Terror am Arbeitsplatz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einzig vorhandene Parkplätze sind positiv. Das Team ist jung aber wird sich sowieso verändern, da die Fluktuation so immens ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit dem Personal ist unterste Schublade und lächerlich. Wehren kann man sich kaum, weil es keine höhere Instanzen gibt.
Verbesserungsvorschläge
Einfach mal im 21. Jahrhundert ankommen und lernen, seine Mitarbeiter zu schätzen. Menschen machen nur noch mehr Fehler, wenn man sie wie Fussabtreter behandelt und auf persönlicher Ebene angreift. Führungskompetenzen sind einfach nur Null und erschreckend wenn man bedenkt, dass dies hier eine Beratungsfirma sein soll.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre wird geprägt vom Terror, dem man NICHT ausweichen kann (Cholerikeralarm). Das einzig Positive ist, dass man im Team durch den gemeinsamen Feind ein Stück Zusammenhalt und Teamgeist aufkommen lassen kann. Dennoch sind alle demotiviert und es ist eine Spirale von Entsetzen und toxischen Kommentaren (nicht im Team selber, die Quelle ist von "ausserhalb").
Kommunikation
Die Kommunikation ist weitestgehend banal und SEHR ungenau, man muss interpretieren und natürlich macht man es JEDES mal falsch, so wie es halt ist :)
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist da, aber ich möchte die Bewertung durch Sterne wirklich nicht hoch pushen, hier ist nichts verdient. Wie gesagt entsteht der Zusammenhalt durch den Terror, welchem man tagtäglich ausgesetzt ist.
Work-Life-Balance
Kann man fast nicht realisieren. Erstens hasst man die Stelle und man will einfach nur weg, da das Problem nicht übersteuert werden kann durch den Anlauf einer höheren Position, und zweitens bekommt man sowieso kaum frei und kann seine Überstunden nicht abbauen.
Vorgesetztenverhalten
Absolute Katastrophe, hier meint derjenige, dass er vom Krug des Wissens gekostet hat und bei egal welchem Thema die absolute Oberhand besitzt. Tja schade nur das es ganz und gar nicht stimmt. Ansichten und Ideen sind altbacken und man sollte mal im 21 Jahrhundert ankommen, vor allem wenn man andere Firmen beraten können sollte.
Interessante Aufgaben
Nicht wirklich, der Fussabtreter regelt halt Küche und Kaffeemaschine und wehe die funktioniert mal nicht! Man sieht ab und zu interessante Fakten aber im Grossen und Ganzen möchte man eigentlich nicht wirklich damit zu tun haben, weil die Motivation nicht existent ist.
Gleichberechtigung
Anscheinend verliert man als Frau massiv an Kompetenzen, sobald man das Gebäude betritt. Verlässt man es, scheinen diese wieder magisch da sein zu können. :) Eben, im 21. Jahrhundert ankommen wäre mal angesagt.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier wird niemand geschätzt...
Arbeitsbedingungen
Geld ist mässig ok und Arbeitszeiten sind absolut lächerlich, es wird vorausgesetzt, dass man Überstunden leistet...ach und ein Danke wird man nie hören.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gibt es keins, riesige Präsentationen werden ausgedruckt, man kann es ja nicht am Bildschirm anschauen.
Image
Beim Image, egal ob Website oder Präsentationen, ist alles fake und erlogen. "30 Mitarbeiter" und weltweit, da kann man nur lachen. Wenn es hoch kommt sind es gerade mal 13 Mitarbeiter.