14 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in einer Bewertung nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Unternehmen im Wandel
4,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei thinkbetter AG in Gottlieben gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Seit 1.5 Jahren arbeite ich nun bei der thinkbetter AG und ich muss sagen, es hat sich durch die neue Geschäftsleitung und auch die neue Struktur einiges geändert. Durch die Umstrukturierung hat sich vor allem das Management um 180 Grad gedreht. Eine offene und mitarbeiterfördernde Führung, sowie die Erneuerung des technischen und räumlichen Umfeldes, ermöglichen den Mitarbeitern neue Wege der Karriereentwicklung und fördern eine gute Kommunikation, als auch die Wertschätzung der Arbeit. Die sogenannten Grüppchen im Unternehmen gibt es nicht mehr, da die Mitarbeiter, die diese Struktur auslösten, das Unternehmen verlassen haben. Leider hat das damalige Management bzw. die damalige Führungsstrategie das Unternehmen in ein eher schlechtes Licht gebracht. Durch die Neuorientierung und durch den Zugang neuer Mitarbeiter ist die thinkbetter AG auf einem sehr guten Weg erfolgreich und mit guten Vorsätzen zu wirtschaften.
Kleines IT-Beratungshaus am Bodensee mit Verbesserungspotential
2,3
Hat bis 2013 bei thinkbetter AG in Gottlieben gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation zu verbessern. Mehr investieren (u.a. in It)
Arbeitsatmosphäre
Teilweise (leider) Lagerbildungen unter Kollegen.
Image
Stimmung unter Mitarbeitern ging gerade 2012/2013 stark nach unten.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten und Urlaub immer abhängig von Projektlage.
Karriere/Weiterbildung
Karriere-Optionen ändern sich, wenn das Karrieremodell der Firma wieder mal angepasst wird. Beförderungen sind weniger nach "SMART"en Zielen, eher nach persönlicher Einschätzungen und Standing durchgeführt.
Gehalt/Sozialleistungen
Lohn ist gut, andere Schweizer Beratungen zahlen oft mehr.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- Sozialbewusstsein: Alles wie üblich. Keine Besonderheiten. - Umwelt: Mitarbeiter sind meist angehalten den (geförderten) Privat-PKW zu nehmen.
Kollegenzusammenhalt
Siehe Kommunikation. Viele Gerüchte, und teilweise Intrigen. Innerhalb eines "Lagers" kann man vertrauen und gut zusammenarbeiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt Kollegen über 45, aber sehr wenig...Eher sehr sehr junge Mannschaft.
Vorgesetztenverhalten
Alles sehr auf persönlicher / teilweise privater Ebene. Wenn das stimmt, alles gut... Sonst hat man ein Problem. Entscheidungen teilweise emotional und schwer nachvollziehbar.
Arbeitsbedingungen
It Support könnte man verbessern, um schnellere Reaktionszeiten zu ermöglichen. Vielleicht hier auch mal investieren.
Teilweise im Sommer sehr heiss, Klimaamlage fehlt!
Kommunikation
Kommunikation viel " über den Flur " und viele Gerüchte. Wer nicht da ist, bekommt es nicht mit.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer werden gleich behandelt. Keine Besonderheiten im Vergleich zu Firmen gleicher (kleinen) Grösse.
Interessante Aufgaben
Es gibt starke Unterschiede zwischen Kollegen zum Thema Einstellung zur Arbeit.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei thinkbetter AG in Gottlieben gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Entscheidungen werden majestätisch in mittelalterlichen Gebäuden getroffen, Ambiente ist hier sicherlich schön (für die Teilnehmer der Entscheidungsrunde).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
schlechte & verspätete Kommunikation (beispielsweise von Kündigungen) Lästern & schlechtes Reden über ehemalige Mitarbeiter gibt einem schon eine grobe Vorstellung, dass auch über einem selbst irgendwann schlecht geredet werden wird... Auch im Abgang von Mitarbeitern sollte man Grösse zeigen & in der Lage sein, deren geleistete Taten hervorzuheben. Wer im Abgang von guten Mitarbeitern keine Grösse zeigt, muss damit rechnen, noch mehr gute Mitarbeiter zu verlieren... Überdenken des Eigen- und Fremdbildes äußerst ratsam.
