Kleinkariertes Unternehmen mit viel zu grosser Vision
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vernetzung mit den anderen Ländergesellschaften (D, AT)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Auslastung ist die höchste Priorität. Darum sehr hoher Verschleiss bei den Business Developern/Vertrieblern, die werden auch auf die Strasse gestellt wenn die Auslastung nicht gut genug ist.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wert auf Führung legen statt nur auf Management
Arbeitsatmosphäre
Halb- oder fast ganz leeres Grossraumbüro, man sieht die Kollegen selten
Kommunikation
War am Anfang besser, wurde immer schlechter, vor allem in der Coronakrise eher mangelhaft
Kollegenzusammenhalt
Jeder kämpft primär für sich selbst
Work-Life-Balance
OK. Am wichtigsten ist die Auslastung, wenn die Stunden bezahlt sind kann man auch extrem viel arbeiten müssen
Vorgesetztenverhalten
Rapider Vertrauensentzug, minimalste Kommunikation, man wird alleine gelassen
Interessante Aufgaben
Hätte spannend sein können, eigene Initiativen wurden aber schlecht benotet und darum abgewürgt
Gleichberechtigung
Männerdominiert, Frauen hat's praktisch nur im Backoffice.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden meist als teuer angeschaut
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hat ein U für Umwelt im Namen, das ist aber vor allem eine Altlast aus den Gründungszeiten (mit Biodiesel), wird heute kaum beachtet
Gehalt/Sozialleistungen
Auf's Minimum ausgerichtet. Gewisse Benefits werden als grosszügig gepriesen, dabei braucht man sie gar nicht oder kann sie kaum benutzen
Image
Ausserhalb der Bestandskunden sehr wenig bekannt
Karriere/Weiterbildung
Man muss zuerst beweisen dass man sehr erfolgreich sein kann bevor man mehr Vertrauen bekommt, bisherige Karriereleistungen ausserhalb des Unternehmens werden kaum beachtet