Der Fisch stinkt vom Kopf
Gut am Arbeitgeber finde ich
Chancen zum Aufstieg sind gegeben und eigene Ideen werden unterstützt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Wirkliche Verantwortung für Mitarbeiter, die Region, die Gesellschaft und die Zukunft übernehmen - das ist wirklich modern und wird sich auch auszahlen.
Arbeitsatmosphäre
Die WAG stellt sich heuchlerisch als modernes Unternehmen mit offener Arbeitsatmosphäre dar. Es wird geduzt und man ist cool drauf. Alles Kalkül und billige Tricks von oben, hinter den Kulissen wird mit Psychomethoden wie Druck und Bloßstellung gearbeitet.
Kommunikation
Die Kommunikation funktioniert da, wo die Geschäftsleitung etwas will, ansonsten mittelalterliche Kommunikation. DigitalIsierung ist hier das Stichwort, welches kulthaftige Züge annimmt. Leider ebenfalls mehr Schein als sein. Leitende Führungskräfte bekommen keine Geschäftsnummer und müssen ihre Privathandys benutzen...
Kollegenzusammenhalt
In einem Unternehmen, dessen Mitarbeiterschaft saisonal stark variiert und die Festangestellten wegen Überforderung reihenweise auf dem Zahnfleisch gehen, kann man da nicht viel erwarten...
Work-Life-Balance
320 Stunden im Monat, können bei Führungskräften des unteren Kaders schon mal vorkommen. Ein Dankeschön hört man dafür selten und wenn dann, nicht von oben...
Mitarbeiter werden verheizt und ausgetauscht. Die WAG ist sich hier ihrer privilegierten Position als Skigebiet bewusst. Die Strom an neuen Mitarbeitern reißt nicht ab, also warum sich um eine hohe Fluktuation Gedanken machen?
Vorgesetztenverhalten
Nach oben buckeln und nach unten treten ist hier das Motto...
Interessante Aufgaben
Da es eher darum geht Trends hinterherzulaufen, anstatt welche zu schaffen, hält sich der Spielraum zwar in Grenzen, aber immerhin gibt es einen.
Gleichberechtigung
Mir ist nicht bekannt, dass Männer bei Gehalt oder Position bevorzugt werden, vielleicht bin ich da aber als Mann selbst nicht sensibel genug dafür.
Arbeitsbedingungen
„Büros“ für das untere Kader, wenn man diese so nennen kann, sind auf mittelalterlichem Standard und meist in fensterlosen Kellerräumen verortet
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Greenwashing pur. Es wird dreist gelogen, um ein Umweltbewusstsein vorzutäuschen. Die eigene Marke „Greenstyle“ gaukelt den Gästen vor, dass sich um die Umwelt gekümmert wird, doch intern bewilligt werden ausschließlich Projekte, die öffentlichkeitswirksam sind. Die „Zero waste“ Aussage einiger Restaurants ist eine Farce und besteht aus bis zu 8 vollen 110-Liter-Müllsäcken pro Restaurant pro Tag.
Gehalt/Sozialleistungen
Dir Gehälter sind selbst Branchenintern unterirdisch, wo die schon generell absurd niedrig sind. Auf Anfragen zu Gehaltserhöhungen, wurde ich auf Studien verwiesen, die belegen sollen, dass mehr Geld nicht mehr motiviert auch nicht glücklicher macht. Eine interessante Aussage in einem Unternehmen, dem es ausschließlich um finanzielle Profite geht...
Image
LAAX steht vor allem für seinen Snowpark und die Pisten, gastronomisch habe ich persönlich bisher noch keine Lobeshymnen vernommen...
Karriere/Weiterbildung
Für schleimige Coaches, die sich Business-Rocker oder ähnlich nennen und hauptsächlich daran interessiert sind, ihre Bücher und sonstige Ratschläge für weniger gebildete Menschen zu verkaufen, wird viel Geld ausgegeben, wirkliche Weiterbildungen werden nur bedingt unterstützt.