Verbesserungsvorschläge
sinnvolle Förderprogramme & Massnahmen Verbesserung der internen Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
also toll is die Arbeitsatmosphäre nicht... eher düstere & wenig optimistische Stimmung verursacht durch diverse interne (nicht erlaubt zu nennende) Gegebenheiten.
Image
What are you thinking about? Image? hhhmm... relativ unscheinbar am freien Markt, die gelisteten Kunden bei Referenzen sind wohlwollend ausgedrückt leicht übertrieben. Für erfahrene Arbeitskräfte mit >2 Jahren Berufserfahrung kaum attraktiver Arbeitgeber. Aber auf den Inhalt kommt es an: man kauft mit thinkbetter Inhalte, keine Verpackungen. Hoffentlich kann die thinkbetter dem Vergleich mit einem herkömmlich gefüllten Luftballon durch eine Aufbesserung des Images aus dem Weg gehen.
Work-Life-Balance
Junge Berater werden gerne mal dem typischen Beratungs-Gebarden zu Opfer fallen & in den ersten Jahren "verheitzt" werden... Ausbildung kann solange gemacht werden, solange man gerade kein Projekt hat. Hat man ein Projekt entfällt das Recht auf eine Work/Life-Balance, Ausnahme: man kann eine Familie mit Kindern vorweisen.
Karriere/Weiterbildung
das "Credo" der Firma und die Stellenausschreibungen vermitteln den Eindruck, dass Karriere durchaus möglich ist. Karriere ist jedoch in vielen Fällen nur dann möglich, wenn man Glück hat und sein Vorgesetzter kündigt... Dann wird einem "erlaubt" nachzurücken... dies is speziell dann problematisch, wenn der frische Aufsteiger im Vorfeld nicht ansatzweise auf diese Rolle vorbereitet wurde... Mitarbeiterführung geschieht dann intuitiv, sehr oft dann auch intuitiv falsch. Beförderungen sollten nicht aus der Not heraus geschehen, sondern weil sich der Mitarbeiter (nach langem internen Förderungsprogramm) dafür als fähig erwiesen hat. Weiterbildung muss partiell zurückgezahlt werden, wenn man das Unternehmen verlässt, gerade hier könnte man den vertrauensvollen Umgang mit den Mitarbeitern beweisen und auf diese Regelung verzichten. Konkrete Ausbildungs- und Fördermassnahmen funktionieren eher schlecht & werden stur beibehalten, wenn auch der Nutzwert anzuzweifeln ist. BIT(t)E hier etwas ändern für die Zukunft, gerade im Junior Level dürfen Berater nicht durch nicht zielgerichtete Programme entmutigt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Lohnmodelle wechseln ständig, jeder Wechsel ist nahezu per se eine Verschlechterung für die Mitarbeiter. Änderungen werden auch nicht rückgängig gemacht, wenn der Grund für deren damalige Einführung erloschen ist (Beispiel: Kursverhältnis: EUR/CHF). Unternehmensgewinn wird nicht bekannt gegeben, hier mangelt es an Transparenz, es wird aber immer gejammert, dass das Jahr zwar okay war, aber noch lange nicht gut (jar keine Potenziale für zusätzliche Ausschüttungen aufkommen lassen).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt wird nicht gezielt entlastet, 95% der Berater sind mit eigenem PKW oder dem Flugzeug (selten) unterwegs, sozial engagiert die Firma sich an Weihnachten... über das Jahr verteilt bekommt man hier sonst nix mit, Soziales Engagement scheint eine saisonale Angelegenheit zu sein.
