9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Unkollegial
nur leere Worte
800.- pro Monat
Reportagen selbst kreieren machte freude
Überstunden
Innerhalb des Teams gut
Schlechte Kommunikation
Total veraltet
Versprechungen vom Vorstellungsgespräch wurden nicht eingehalten
Miese Bezahlung. Ausnutzung
Spannende Aufgaben
Vertrauen des Arbeitgebers, dass man früh eigenständig arbeitet. Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen. Eigene Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb des Rahmens.
Das Team ist sehr jung und dadurch sind auch die Interessen ähnlich. Man hilft sich gegenseitig und hat einen kollegialen Zusammenhang.
Für Personen ohne grosse Vorkenntnisse ist das Praktikum unter anderem eine gute Vorbereitung für ein Studium in diesem Bereich. Man lernt alles mit ausprobieren und selbst in die Hand nehmen.
Wie nach Vertrag vereinbart
Sehr schöner und angenehmer Umgang. Hilfsbereite und tolle Kollegen.
An der morgendlichen Redaktionssitzung wird alles besprochen. Des Weiteren sind die Kommunikationswege durch die flache Hierarchie sehr kurz. Das Team ist ständig im Austausch und unterstützt, wenn man Hilfe braucht. Kommt vor, dass manchmal etwas vergessen geht.
Als VideojournalistIn kommt man täglich mit neuen Menschen in Kontakt. Man erhält Einblicke in Dinge, von denen man sonst keine Ahnung hat. Man setzt sich mit allen möglichen Themen auseinander und hat in diesem Umfeld die Möglichkeit, von der Idee bis zum Beitrag alles selbst zu realisieren.
0 niente nichts
Dass er noch existiert auf dem Markt
Ich hab die Nase gestrichen voll von diesem Füdlibetrieb..möchte garnicht weiter darauf eingehen mir wird schon nur schlecht wenn ich daran denke wie es wR dort zu arbeiten
Der nahe Kontakt zu den Vorgesetzten. Wenn man ein Problem hatte, konnte man immer Fragen gehen und bekam, wo möglich, auch Unterstützung.
Die Teamgrösse hat jeweils fast keine Reserve. Fällt jemand wegen Krankheit aus oder verlässt das Unternehmen fällt bis zur Wiederaufstockung viel auf den Rest des Teams zurück.
Im ganzen Betrieb herrscht kollegiales und freundschaftliches Verhältnis. Der Zusammenhalt innerhalb des jungen Teams war trotz regelmässigen Ab- und Neuzugängen sehr gross. Vor allem wenn es jeweils gegen 18.00 Uhr (Beginn der Newssendung und Deadline zum Fertigstellen der Berichte) ging, half man sich immer gegenseitig und man fühlte sich stets als Mitglied eines Teams.
Vor allem in der Region und durch die regelmässige Berichterstattung aus dem Zürcher Kantonsrat wurde man zwar als kleines, aber dennoch kompetentes Medium wahrgenommen und erkannt. Die Vereinbarung für Drehtermine und Interviews waren diesbezüglich kein Problem.
Dieses Praktikumsjahr war vom zeitlichen Engagement her strenger als ich es mir vorgestellt habe. Bedingt durch Corona waren wir teilweise massiv unterbesetzt und konnten geleistete Mehrarbeit nicht laufend kompensieren. Längere Ferien am Stück waren deshalb auch nicht möglich. Die Wochenend- und Abendeinsätze hielten sich aber in Grenzen und waren weniger als erwartet.
Für viele bedeutet das Praktikum eine Zwischenstation auf dem weiteren Aus- resp. Weiterbildungsweg. Es besteht aber auch die Möglichkeit nach dem Praktikum in eine Festanstellung zu wechseln. Die Weiterbildungblöcke in der Sprechausbildung konnten teilweise wegen Corona nicht durchgeführt und nicht alle nachgeholt werden.
Der Praktikumslohn ist zwangsläufig klein. Das wird einem aber von Anfang an klar kommuniziert. Ausserdem ist das Praktikum befristet.
