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Enttäuschende Arbeitsbedingungen, fehlende Wertschätzung und mangelnde Entwicklungsmöglichkeiten

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nach all diesen Jahren dort (FaBe-Ausbildung + Miterzieherin) und den guten Erfahrungen, die ich in anderen Einrichtungen sammeln durfte, kommen mir leider keine positiven Dinge in den Sinn.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich, dass es an klarer Kommunikation, Unterstützung und Wertschätzung mangelt. Oft wurde wenig Vertrauen in die Fachkompetenz der Mitarbeitenden gesetzt, was zu einem Gefühl der Kontrolle und Anspannung führte. Zudem gab es keine echten Entwicklungsmöglichkeiten oder Förderung von Weiterbildungen, wodurch die berufliche Weiterentwicklung stark eingeschränkt war. Auch die Arbeitsbedingungen, wie der ständige Zeitdruck und das Fehlen von Freiraum für kreative Arbeit, haben das Arbeitsumfeld negativ beeinflusst. Diese Faktoren führten dazu, dass die Motivation und das allgemeine Arbeitsklima stark darunter litten.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Freiraum für Mitarbeitende: Es sollte mehr Vertrauen in die Fachkompetenz der Mitarbeitenden und Lernenden gesetzt werden. Freiraum für eigenständiges Arbeiten und kreative Lösungen würde die Motivation und das Engagement stärken.

Förderung einer offenen Kommunikation: Eine transparente und offene Kommunikation ist entscheidend, um Missverständnisse zu vermeiden und das Arbeitsklima zu verbessern. Regelmäßige Teamgespräche und Feedbackrunden könnten helfen, die Zusammenarbeit zu stärken.

Bessere Work-Life-Balance: Es sollten klare Arbeitszeiten und die Möglichkeit zur Überstundenabbau oder -vergütung eingeführt werden. Auch die Erfassung der Arbeitszeit sollte transparenter und gerechter gestaltet werden.

Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten: Das Unternehmen sollte klare Perspektiven für die berufliche Weiterentwicklung bieten, einschließlich gezielter Weiterbildungsmöglichkeiten und klar definierter Aufstiegschancen.

Führung und Verantwortlichkeiten: Es wäre sinnvoll, dass die Chefin sich stärker auf den administrativen Bereich konzentriert und nicht in die tägliche Arbeit und Interaktionen der Gruppen eingreift. Eine klare Trennung zwischen administrativen Aufgaben und der direkten Betreuung des Teams würde nicht nur das Vertrauen stärken, sondern auch die Arbeitsatmosphäre verbessern. Ihre Verantwortung könnte darin bestehen, das Team zu unterstützen, ohne unnötigen Druck auszuüben oder kreative Prozesse zu behindern.

Durch diese Änderungen könnte das Unternehmen nicht nur das Arbeitsumfeld verbessern, sondern auch das Vertrauen und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden langfristig steigern.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war sehr gut, wenn die Chefin nicht im Büro war, sei es im Urlaub oder während ihrer Abwesenheit. In dieser Zeit herrschte eine entspannte, angenehme Atmosphäre, in der das Team gut zusammenarbeitete und sich gegenseitig unterstützte. Sobald die Chefin jedoch wieder anwesend war, änderte sich die Stimmung oft, da ihre Präsenz oft mit einer gewissen Anspannung verbunden war, was die Arbeitsdynamik negativ beeinflusste.

Kommunikation

Die Kommunikation im Team war deutlich besser, wenn die Chefin nicht im Büro war. In dieser Zeit hatten wir als Fachpersonen (FaBe) mehr Freiraum, uns auszutauschen und selbstständig zu arbeiten, was die Zusammenarbeit förderte. Ideen konnten offen geäußert und Probleme direkt angesprochen werden, ohne dass ständig eine Kontrollinstanz über uns schwebte. Sobald die Chefin jedoch anwesend war, war die Kommunikation stark geprägt von ihrer Kontrolle und ihrem Bedürfnis, jede Entscheidung zu hinterfragen. Dadurch fühlte sich das Team oft in seiner Autonomie eingeschränkt, was den Austausch erschwerte und eine eher formelle Kommunikation zur Folge hatte.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt war insgesamt eher wechselhaft. In manchen Situationen konnte man gut zusammenarbeiten und das Beste aus der Lage machen, indem wir uns als Team unterstützten und gemeinsam an Lösungen arbeiteten. In anderen Momenten war der Zusammenhalt jedoch von Konkurrenz und Misstrauen geprägt. Oft hatte es den Anschein, als ob jede Kollegin versuchte, sich bei der Chefin besser zu positionieren und sich ins beste Licht zu rücken. Dies führte zu hinterhältigen Situationen, in denen weniger offen kommuniziert wurde und manche versuchten, sich auf Kosten anderer zu profilieren. Solche Dynamiken erschwerten den ehrlichen Austausch und beeinträchtigten das Arbeitsklima.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance war insgesamt sehr problematisch. Häufig musste ich Aufgaben zuhause erledigen, da im Betrieb einfach keine Zeit dafür war. Diese Arbeitszeit durfte jedoch nicht erfasst oder als Überstunden verbucht werden, was zu einem ständigen Gefühl führte, dass Arbeit und Freizeit nicht richtig voneinander getrennt wurden. Als Lernende wusste man in dieser Situation oft nicht besser und fühlte sich unter Druck, diese zusätzlichen Aufgaben zu erledigen. Leider führte das dazu, dass es von uns verlangt wurde, obwohl es rechtlich nicht zulässig waren, was das Ganze zusätzlich erschwerte und das Gefühl verstärkte, dass die eigenen Rechte nicht respektiert wurden.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten war sehr unberechenbar und prägte die gesamte Ausbildung negativ. An guten Tagen konnte man durchaus mit ihr sprechen, und es herrschte eine angenehme Atmosphäre, in der man sich verstanden fühlte. Doch an weniger guten Tagen war die ganze Ausbildung von Angst und Unsicherheit geprägt. Man war ständig auf der Suche nach Hinweisen, ob ihr Auto ankam, und jedes Mal, wenn man morgens vom Bus ausstieg, schaute man direkt, ob ihr Auto bereits geparkt war. Diese ständige Anspannung und das Gefühl, nie zu wissen, was einen erwartet, war sehr belastend. Es ist schade, dass diese Erfahrung so negativ war, denn es gab durchaus Momente, in denen man das Gefühl hatte, dass es funktionieren könnte, wenn die Kommunikation und das Miteinander besser wären.