Kollegenzusammenhalt
Grüppchenbildungen sind obligatorisch. Wenn man sich in den ersten Wochen an die falschen Leute heftet, hat man ein Problem... pattiell sehr starkes Konkurrenzdenken. Hoher Politik-Anteil, man hat fast das Gefühl, manche Leute pflegen Freundschaften innerhalb der Firma lediglich, um die eigene Karriere nicht zum Stillstand zu bringen, sehr oberflächlich in gewisser Hinsicht.
Umgang mit älteren Kollegen
das sollte man den Kollegen oder vielleicht auch die Kollegen selbst fragen. Kollegen mit 45+ sind schon seit Jahren keine mehr hinzugekommen, auch dies hat eine indirekte Signalwirkung...
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetztenwahl ist eine Lotterie. Man kann nur beten, dass man zufällig in die gepushten Bereiche kommt, wo man partiell eine gute Betreuung erfährt. Im Allgemeinen jedoch viel zu wenig erfahrenes Führungs-Team & daher gezielte Förderung nur erschwert möglich.
Arbeitsbedingungen
Grossraum-Büros Neuere Reservierungseinschränkungen bei einem der wenigen buchbaren Räumen, forcieren die Raumknappheit zusätzlich. Für Telefongespräche mit dem Kunden sollte man fast vor die Türe und hat hoffentlich nix zu besprechen, was einen Laptop erfordern würde. Freitags erinnert das Büro oft an eine Sardinen-Konserve. Da die Räume in Seenähe sind ist wenigstens das Umfeld recht angenehm.
Kommunikation
sehr oft werden Informationen absichtlich zurückgehalten, Transparenz, Ehrlichkeit und offene Kommunikation ist deutlich anders... in diesem Bereich gibt es eine beträchtliche Abweichung zwischen Eigen- & Fremdbild. Oft erfährt man wichtiges vorher auf dem Flur (die sich häufenden Kündigungen sind hier ein gutes Beispiel).
Gleichberechtigung
alle sind gleich - manche sind gleicher ... was früher schon gilt, hat auch hier leider seine Gültigkeit. Frauen werden hierarchisch getrennt. Meines Wissens wird keine webliche Beraterin von einem männlichen Kollegen betreut. im Kader scheinen alle nach aussen hin gleich wenig zu sagen zu haben, hier herrscht also wohlige Einigkeit.
Interessante Aufgaben
Lediglich bei einem Kunden erwartet den Berater tatsächlich ein Portfolio an interessanten Aufgaben. Problem: alle wollen dort hin, kaum einer schafft es. Es gibt eine Art internes Ranking, ob man bei diesem Kunden früher oder später berücksichtigt wird. Ohne Spezial-Skills oder die richtigen Freunde innerhalb der Firma kann man eine Besetzung mit spannenden Aufgaben eher nicht erreichen.
Die Anstellungsform "ehemaliger Mitarbeiter" hat Hochkonjunktur - Viel Lärm um Unwesentliches - think better!
1,2
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei thinkbetter AG in Gottlieben gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- thinkbetter ist stets bemüht, die eigenen Interessen zu wahren
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Kommunikation sollte verbessert werden - Image durchaus fragwürdig - über ehemalige Kollegen sollte nicht offensiv hergezogen werden - negative Bewertungen werden seltsamerweise am Tag danach (wenige Tage später) durch eine entsprechend positive Bewertung "beantwortet", hier kann etwas nicht mit rechten Dingen zugehen, wer sich tatsächlich überlegt zu dieser Firma zu wechseln, sollte die 8 Minuten Zeit investieren, die Bewertungen in chronologischer Form von hinten nach vornen durchzulesen. Dabei wird auffallen, dass die jeweils als negativ angesprochenen Elemente der Vorbewertung stets in der folgenden positiven Bewertung "beantwortet" und "entkräftet" werden. Macht euch ein eigenes Bild! - Kritikfähigkeit nicht gegeben (gerade Vorteile von kleinen Firmen werden nicht ausgespielt) - eingestellt werden nahezu nur Junior-Consultants frisch von den Universitäten/FHs, der Arbeitgeber erscheint für erfahrene Senior Consultants offenbar nicht als attraktiver Arbeitgeber, genau diese Schicht ist jedoch wichtig, um die jungen Berater im Beratungsalltag zu positionieren/etablieren.
