7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Viel Freiheit, wenig Klarheit
3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Individuelle Freiheiten und Eigenverantwortung, tolle Projekte, internationales Umfeld und Mobilität, Offenheit, Sozialleistungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gewisse Beliebigkeit und Unstetigkeit in der Führung und mangelnde Transparenz. Das alljährliche Lamentieren über den schlechten Geschäftsgang durch die immer gleiche Managementriege schlägt auf die Stimmung und soll wohl Erwartungen tief und die Unsicherheit hoch halten.
Verbesserungsvorschläge
Wechsel im höheren Management: Es braucht Führungspersönlichkeiten mit klaren Visionen, Durchsetzungskraft, Fokus, strategischer Klarheit, längerfristigem Commitment und einer glaubhaften Kommunikation.
Arbeitsatmosphäre
War hierarchieübergreifend lange Jahre sehr gut und ist es noch, hat aber in den letzten Jahren etwas gelitten. Zu viel Personalwechsel, zu viel Unsicherheit.
Image
Die Firma ist auf dem lokalen Markt wenig bekannt, hat international aber durchaus einen Namen als einer der führenden Spezialisten in der Branche. Die Projekte machen Eindruck.
Work-Life-Balance
Überstunden können, je nach Projektphase oder Termindruck, schon öfter mal vorkommen. Im internationalen Umfeld ist man auch hin und wieder weg von zu Hause und muss Einsatz zeigen. Das wird aber durch die grosse persönliche Freiheit in der Arbeitseinteilung und Möglichkeiten zur Kompensation wieder wettgemacht. Ausserdem ist der Arbeitgeber für Schweizer Verhältnisse fortschrittlich mit 5 Wochen Jahres- und 4 Wochen Vaterschaftsurlaub.
Karriere/Weiterbildung
Karriere ist möglich, man braucht allerdings einen langen Atem. Alles was über Teamleiter hinaus geht wird entweder aus Frankreich besetzt und/oder ist über Jahrzehnte blockiert - unabhängig vom geschäftlichen Erfolg. Da Filzt es dann ein bisschen. Gut hingegen sind die Möglichkeiten eines weltweiten Austauschs und Arbeitsplatzwechsels, was aktiv gefördert wird. Weiterbildungen im kleinen Rahmen gibt es hin und wieder, alles Andere muss vom Mitarbeiter eingefordert werden und bedingt Verhandlungsgeschick.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist unterdurchschnittlich und intransparent. Es ist nicht klar wer entscheidet, Forderungen laufen ins Leere oder man muss sich mit vagen Versprechungen vertrösten lassen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Sozialleistungen sind überdurchschnittlich gut und das Umweltbewusstsein wird in spezifischen Schulungen und mit diversen Initiativen gefördert. Die Bauindustrie ist einer der grossen Umweltsünder, hat dadurch aber einen grossen Hebel für nötige Veränderungen. Am Ende zählen, zumindest im Moment noch, leider doch nur die kurzfristigen Kosten.
Kollegenzusammenhalt
Der Umgang unter Kolleg*innen ist unkompliziert, freundlich, unterstützend und geht auch mal über rein professionellen Austausch hinaus: Man geht gerne zusammen Essen oder trifft sich zum Sport in der Freizeit. Beim Weihnachtsessen und gelegentliche BBQs kommt auch mal ganz schön Stimmung auf und der Buchhalter sitzt problemlos mit dem Mechaniker am gleichen Tisch (Beispiel).
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen sind in den letzten Jahren eher gefährdet, ihren Job noch vor einem jüngeren Kollegen zu verlieren. Sparmassnahmen. Da hilft nur Wissen bunkern und Ball flach halten - eigentlich nicht im Sinne der Firma.
Vorgesetztenverhalten
Da gibt es kulturelle und persönliche Unterschiede. Im Allgemeinen erlebe ich das Management als unterstützend und viel Platz für individuelle Initiativen bietend. Eigenverantwortung wird gross geschrieben, leider oft auf Kosten von klaren Strukturen und nachvollziehbaren Entscheidungswegen.
Arbeitsbedingungen
Im Allgemeinen sehr gut und zeitgemäss. Es ist zu hoffen, dass man von der hippen Idee des hierarchielosen Grossraumbüros etwas weg kommt und man bald wieder konzentrierter und bei besserer Luft arbeiten kann. Jetzt hilft oft nur die Flucht ins Homeoffice, was zum Glück ohne Probleme möglich ist.
Kommunikation
Auf Konzernebene gut und fortschrittlich. Die vielen strategischen Richtungswechsel auf Gruppenstufe kommen aber bei der Basis erst an, wenn von oben schon der nächste Kursschwenker ansteht. Das führt dazu, dass die gut gemeinten Worte und Ziele nicht mehr immer ernst genommen werden und an Wirkung verlieren.
