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VSL 
(Schweiz) 
AG
Bewertung

Firma mit sehr viel Potential unter der falschen Leitung

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Umgang mit Kollegen, teamübergreifender Austausch, gemeinsame Mittagessen von Admin- und Ingenieursmitarbeitenden, internationales Umfeld, interessante Dienstleistungen, gemeinsame Unternehmungen wie Feierabendbier, Wanderausflüge (nicht offizielle Firmenanlässe).....

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Oftmals werden Managerpositionen mit Menschen besetzt, die keine Ahnung vom Schweizer Markt haben oder nicht für Führungspositionen qualifiziert sind. Schulungen finden auch nicht oft statt. Oder Manager weigern sich gar, Unterstützung anzunehmen. Dies führt in der Firma dazu, dass sich die Mitarbeitenden als unwichtig wahrgenommen fühlen und dadurch ihre stetige Unzufriedenheit wächst.
Starrsinnigkeit des Managements wird die Firma früher oder später gegen die Wand fahren. Macht endlich Platz für die nächste Generation und lässt ab von der alten Garde!

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeitende mehr anhören, weil diese oftmals durchaus nützliche wie auch realistische Optimierungen einbrächten (zu viel Hierarchie).
Offener werden für Innovationen werden.
Manager in Leadership Kurse schicken.
Förderung von Talenten, auch solche, die nicht studiert haben oder in einer Kaderstufe sind.
Das Management stäubt sich, seine Komfortzone zu verlassen, Probleme fundiert zu analysieren, um so entsprechende Massnahmen ausarbeiten zu können.
Probleme sollten wirklich angepackt werden und nicht immer nur Mitarbeitenden entlassen werden. Dadurch geraten einige Teamleiter unter dermassen grossen Druck, mit immer weniger Mitarbeitenden die gleichen Arbeitsmengen zu stemmen, um die finanziellen Ziele zu erreichen. Nur weil die obersten Manager sich weigern, genau hinzuschauen. Das ist absolut kontraproduktiv und alles andere als wirtschaftlich.
Es wird vorgegeben, eine Strategie zu haben, jedoch scheint diese weder geschrieben noch existent zu sein. Es sei denn, sie laute: Schliesset eure Augen vor den Problemen, so müsset ihr euer Verhalten nicht ändern und euer Komfortzone nicht verlassen. Schrumpfet den Mitarbeiterbestand und sauget den Rest aus.

Arbeitsatmosphäre

2 von 3 Vorgesetzten waren wirklich super und habe sich sehr Mühe gegeben, eine gute Arbeitsatmosphäre zu gestalten. Generell war seit rund 3 Jahren eine generelle Unzufriedenheit zu spüren, welche vom Management sehr schlecht bis gar nicht abgefedert wurde.

Kommunikation

Informationen erfolgen oftmals sehr spät bis gar nicht. Man muss sehr dafür kämpfen.

Kollegenzusammenhalt

Den Zusammenhalt unter Kollegen war für mich immer sehr gut, konstant wie auch echt.

Work-Life-Balance

Meiner Meinung nach war die Work-Life-Balance immer gut. Man konnte sich die Arbeit wie auch die Zeiten grössten teils selbst einteilen, jedoch war es betreffend einigen Abteilung fragwürdig, wie viel die Mitarbeitenden arbeiten mussten, nur damit Kosten für weiteres Personal gespart werden konnten.

Vorgesetztenverhalten

2 von 3 direkten Vorgesetzten waren echt Klasse, der Rest äusserst unprofessionell. Generell ist zu differenzieren nach Kultur: Französische Vorgesetzte waren eher sehr patriarchisch, andere wiederum sehr kooperativ und fürsorglich. Schwarze Schafe gibt es überall.

Interessante Aufgaben

Das Aufgabengebiet war vielfältig und spannend. Leider wenig Entwicklungsmöglichkeiten.

Gleichberechtigung

Generell hatte ich nie den Eindruck, dass die Gleichberechtigung fehlte. Es gab einzelne Fälle, die zu sehr von der alten Garde waren.

Umgang mit älteren Kollegen

Diese wurden kaum geschätzt und zu wenig Nutzen aus ihrem Wissen und ihrer Erfahrung gewonnen. Bei Kündigungen wurden ältere Mitarbeitende oftmals zuerst entlassen. Eindeutig fehlt das Bewusstsein für den Mehrwert älterer Mitarbeitender.

Arbeitsbedingungen

Rein von der Technik her waren die Bedingungen in Ordnung. Ausser im Home Office war die Serverkapazität sehr schnell am Limit. Die Zeiterfassungssoftware war diesbezüglich auch eine Katastrophe. Grossraumbüro war manchmal zu laut, mit Kopfhörer konnte Abhilfe verschafft werden. Der Arbeitsort in Bern ist generell modern, jedoch die Belüftung eine Katastrophe. Die Baucontainer in Subingen sind auch suboptimal, zudem fehlt dort ein anständiger Aufenthaltsraum mit.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vorhanden, jedoch eher gering und zu wenig beachtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Löhne sind sehr tief. Das Management zum Teil chronisch überbezahlt und die Mitarbeitenden unterbezahlt. Keine nachvollziehbare Lohnpolitik.

Image

Die Firma ist sehr unbekannt und wenn, dann eher negativ angesehen.

Karriere/Weiterbildung

Kaum Möglichkeiten zu Weiterbildungen, wenn doch, kaum unterstützt von der Firma. Karrieremöglichkeiten sind äusserst gering.

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