Verbesserungsvorschläge
(faire & realistische) Kritik hinnehmen & versuchen eine Verbesserung in der "realen Welt" zu erzielen... genaue Analyse von Eigenbild/Fremdbild wäre ratsam
Arbeitsatmosphäre
durch die hohe Fluktuation & dem gefühlten Wechsel der Unternehmenswerten
Image
improve your Image... durch den recht überschaubaren Kundenkreis kein/kaum öffentliches Image vorhanden... internes Image soll durch neue Plexiglas-Scheiben konkretisiert werden
Work-Life-Balance
die einen habe Work, die anderen haben Life ... Die Balance davon bleibt spezifischen Leveln überlassen. Work/Life Balance ist dabei auch abhängig vom Familienstand des Mitarbeiters. Ohne Frau und/oder Kinder zuhause besteht kaum ein Anrecht auf flexible Arbeitszeiten, HomeOffice oder einer ausgwogenen Balance aus Arbeiten und Leben.
Karriere/Weiterbildung
Wer ausgebildet werden möchte, muss bereit sein, im Falle eines Verlassens der Firma die Kosten zurück zu zahlen... der vertrauensvolle Umgang mit den Angestellten ist mit Regel in Frage gestellt. Karriere kann man machen, aber oft passen die Fähigkeiten/Kenntnisse des Mitarbeiters nicht zu seinem Titel. Hauptsache Manager/Senior... wird gern als Köder benutzt, aber die freie Wirtschaft nimmt diese Titel dann nur selten ab/an.
Gehalt/Sozialleistungen
Bonusmodell-Änderungen & versteckte Gehaltkürzungen sind an der Tagesordnung... Beteiligung am Unternehmenserfolg nicht zeitgemäss umgesetzt (mit diesem Bonus kann man sich ungefähr eine gebrauchte Playstation kaufen)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
das Sozialengagement kommt eher als "übliche Pflicht" denn als freiwillige Kür & Herzensangelegenheit herüber... schade! Umweltbewusstsein im üblichen Bereich
Kollegenzusammenhalt
starke Gruppenbildung, hilfsbereite Kollegen sind selten, jeder ist sich selbst der nächste, vom Management wird lediglich nach unten delegiert (TEAM = Toll Ein Anderer Machts) ...
Umgang mit älteren Kollegen
durch den Mangel an Kollegen über 45, kann auch durch den Umgang nicht geglänzt werden, die wenigen Mitarbeite über 45 ziehen gerne mal "den Kürzeren", ihre Akzeptanz als Fachkräfte mit langjährigem Fachwissen wird eher unterschätzt
Vorgesetztenverhalten
abhängig vom jeweiligen Vorgesetzten natürlich. Im Schnitt: zu unerfahrene Führungspersönlichkeiten ohne erkennbaren Führungsstil, vorherige Management Erfahrung bzw. klarem Drive zur Mitarbeiterentwicklung.
Arbeitsbedingungen
Räume sind nicht sehr zahlreich vorhanden. Viele Räume sind jedoch geblockt und können nicht (oder nur in Ausnahmefällen) von Mitarbeitern gebucht werden. Zu sehr auf Grossraumbüros ausgelegt. Telefonieren in den Beraterräumen nahezu unmöglich.
Kommunikation
Kommuniziert wird viel - davon aber auch vieles falsch... die Vorteile flacher Hierarchien werden nicht ausgenutzt, es gibt dennoch sehr viel fehlplatzierte Kommunikation, oft erfährt man arbeitsrelevante Informationen "per Zufall". Die wichtigen Entscheidungen werden hinter dicken Mauern getroffen.
Gleichberechtigung
jeder Freund wird gleich behandelt... aber wenn man kein Freund ist, scheint das Anrecht auf Gleichberechtigung zu erlöschen, unbequeme Mitarbeiter sind langfristig nicht tolleriert.