Gleichberechtigung
Es mag am technischen Umfeld liegen, aber Frauen sind eindeutig eine Minderheit. Die Firma bekennt sich aber zur Frauenförderung und man sieht gute Initiativen - way to go! Punkto Lohn fehlt die Transparenz und man kann nur aus subjektiver Sicht und anhand von Einzelfällen vermuten, dass Frauen deutlich weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen.
Firma mit sehr viel Potential unter der falschen Leitung
2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Umgang mit Kollegen, teamübergreifender Austausch, gemeinsame Mittagessen von Admin- und Ingenieursmitarbeitenden, internationales Umfeld, interessante Dienstleistungen, gemeinsame Unternehmungen wie Feierabendbier, Wanderausflüge (nicht offizielle Firmenanlässe).....
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oftmals werden Managerpositionen mit Menschen besetzt, die keine Ahnung vom Schweizer Markt haben oder nicht für Führungspositionen qualifiziert sind. Schulungen finden auch nicht oft statt. Oder Manager weigern sich gar, Unterstützung anzunehmen. Dies führt in der Firma dazu, dass sich die Mitarbeitenden als unwichtig wahrgenommen fühlen und dadurch ihre stetige Unzufriedenheit wächst. Starrsinnigkeit des Managements wird die Firma früher oder später gegen die Wand fahren. Macht endlich Platz für die nächste Generation und lässt ab von der alten Garde!
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeitende mehr anhören, weil diese oftmals durchaus nützliche wie auch realistische Optimierungen einbrächten (zu viel Hierarchie). Offener werden für Innovationen werden. Manager in Leadership Kurse schicken. Förderung von Talenten, auch solche, die nicht studiert haben oder in einer Kaderstufe sind. Das Management stäubt sich, seine Komfortzone zu verlassen, Probleme fundiert zu analysieren, um so entsprechende Massnahmen ausarbeiten zu können. Probleme sollten wirklich angepackt werden und nicht immer nur Mitarbeitenden entlassen werden. Dadurch geraten einige Teamleiter unter dermassen grossen Druck, mit immer weniger Mitarbeitenden die gleichen Arbeitsmengen zu stemmen, um die finanziellen Ziele zu erreichen. Nur weil die obersten Manager sich weigern, genau hinzuschauen. Das ist absolut kontraproduktiv und alles andere als wirtschaftlich. Es wird vorgegeben, eine Strategie zu haben, jedoch scheint diese weder geschrieben noch existent zu sein. Es sei denn, sie laute: Schliesset eure Augen vor den Problemen, so müsset ihr euer Verhalten nicht ändern und euer Komfortzone nicht verlassen. Schrumpfet den Mitarbeiterbestand und sauget den Rest aus.
Arbeitsatmosphäre
2 von 3 Vorgesetzten waren wirklich super und habe sich sehr Mühe gegeben, eine gute Arbeitsatmosphäre zu gestalten. Generell war seit rund 3 Jahren eine generelle Unzufriedenheit zu spüren, welche vom Management sehr schlecht bis gar nicht abgefedert wurde.
Image
Die Firma ist sehr unbekannt und wenn, dann eher negativ angesehen.
Work-Life-Balance
Meiner Meinung nach war die Work-Life-Balance immer gut. Man konnte sich die Arbeit wie auch die Zeiten grössten teils selbst einteilen, jedoch war es betreffend einigen Abteilung fragwürdig, wie viel die Mitarbeitenden arbeiten mussten, nur damit Kosten für weiteres Personal gespart werden konnten.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Möglichkeiten zu Weiterbildungen, wenn doch, kaum unterstützt von der Firma. Karrieremöglichkeiten sind äusserst gering.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Löhne sind sehr tief. Das Management zum Teil chronisch überbezahlt und die Mitarbeitenden unterbezahlt. Keine nachvollziehbare Lohnpolitik.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vorhanden, jedoch eher gering und zu wenig beachtet.
Kollegenzusammenhalt
Den Zusammenhalt unter Kollegen war für mich immer sehr gut, konstant wie auch echt.
Umgang mit älteren Kollegen
Diese wurden kaum geschätzt und zu wenig Nutzen aus ihrem Wissen und ihrer Erfahrung gewonnen. Bei Kündigungen wurden ältere Mitarbeitende oftmals zuerst entlassen. Eindeutig fehlt das Bewusstsein für den Mehrwert älterer Mitarbeitender.
Vorgesetztenverhalten
2 von 3 direkten Vorgesetzten waren echt Klasse, der Rest äusserst unprofessionell. Generell ist zu differenzieren nach Kultur: Französische Vorgesetzte waren eher sehr patriarchisch, andere wiederum sehr kooperativ und fürsorglich. Schwarze Schafe gibt es überall.
