungskräfte / STT; Zofinger Tagblatt 29.10.2009)