Total überbezahlte Selbstbeweihräucherung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die meisten Kollegen*innen an der direkten Bildungsfront.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Organigramm, Aufbauorganisation
Verbesserungsvorschläge
Als Schnittstelle zum Auftraggeber würde ich Mitarbeitende der dritten Hierarchiestufe konsequent nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen führen. Würde ich ja selber aus dieser stammen und nicht nur gut Skifahren und Sport treiben. So würde ich keine fantastischen Reden über methodisch-didaktische Zusammenhänge führen. Würde sei Dank.
Kommunikation
Die Kommunikation aus strategisch, operativ führend sowie Arbeitsgruppen leitenden Ebenen ist unprofessionell und handgestrickt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt in einigen gelben Zellen war/ ist gut, freundschaftlich und anregend
Work-Life-Balance
Kantonaler Betrieb / 14 Wochen Unterrichtsfreie Zeit (oder Ferien :-) ? ) / bis zu 30'000 Sfr.- mehr Lohn auf Stufe Berufsbildner (Lohnstufe 10 nach kantonalem Reglement) im Vergleich zu anderen ausbildenden Betrieben in der privat Wirtschaft. Das hast Du keine Fragen mehr :-) oder?
Vorgesetztenverhalten
Verhalten? top-down, verblendet, stolz, unreflektiert, von oben herab, die Karriere im Fokus, fachlich stehengeblieben, methodisch-didaktisch nicht zeitgemäss .... usw.
Interessante Aufgaben
Nein und Ja gleichzeitig.
EBA Lernende (2 Jahre Grundbildung) verfügen zumeist über Mehrfachproblematiken, welche die Berufsausbildung empfindlich stören und für deren Lösung die Berufsbildner nicht ausgebildet sind.
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EFZ Lernende im 3-1 Modell (in diesem Modell werden Handlungskompetenzen von 4 jährigen Lehren nach KoRe Katalogen in 3 Jahren vermittelt) zu begleiten ist sehr interessant sofern diese Lernenden eine andauernde 3 jährige Drucksituationen meistern können. Nach meinem Wissen werden Lernende für dieses 3-1 Modell nur nach Ihren schulischen Leistungen auf Sek. Stufe 1 selektiert. Dabei wird die für dieses 3-1 Modell erforderliche Reife und Persönlichkeit der Lernenden nicht oder nur am Rande ergründet. Betriebliches Mentoring findet wenig statt und wird fernen Personen der überlasteten Schulsozialarbeit überlassen.
Gleichberechtigung
Diversity ist angesagt. Auch Menschen mit unkonventionellen Lebensstilen dürfen ausbilden.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere, langverdiente und fachlich stehen gebliebene Mitarbeitende über alle Hierarchiestufen bis in den Schulrat hinein werden umworben, mit modernen Projekten betraut, gelobt und befördert. Einfach nur super ;-)
Arbeitsbedingungen
+++/--
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Abgesehen von kaum gegen Kälte und Hitze geschützten Werkstätten und Schulräumen für 100 bis 25 Personen werden die in der Länge und Breite überdimensionierten Büroräume von oberen Hierarchiestufen mit elektrisch Höhenverstellbaren Bürotischen, USM Möbeln, tollen Teppichen, modernster Bürokommunikation und Klima-Anlagen ausgerüstet. So steigt die administrative Leistung in Himmelshöhe :-)
Gehalt/Sozialleistungen
Der Lohn und Sozialleistungen sind top.
Image
Einmal Kanton und nie! wieder!!
Karriere/Weiterbildung
Durch LAG gefordert aber nicht wirklich von oberen Hierarchiestufen gewollt.