Interessante Aufgaben
tatsächliche Aufgaben weichen stark ab von der kommunizierten Aussendarstellung der einzelnen Bereiche. Wenn keine Kundenprojekte durchzuführen sind, kommt schnell Langeweile oder Demotivation auf, weil die Sinnhaftigkeit der dann gestellten Aufgaben angezweifelt werden kann
Die Glaubwürdigkeit einiger Beiträge und Bewertungen hier müsste schon angezweifelt werden
2,3
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei thinkbetter AG in Gottlieben gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn eine, in den Augen verschiedener Mitarbeiter, negative (normale) Bewertung hier Abgegeben wird, folgt umgehen (einige Tages später) ein überaus positive Bewertung. Daher müsste eigentlich die Glaubwürdigkeit einiger Bewertungen angezweifelt werden. Man muss sich selbst eine Meinung bilden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenn eine, in den Augen verschiedener Mitarbeiter, negative (normale) Bewertung hier Abgegeben wird, folgt umgehen (einige Tages später) ein überaus positive Bewertung. Daher müsste eigentlich die Glaubwürdigkeit einiger Bewertungen angezweifelt werden. Man muss sich selbst eine Meinung bilden.
Work-Life-Balance
Was dem Wohle der Firma dient
Karriere/Weiterbildung
Wenn man selbst für die Weiterbildung bezahlen möchte bzw. diese immer nur unter bestimmten Voraussetzungen zugestanden bekommt
Gehalt/Sozialleistungen
Ist eigentlich OK, aber es gibt/gab auch diese versteckten Gehaltskürzungen mit neuen Regeln und Vereinbarungen
Kollegenzusammenhalt
Schwierig zu bewerten, aber Gruppenbildungen obwohl kleines Unternehmen
Vorgesetztenverhalten
Das hängt immer vom jeweiligen Vorgesetzten ab
Kommunikation
Die einscheidenden Diskussionen werden hinter verschlossenen Türen geführt
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei thinkbetter AG in Gottlieben gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Aufgaben mit kleinen bis internationalen Partnern, flexible Entwicklungsmöglichkeiten, die Möglichkeit, seine Ideen zu gestalten und unternehmerisch einzubringen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei thinkbetter AG in Gottlieben gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- eigenverantwortliches Handeln - Work Life Balance wird gelebt - offene und flache Strukturen
Arbeitsatmosphäre
Gutes Betriebsklima, wird durch das Unternehmen gefördert z.B. durch gemeinsame Events (vom der Weihnachtsfeier über gemeinsame Sportevents bis zum Weisswurstfrühstück im Büro alles dabei), bei denen man auch mit Kollegen mit denen man sonst weniger zu tun hat in Kontakt kommen kann. Innerhalb der Projektteams, als auch über die Projekte hinaus, herrscht ein kooperativer Arbeitstil.
Image
Das Unternehmen geniesst in der Region ein guten Ruf als Arbeitgeber. Ich habe selbst in meinen Freundeskreis das Unternehmer als Arbeitgeber empfohlen. Kritik von Kollegen am Unternehmen ist immer sachbezogen und konstruktiv, insgesamt überwiegt positive Kritik.
Work-Life-Balance
Es wird eine flexible Arbeitszeit gelebt, die durch das überwiegende Projektgeschäft etwas eingeschränkt wird, da man sich an die Arbeitszeitmodelle der Kunden anpassen muss. Es obliegt jeden selbst ausserhalb des Projektgeschäfts seine Arbeitszeit zu gestalten, z.B. Überstunden abzubauen. Auch längere Urlaubszeiten werden in der Regel genehmigt wenn sie frühzeitig kommuniziert werden. Die persönliche Situation (Familie) wird stets berücksichtig (siehe dazu auch Sozialbewusstsein). Homeoffice ist in Abstimmung mit dem Vorgesetzten individuell möglich.