Interessante Aufgaben

Die interessanten Aufgaben kamen vor allem in der Abwesenheit der Chefin, da uns in dieser Zeit mehr Freiraum für kreative Ideen und eigene Initiativen gegeben wurde. Wir konnten selbstständig arbeiten und neue Ansätze ausprobieren, ohne ständig unter Beobachtung zu stehen. Sobald die Chefin jedoch anwesend war, änderte sich die Situation drastisch. Es gab keinen Raum mehr für Kreativität, da alle Aufgaben unter starkem Zeitdruck erledigt werden mussten. Der Fokus lag auf der Erfüllung von Vorgaben und dem schnellen Abarbeiten von Aufgaben, was die Freude an der Arbeit und die Möglichkeit, neue Ideen zu entwickeln, stark einschränkte.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen waren insgesamt nicht ideal. Während der Abwesenheit der Chefin gab es zwar mehr Freiraum für die Gestaltung der Arbeit, doch sobald sie im Büro war, herrschte ein ständiger Zeitdruck, der die Arbeit sehr stressig machte. Die Aufgaben waren oft nicht gut strukturiert und die Zeit, die für ihre Erledigung zur Verfügung stand, war knapp bemessen. Dazu kam, dass die Arbeitszeiten und die benötigte Zeit für bestimmte Aufgaben oft nicht korrekt erfasst werden durften, was die Work-Life-Balance stark beeinträchtigte. In vielen Fällen musste Arbeit auch außerhalb der regulären Arbeitszeit erledigt werden, was zu zusätzlichem Druck und Unzufriedenheit führte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umwelt- und Sozialbewusstsein in der Einrichtung ließ zu wünschen übrig. Es gab keine klaren Maßnahmen oder Initiativen, die auf Nachhaltigkeit oder soziale Verantwortung hinwiesen. In vielen Fällen wurden Arbeitsabläufe nicht nachhaltig gestaltet, und es fehlte an einem klaren Bewusstsein für ökologische oder soziale Belange. Auch die sozialen Aspekte, wie der respektvolle Umgang miteinander, wurden eher unzureichend gefördert. Insbesondere das Fehlen eines offenen Dialogs und der fehlende Raum für eigenständiges Arbeiten wirkten sich negativ auf das allgemeine Klima aus, wodurch das soziale Bewusstsein und die Teamdynamik nicht optimal unterstützt wurden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt und die Sozialleistungen waren enttäuschend. Als Lernende oder Fachperson im Ausbildungskontext war das Entgelt oft nicht im Verhältnis zu den geleisteten Stunden und dem Arbeitsaufwand, insbesondere wenn man Aufgaben auch außerhalb der regulären Arbeitszeiten übernehmen musste. Es gab wenig Anerkennung für die zusätzliche Arbeit, die oft ohne die Möglichkeit, Überstunden zu erfassen, geleistet wurde. Auch die Sozialleistungen waren minimal und trugen wenig zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei. Insgesamt wurde das Gefühl vermittelt, dass die Mitarbeiter und Lernenden wenig wertgeschätzt wurden, was sich negativ auf die Motivation und das allgemeine Arbeitsklima auswirkte.

Image

Das Image der Firma scheint insgesamt eher negativ geprägt zu sein, insbesondere durch die internen Arbeitsbedingungen und die unzureichende Wertschätzung der Mitarbeitenden. Die unberechenbare Führung, der ständige Zeitdruck und das Fehlen von Raum für kreative Entfaltung tragen zu einem Eindruck bei, dass die Firma nicht besonders mitarbeiterorientiert ist. Das Verhalten der Vorgesetzten und der Umgang mit den Lernenden können das Vertrauen und die Motivation beeinträchtigen, was sich negativ auf das öffentliche Bild der Firma auswirkt.

Das Fehlen von Maßnahmen zu Umwelt- und Sozialbewusstsein sowie unzureichende Sozialleistungen verstärken diesen Eindruck. Wenn es keine klare Kommunikation oder echte Bemühungen um ein positives Arbeitsumfeld gibt, könnte das Unternehmen als wenig fortschrittlich oder nicht besonders attraktiv für zukünftige Mitarbeitende wahrgenommen werden.

Karriere/Weiterbildung

Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten waren in dieser Firma praktisch nicht vorhanden. Es gab keine klaren Perspektiven für berufliches Wachstum oder Entwicklung, und das Unternehmen bot wenig bis keine Unterstützung für die Weiterbildung der Mitarbeitenden. Als Lernende hatte man das Gefühl, dass es keinen Raum für weiteres Lernen oder für die Übernahme größerer Verantwortung gab, sobald die Ausbildung abgeschlossen war. Ohne ein strukturiertes Weiterbildungsprogramm oder klare Aufstiegschancen fühlte sich die berufliche Entwicklung stagnierend an, was die langfristige Motivation und Bindung an das Unternehmen stark beeinträchtigte.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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