Arbeitsbedingungen
Rein von der Technik her waren die Bedingungen in Ordnung. Ausser im Home Office war die Serverkapazität sehr schnell am Limit. Die Zeiterfassungssoftware war diesbezüglich auch eine Katastrophe. Grossraumbüro war manchmal zu laut, mit Kopfhörer konnte Abhilfe verschafft werden. Der Arbeitsort in Bern ist generell modern, jedoch die Belüftung eine Katastrophe. Die Baucontainer in Subingen sind auch suboptimal, zudem fehlt dort ein anständiger Aufenthaltsraum mit.
Kommunikation
Informationen erfolgen oftmals sehr spät bis gar nicht. Man muss sehr dafür kämpfen.
Gleichberechtigung
Generell hatte ich nie den Eindruck, dass die Gleichberechtigung fehlte. Es gab einzelne Fälle, die zu sehr von der alten Garde waren.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet war vielfältig und spannend. Leider wenig Entwicklungsmöglichkeiten.
Wo der Mitarbeiter nicht geschätzt und nicht Unterstützt wird
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Auf Gruppen Niveau ist es besser, die Internationale Kontakte sind spannend
Arbeitsatmosphäre
Es werden Probleme vermieden, proaktive Lösungsvorschläge und bitten um Unterstützungs, von Management Ignoriert. Umgangston ist eher Rau, unfreundlich und unsachlig.
Work-Life-Balance
Für mich, in Ordnung, aber es hat andere Funktionen wo überstunden der Norm und keine Ausnahme ist.
Karriere/Weiterbildung
Nicht zu erwarten
Gehalt/Sozialleistungen
Unter Durchschnitt
Kollegenzusammenhalt
Es gibt gute Kollegenzusammenhalt, aber in Gruppen. Fransösisch Sprechende für sich, deutsch Sprechende für sich. Der Hirearchi ist sehr ausgeprägt.
Umgang mit älteren Kollegen
Zwischen Jung und älter war der Umgang sehr gut. Jedoch sind in meine Zeit viele älteren gegangen, aus verschiedene Gründe.
Vorgesetztenverhalten
Unsachlich, unsympathisch und arrogant.
Kommunikation
Unternehmens Sprache ist eigentlich English, jedoch wer nicht Fransösisch spricht ist Fehl am Platz. Information kommt oft nicht da an wo es gebraucht wird. Hinter den Rücken wird viel gelästert.
Gleichberechtigung
Es ist halt männer dominiert in der Bau rasche, damit muss Mann klar kommen.
Interessante Aufgaben
Es würde sehr viel versprochen in das Vorstellungsgespräch. Leider wurde diese versprechen nicht eingehalten, der job war nicht wie beschrieben.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lockerer Umgang unter den Kollegen und die Vielfalt der Aufgaben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfte missbrauchen Ihre Stellung und sehen sich als was besseres. Nicht entscheidungsfreudig, keine einbindung der Mitarbeiter. Leere Versprechungen und alles dem wohl der Fa. ausgelegt.
Verbesserungsvorschläge
Nehmt die Mitarbeiter ernst, diese sind keine Marionetten. Verdreht nicht die Wahrheit zu euren Gunsten.
Arbeitsatmosphäre
Atmospähre unter den Mitarbeitern sehr Kollegial. Man bemerkt aber dass die Personen mit Einfluss besser behandelt werden.
Image
Die Mitarbeiter untereinander reden anderst über die Firma, als es in der Realität ist.
Work-Life-Balance
Blockarbeitszeit, daher gute Planung der Freizeit möglich.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung muss im privaten gemacht werden, keine Unterstützung der Firma zu erwarten. Interne Aufstiegschancen werden gerne versprochen, bis man eine Lösung hat und dann lässt man die internen Mitarbeiter wieder fallen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist knapp über dem Minimum. Jedefalls bei den Mitarbeitern die anpacken und nicht im Sitzen Geld verdienen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dank ISO Zertifizierung dazu gezwungen.
Kollegenzusammenhalt
Support unter Kollegen ist besser als von den Vorgesetzten
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden nur eingestellt, wenn diese Erfahrungen nützliches Know-How mitbringen. Deshalb werden auch langjährige Mitarbeiter geschätzt und genutzt, aber nicht gefördert.
Vorgesetztenverhalten
Viel Gerede, kein Handeln
Arbeitsbedingungen
Sehr schlechte Arbeitsbedingungen in den Werkstätten, vorallem im Winter.
Kommunikation
Kommunikation = 0
Gleichberechtigung
Normal
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenvielfalt wäre sehr interessant gewesen.
Basierend auf 8 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird VSL (Schweiz) durchschnittlich mit 2,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bau/Architektur (3,6 Punkte).
Ausgehend von 8 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 8 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich VSL (Schweiz) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.