Trotz Online-Abos werden manche Zeitungen immer auch noch in Papierform abonniert und müssen laufend eingeordnet werden. Die Redaktion arbeitet nicht mehr viel damit. Hingegen wenn immer Gäste für eine Aufzeichnung kommen, schätzen diese beim Warten in einer Zeitung blättern zu können, was das wohl rechtfertigt. Ansonsten wird Papier, Karton und PET gesammelt und regelmässig entsorgt. Auf Klimaanlagen wird - ausser für Studioaufzeichnungen im Sommer - verzichtet. Jeder Arbeitsplatz ist aber mit einem Ventilator ausgestattet.
Das Team war super. Wir haben regelmässig auch in der Freizeit gemeinsam etwas unternommen oder sind am Freitagabend gemeinsam Essen gegangen.
Lediglich die Vorgesetzten waren älter. Im Team waren wir plusminus alle im gleichen Alter.
Als familiengeführtes Medienunternehmen und auch wegen des teilweisen Personalmangels engagierten sich die Vorgesetzten regelmässig im Tagesgeschäft und unterstützten das Team bei der Realisierung des täglichen News-Programms. Das damit verbundene grosse zeitliche Engagement führte aber manchmal schon auch zu spürbarer Angespanntheit.
Wir hatten alle unseren eigenen kleinen, abgetrennten Arbeitsbereich. Wegen der Hektik auf einer Redaktion, des ständig läutenden Telefons war das konzentrierte Arbeiten nicht immer einfach. Für das Schneiden der Berichte arbeitete man aber sowieso mit Kopfhörern und das funktionierte gut.
Sämtliche Redaktionsbelange wurden an der täglichen Redaktionssitzung besprochen und bestimmt. Dafür wurde von allen Teilnehmenden eine entsprechende Vorbereitung von mindestens zwei Beitragsideen erwartet. Fehlten diese ohne Grund, wurde man jedes Mal direkt daran erinnert, was nicht immer angenehm war. Die Kommunikation der Vorgesetzten war vor allem in punkto Ferien- und Feiertagsplanung zu wenig bestimmt.
Wir waren stets ein gemischtes Team. Und ausser bei der Moderation vor der Kamera konnten alle in allen Bereichen arbeiten.
Vorab habe ich in diesem Jahr unheimlich viel gelernt. Vor allem über die politischen Prozesse auf Stufe Bund, Kanton und Gemeinde. Dadurch, dass wir alle als themenbezogene Allrounder funktionierten, lernte ich viele spannende und interessante Menschen kennen und durfte selber regelmässig miterleben, wie politische Kontrahenten, abseits der Politik, durchaus gut miteinander auskommen. Wegen «Corona» und der damit verbundenen unterschiedlichen Berichterstattung konnte ich die Rolle der Medien 1:1 erleben. Ich konnte meine Themenvorschläge täglich in der Redaktionssitzung einbringen und häufig auch umsetzen.
Nichts, finger weg, würde es wirklich NIEMANDEM empfehlen dort zu arbeiten. Alles nur leere Versprechungen.
Alles. Es ist pure Ausnutzung. Am Vorstellungsgespräch wurde mir so viel tolles versprochen, davon wurde nichts eingehalten.
Am besten für alle wäre es, wenn sie aufgeben würden. Es ist unfair, leere Versprechungen zu machen. Sie haben auch gar keine Ausbildung in dieser Branche, was man am fehlenden Fachwissen merkt. Sie können sich gut verkaufen, allein deshalb fallen immer wieder Leute auf sie rein. Deshalb schreibe ich diese Bewertung, weil ich hoffe, dass das jemand liest und sich gegen eine Bewerbung bei diesem Unternehmen entscheidet.
Atmosphäre allg. schlecht, angespannt, ich wurde mehrmals respektlos behandelt. Einzig die Praktikanten halten zusammen.
Sogar in der Medienbranche unbekannt und die, die ZH-Medien GmbH / Polyvision GmbH / Tele Z / Globe TV kennen, wissen von dem schlechten Ruf.
Es wird erwartet, dass man um 08:00 Uhr dort ist, keine Minute später und um 17:30 Ihr geht, keine Minute früher. Sehr unflexibel. Fast niemand durfte seine Ferien so beziehen, wie er wollte (abgesehen von der Leitung natürlich) geschweige denn 2 Wochen am Stück beziehen. Ein Grund mehr, weshalb gewisse fast ein Burnout hatten.
Praktisch keine Aufstiegsmöglichkeiten, man wird nur ausgenutzt.
sehr niedriger Lohn, 1‘000.— für Prakikanten.