Karriere/Weiterbildung
Das Unternehmen befindet sich im Wachstum, es bestehen gute Chancen in der Karriere Perspektive. Kriterien die zu einer Beförderungen führen können sind im Unternehmen allgemein bekannt. Es gibt interne und externe Weiterbildungsmassnahmen, bei der alle Mitarbeiter eingebunden werden. Die Annahme der Möglichkeiten obliegt jeden selbst.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Firma hat eine sehr transparente Lohnstruktur. Für den Standort ist die Bezahlung gut, in Ballungszentren kann mehr verdient werden. Es gibt ein ausgewogenes Bonusmodell, das Leistung und persönlichen Einsatz belohnt. Die Sozialleistungen entsprechen dem Standard oder gehen darüber hinaus.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit unter den Kollegen ist gut. Viele Kollegen stehen über das normale Mass hinaus anderen bei Problemstellungen zur Verfügung. Probleme werden meist direkt angesprochen und gelöst.
Umgang mit älteren Kollegen
Durch das sehr junge Kollegenteam gibt es kaum Kollegen über 45. Ältere Kollegen werden für ihre Erfahrung geschätzt und ihre Hilfe gerne in Anspruch genommen. Bei Einstellungen spielt das Alter keine Rolle, es gibt einige Kollegen mit keinen "Idealtypischen" Lebenslauf.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgestzen versuchen in Konfliktfällen stets fair und neutral zu agieren. Ziele werden so definiert das Mitarbeiter diese erfüllen können, aber auch entsprechende Leistung gefordert wird. Die Vorgesetzen orientieren sich an der Unternehmensphilosophie um Entscheidungen einen klaren und nachvollziehbaren Rahmen zu geben.
Arbeitsbedingungen
Jeder Mitarbeiter ist entsprechend seiner Anforderungen mit Arbeitsmaterial ausgestattet und steht die umfangreiche IT Infrastruktur im Haus zur Verfügung. Die Infrastruktur unterliegt einer ständigen Erweiterung und Verbesserungen. Die ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze könnte optimaler gestaltet werden, ist allerdings ausreichend.
Kommunikation
Zusätzlich zu dem vierteljährlichen, umfangreichen und unternehmensweiten Informationsveranstaltungen, gibt es regelmässige Teambesprechungen bei denen alle Bereiche (organisatorisch, fachlich) angesprochen werden können. Durch eine flache Hierachie ist jederzeit ein Ansprechpartner zu finden. Es herrscht eine sehr ehrliche, offene und faire Kommunikationsstruktur in jede Richtung. Diese Art der Kommunikation ist nicht für jeden passend und einige Kollegen konnten mit ihr nicht umgehen.
Gleichberechtigung
Für ein IT affines Beratungshaus ist die Frauenquote recht hoch. In der Personalführung herrscht hier momentan Parität. Aus meiner Sicht spielen Herkunft oder Geschlecht bei Einstellung als auch Beförderung keine Rolle.
Interessante Aufgaben
Als Beratungshaus hängen die Aufgaben stark von den aktuellen Projekten ab. Trotzdem wird darauf geachtet, wenn es möglich ist, die Mitarbeiter auch nach Interessenslage einzusetzen. Dadurch und bei der Erfüllung interne Ziele kann man "sein" Aufgabengebiet definieren und das eigene Profil schärfen.
Junges, kleines Beratungshaus auf dem Weg zur Selbstfindung
2,4
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei thinkbetter AG in Gottlieben gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserung der internen Kommunikation transparente/erreichbare Ziele Eingehen auf individuelle Mitarbeiterwünsche (Ziele müssen auch die Mitarbeiter voranbringen)
Arbeitsatmosphäre
war schon mal besser, hier sollte etwas getan werden, um das Team auch auf Gesamtfirma-Ebene zu vereinen. Es bilden sich gerne diverse Grüppchen,... für die Unternehmensgrösse ist der Anteil an Politik äusserst hoch (anders als bei ähnlichen Beratungshäusern in dieser Grösse) ...
Image
das Unternehmen hat einen verhältnismässig kleinen Kundenkreis, Empfehlungen in der Vergangenheit wurden äußerst oft ausgesprochen, zwischenzeitlich (seit Abspaltung von Orianda Solutions AG) herrscht jedoch ein etwas raueres Klima, hoffentlich gelingt es der Firma zukünftig besser, Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden.
