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Bewertung

Lange nachgedacht aber Unternehmen doch verlassen

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Mut einige Projekte zu anzunehmen obwohl Kostenabschätzungen überhaupt nicht passen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Auswahl der Führungskräfte, schriftliche Aussagen zu Wünschen, Änderungen, Anpassungen gibt es nicht - mündliche sind nichts wert.

Verbesserungsvorschläge

Prüfen wer in den letzten Jahren zum Vorgesetzen wurde, davon jeden kritisch prüfen. Mitarbeiter über Ihren Vorgesetzten befragen, nicht intern sondern ernsthaft. In der Mitarbeiterbewertung Bereich einführen "verbale Zusagen, Versprechen eingehalten, umgesetzt oder zumindest weitergegeben", den leider sind alle Versprechungen zu Arbeit, Rahmenbedingungen und Gehalt sind nichts wert. Schwache Mitarbeiter nicht einfach machen lassen.

Arbeitsatmosphäre

Im direkten Gespräch mit dem Vorgesetzten immer Verständnis über Unzufriedenheit, immer Zustimmung zu Punkten die schlecht laufen, immer Zusage mit Vorgesetzten oder HR die Situation zu verbessern. Keinerlei Auswirkungen dieser Versprechen.

Kommunikation

Es wurden Dinge versprochen wo selbst bei Aussprechen klar war das es nicht mal versucht wird. Es wird hingehalten, Zuständigkeiten auf andere geschoben. "...du hast ja Recht, aber was soll ich (als Vorgesetzter) da schon machen..." Jeder wusste das Versprechen nicht viel wert sind.

Kollegenzusammenhalt

Wie überall auf der Welt ist hier entscheidend mit wem man etwas zu tun hat. In jeder Abteilung gibt es Licht und Schatten.

Work-Life-Balance

Wer verstanden hat sich seine Freiräume zu nehmen, kann sie nehmen. Wer auf "ich brauche da Dich für, sonst kann es keiner..., aber es muss morgen fertig sein..." reinfällt, ist selber Schuld.

Vorgesetztenverhalten

Im Schnitt Null Sterne. Natürlich sind nicht alle schlecht, aber die meisten. Es werden die als Vorgesetzter eingesetzt, den dem die Stufe darüber sicher ist, dass er der nächsten Stufe nicht widerspricht. Es wird sehr gemocht wenn man bis 23 Uhr im Büro sitzt. Was man die ganze Zeit im Büro tut ist egal (hier gibt es extrem Beispiele von Arbeitsfremden Tätigkeiten)

Interessante Aufgaben

Ja hat es. Die Frage wer bekommt sie. Das ist natürlich normal das nicht jeder gute Aufgaben bekommt, wird hier durch die extrem schwachen Vorgesetzten zum Problem. Niemand bei dem zu befürchten ist er macht es "anderes" als die ausgetrampelten Pfade, ist zu gefährlich für wichtige Aufgaben. Es wird gemacht wie der Chef sagt, egal was passiert, egal wieviel Mehrkosten, egal wenn klar wird das es nicht funktioniert. Die Vorgabe kommt am Anfang von der Leitung - so wird es gemacht.

Gleichberechtigung

Nach meiner Meinung sehr elektiv umgesetzt. Es gab Frauen in der Beschaffung die steil in der Kariere nach oben gestürzt sind, bei denen ich nicht den Hauch einer Ahnung hatte, was ihr Beitrag im Ablauf ist. Extrem Beispiele, die es immer noch in der Funktion gibt, sollte man nicht überbewerten

Umgang mit älteren Kollegen

Wie mit allen Kollegen. Es gibt den Nasenfaktor. Einige dürfen ALLES, bei einigen ist schon atmen falsch.

Arbeitsbedingungen

Über Grossraumbüros kann man streiten, aber ist nicht der Hauptgrund für eine gute oder schlechte Firma

Umwelt-/Sozialbewusstsein

neutral, normal, für mich nicht entscheident

Gehalt/Sozialleistungen

Alte Gehälter gab es bis zur Stufe "fürstlich". Nach unten bis zum gesetzlichen Mindestlohn von einem Mitarbeiter in der IT. Wurde immer bestritten, aber auch bei Teilzeit gilt der Mindestlohn auf 100% gerechnet. Neueinstellungen von Personen, nicht nach Kompetenz sondern nach Bereitschafft von sehr tiefen Löhnen. Aber günstige Mitarbeiter bemerken das schnell, die Arbeitsleitung wird dem Gehalt angepasst. Das spiegelt den Alltag wieder.

Image

Bei wem? Wann? Kommt immer auf die Erfahrungen an, Lieferanten die über Jahre auf Zahlung warten werden Image anders einstufen als ein Kunde der pünktlich sein Produkt bekommt.

Karriere/Weiterbildung

Wieder der Nasenfaktor. Für einige ist alles möglich (in der "guten alten Zeit" bezahltes Studium, frei Tage zum lernen, gesamte Kostenübernahme). Für andere sind weiterbildungen komplett ausgeschlossen. Dann komplett sinnfreie Schulungen für sehr viele, Geld spielt keine Rolle (Impulsseminar)

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Arbeitgeber-Kommentar

Merci für deine Bewertung und die Verbesserungsvorschläge!
Es freut uns, dass du einige Punkte während deiner Zeit bei uns als positiv wahrgenommen hast.

Aufgrund unserer flachen Hierarchie, sind die Kommunikationswege zu unseren Führungskräften kurz und unkompliziert. Wir leben eine Open-Door Policy und unsere Führungskräfte schätzen offenes und ehrliches Feedback. Und wenn das nicht ausreicht, haben beide Parteien in den Mitarbeitendengesprächen die Chance, ihre offenen Punkte, Verbesserungsvorschläge und Feedback anzubringen.

Weiterbildung und Weiterentwicklung ist uns sehr wichtig und deshalb bieten wir Allen ein grosses Angebot an internen und externen Weiterbildungen an. Bei einer individuellen Weiterbildung, wird ein Weiterbildungsantrag/ -vertrag erstellt. Die Konditionen sind mittels Reglement festgehalten.

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