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ZH-Medien 
GmbH
Bewertung

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Viel gelernt!

3,7
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der nahe Kontakt zu den Vorgesetzten. Wenn man ein Problem hatte, konnte man immer Fragen gehen und bekam, wo möglich, auch Unterstützung.

Verbesserungsvorschläge

Die Teamgrösse hat jeweils fast keine Reserve. Fällt jemand wegen Krankheit aus oder verlässt das Unternehmen fällt bis zur Wiederaufstockung viel auf den Rest des Teams zurück.

Arbeitsatmosphäre

Im ganzen Betrieb herrscht kollegiales und freundschaftliches Verhältnis. Der Zusammenhalt innerhalb des jungen Teams war trotz regelmässigen Ab- und Neuzugängen sehr gross. Vor allem wenn es jeweils gegen 18.00 Uhr (Beginn der Newssendung und Deadline zum Fertigstellen der Berichte) ging, half man sich immer gegenseitig und man fühlte sich stets als Mitglied eines Teams.

Kommunikation

Sämtliche Redaktionsbelange wurden an der täglichen Redaktionssitzung besprochen und bestimmt. Dafür wurde von allen Teilnehmenden eine entsprechende Vorbereitung von mindestens zwei Beitragsideen erwartet. Fehlten diese ohne Grund, wurde man jedes Mal direkt daran erinnert, was nicht immer angenehm war. Die Kommunikation der Vorgesetzten war vor allem in punkto Ferien- und Feiertagsplanung zu wenig bestimmt.

Kollegenzusammenhalt

Das Team war super. Wir haben regelmässig auch in der Freizeit gemeinsam etwas unternommen oder sind am Freitagabend gemeinsam Essen gegangen.

Work-Life-Balance

Dieses Praktikumsjahr war vom zeitlichen Engagement her strenger als ich es mir vorgestellt habe. Bedingt durch Corona waren wir teilweise massiv unterbesetzt und konnten geleistete Mehrarbeit nicht laufend kompensieren. Längere Ferien am Stück waren deshalb auch nicht möglich. Die Wochenend- und Abendeinsätze hielten sich aber in Grenzen und waren weniger als erwartet.

Vorgesetztenverhalten

Als familiengeführtes Medienunternehmen und auch wegen des teilweisen Personalmangels engagierten sich die Vorgesetzten regelmässig im Tagesgeschäft und unterstützten das Team bei der Realisierung des täglichen News-Programms. Das damit verbundene grosse zeitliche Engagement führte aber manchmal schon auch zu spürbarer Angespanntheit.

Interessante Aufgaben

Vorab habe ich in diesem Jahr unheimlich viel gelernt. Vor allem über die politischen Prozesse auf Stufe Bund, Kanton und Gemeinde. Dadurch, dass wir alle als themenbezogene Allrounder funktionierten, lernte ich viele spannende und interessante Menschen kennen und durfte selber regelmässig miterleben, wie politische Kontrahenten, abseits der Politik, durchaus gut miteinander auskommen. Wegen «Corona» und der damit verbundenen unterschiedlichen Berichterstattung konnte ich die Rolle der Medien 1:1 erleben. Ich konnte meine Themenvorschläge täglich in der Redaktionssitzung einbringen und häufig auch umsetzen.

Gleichberechtigung

Wir waren stets ein gemischtes Team. Und ausser bei der Moderation vor der Kamera konnten alle in allen Bereichen arbeiten.

Umgang mit älteren Kollegen

Lediglich die Vorgesetzten waren älter. Im Team waren wir plusminus alle im gleichen Alter.

Arbeitsbedingungen

Wir hatten alle unseren eigenen kleinen, abgetrennten Arbeitsbereich. Wegen der Hektik auf einer Redaktion, des ständig läutenden Telefons war das konzentrierte Arbeiten nicht immer einfach. Für das Schneiden der Berichte arbeitete man aber sowieso mit Kopfhörern und das funktionierte gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Trotz Online-Abos werden manche Zeitungen immer auch noch in Papierform abonniert und müssen laufend eingeordnet werden. Die Redaktion arbeitet nicht mehr viel damit. Hingegen wenn immer Gäste für eine Aufzeichnung kommen, schätzen diese beim Warten in einer Zeitung blättern zu können, was das wohl rechtfertigt. Ansonsten wird Papier, Karton und PET gesammelt und regelmässig entsorgt. Auf Klimaanlagen wird - ausser für Studioaufzeichnungen im Sommer - verzichtet. Jeder Arbeitsplatz ist aber mit einem Ventilator ausgestattet.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Praktikumslohn ist zwangsläufig klein. Das wird einem aber von Anfang an klar kommuniziert. Ausserdem ist das Praktikum befristet.

Image

Vor allem in der Region und durch die regelmässige Berichterstattung aus dem Zürcher Kantonsrat wurde man zwar als kleines, aber dennoch kompetentes Medium wahrgenommen und erkannt. Die Vereinbarung für Drehtermine und Interviews waren diesbezüglich kein Problem.

Karriere/Weiterbildung

Für viele bedeutet das Praktikum eine Zwischenstation auf dem weiteren Aus- resp. Weiterbildungsweg. Es besteht aber auch die Möglichkeit nach dem Praktikum in eine Festanstellung zu wechseln. Die Weiterbildungblöcke in der Sprechausbildung konnten teilweise wegen Corona nicht durchgeführt und nicht alle nachgeholt werden.

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