Work-Life-Balance
in der Beratungs natürlich grundsätzlich schwierig, leider sehr projektbedingt abhängig ob ein Ausgleich von Überzeiten stattfinden kann. Home Office lediglich in extremen Ausnahmefällen möglich und nur mit Sondergenehmigung (Entscheidung wird hier recht oft emotional getroffen)
Karriere/Weiterbildung
so lange man im "Talent-Pool" ist und jemanden über sich hat, der einem fördert, sind die Weiterbildungsmöglichkeiten gegeben, jedoch sehr heterogen, leider müssen Schulungen anteilsmässig vom Mitarbeiter bezahlt werden, wenn der Mitarbeiter früher das Unternehmen verlässt (finanzielles Risiko). Beförderungen wirken oft aus der Not heraus geboren (aus Angst Mitarbeiter könnten das Unternehmen verlassen) und nicht zwingend abhängig von den vorher gezeigten Leistungen... wechselwillige Mitarbeiter werden eher mal einen höheren Bonus oder eine Gehaltserhöhung bekommen, als Mitarbeiter, die sich zu einer langfristigen Perspektive in der Firma bekennen. Speziell in den Anfangsjahren sollte man aber aufpassen, dass man eine wirklich gezielte Förderung erhält.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist bei anderen Schweizer Beratungshäusern oft besser, oftmalige Bonusmodell-Änderungen mit versteckten Gehaltskürzungen reduzieren die Gehaltstransparenz.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nichts herausragendes, Auto wird bevorzugt gegenüber der Bahn. Auf ordnungsgemässes Recycling von Bier und Getränkedosen nach jedem Event wird sehr genau geachtet. Soziales Engagement der Firma eher im minimalen Bereich.
Kollegenzusammenhalt
die Firma splittet sich leider recht deutlich in gewisse Lager/Interessensgruppen auf, innerhalb dieser jedoch ist ein Zusammenhalt spürbar, Teamevents (selten) sollen den Zusammenhang stärken.
Umgang mit älteren Kollegen
sehr schwach ausgepägte Kategorie weil es kaum Kollegen über 45 gibt, äußerst junges Team.
Vorgesetztenverhalten
persönliche Kontakte zu den Schlüsselpersonen im Vorfeld einer Anstellung äußerst ratsam (nur so hat man eine Chance auf gezielte Förderung). In den meisten Solutions sind die Vorgesetzten relativ frisch in den Positionen und ohne Management Erfahrung aus vorherigen Jobs
Arbeitsbedingungen
Räume sind absolut top (im Sommer etwas heiss, aber hier wurde zwischenzeitlich Abhilfe geschaffen). Leider zu grosse Büros (Grossraum) mit mehr als 10 Beratern in einem Zimmer und speziell freitags zu wenig Räumlichkeiten vorhanden.
Kommunikation
oft entsteht der Eindruck, dass selbst Mitglieder des Kaders über elementare Entscheidungen erst auf den InfoMeetings erfahren. Kommunikation sollte stark verbessert werden (weniger Gerüchte, Informationsdurchfluss je nach Team unterschiedlich ausgeprägt, unterschiedlicher Wissensstand der Mitarbeiter schürt Neid und macht die sehr auf Beziehungen ausgelegte Ausrichtung der Firma offenkundig)
Gleichberechtigung
trotz geringem Frauenanteil kann von einer Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen gesprochen werden
Interessante Aufgaben
abhängig zur Fachbereichs-Zugehörigkeit decken sich die ausgeschriebenen Tätigkeiten aus den Stellenausschreibungen nicht wirklich mit dem tatsächlichen Arbeitsschwerpunkt.
Basierend auf 14 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird thinkbetter durchschnittlich mit 2,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte).
Ausgehend von 14 Bewertungen gefallen die Faktoren Umwelt-/Sozialbewusstsein, Gleichberechtigung und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 14 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich thinkbetter als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.