Nur das günstigste wird gekauft
Praktikanten untereinander halten zusammen. Das Team wechselt ständig.
Es gab nur junge MA, sie wollten überall sparen wo es nur geht, es wurden nur Praktikanten angestellt.
Es wurde schlecht über andere Mitarbeitende gesprochen (nicht die Praktikanten). Es wurden falsche Versprechungen gemacht und gelogen. Die „Gewinner“ der Sendung wurden meines Wissens nie kontaktiert, die Briefe von Teilnehmenden wurden ungeöffnet in den Abfall geworfen. Es wurden alte Folgen abgespielt, die gar keine gültigen Gewinne enthielten. Also auch seinen Zuschauern gegenüber unfair.
sehr alt, das Büro von ihnen ist schön renoviert, davon haben aber die Mitarbeitenden nichts, diese müssen sich mit extrem kleinen Arbeitsplätzen abgetrennt mit Glaswänden (nicht wegen COVID sondern zum Platz sparen) zufrieden geben. Ich hatte nicht einmal ein eigens MS Office, sogar die Mailboxen von alten Mitarbeitenden war auch noch eingebunden.
Miserable Kommunikation, ich wusste nicht woran ich war. Zu Beginn wurde ich nur gelobt, es wurde mir gesagt, wie gut sie meine Arbeit finden und nach 2 Monaten hiess es auf einmal sie haben gelogen, sie finden mich doch nicht gut.
Es werden x falsche Versprechungen (wie Schulungen,) und Hoffnungen gemacht, die nicht eingehalten wurden.
Es war spannend in den Alltag eines TV-Senders einzutauchen.
Man kann viel Verantwortung übernehmen (hat natürlich auch seine Nachteile) und recht selbständiges Arbeiten ist möglich. Für VideojournalistInnen als Berufseinstieg für einige Monate geeignet, wenn man mit der Führungsart zurecht kommt.
Allgemein die Kommunikation und Führung der Vorgesetzten. Keine Offenheit für Verbesserungsvorschläge.
MitarbeiterInnen unabhängig von der Position (PraktikantIn oder Festangestellte/r) respektieren. ArbeitnehmerInnen richtig einführen und Kommunikation untereinander verbessern. Mehr Personal einstellen, sodass Ferien und Kompensationen von Zusatztagen besser gelingen.
Das Betriebsklima ist sehr angespannt. Teilweise werden MitarbeiterInnen vor allen anderen blossgestellt. Man behandelt sie nicht mit dem nötigen Respekt und schaut auf sie herab. Den MitarbeiterInnen verspricht man beruflich vieles aber davon wird nur ein Bruchteil eingehalten. Das führt dazu, dass viele PraktikantInnen den Einsatz frühzeit abbrechen und es keinen geregelten Ablauf im Unternehmen hat. Diejenigen, die trotzdem bleiben, sind aufgrund der nichtssagenden Versprechungen sehr unzufrieden, was sich auch auf das Privatleben auswirkt. In der Mittagspause beschwert man sich dann meist nur über die Probleme, die man anspricht aber nie gelöst werden.
Tele Z ist den meisten Leuten nicht bekannt und wird des Öfteren auch mit dem bekannteren „Tele Züri“ verwechselt. Da MitarbeiterInnen mit der Führungart nicht zufrieden sind, reden sie entsprechend auch nicht gut über die Firma.
VideojournalistInnen müssen bei Tele Z (ZH Medien GmbH) mit regelmässigen Wochenend- und späten Wochenendaufzeichnungen rechnen. Diese sind dann nur schwer kompensierbar, da zu wenige MitarbeiterInnen eingestellt sind und man schlussendlich unzählige Überstunden nicht aufschreibt. Vom Arbeitgeber wird erwartet, zu den Blockzeiten stets anwesend zu sein, gleichzeitig wird aber eine menge Flexibilität gefordert, wenn es um Überstunden, und Wochenend-/Abendeinsätzen geht. Termine für die Sendung „Konkrekt“ werden immer kurzfristig reingequetscht - meistens gleich noch am Montag, wenn auch so schon genug Stress besteht, weil die ganze Woche in der Redaktionssitzung geplant werden muss. Teilweise bleibt einem dann nicht mal mehr Zeit, um vernünftig Mittagspause zu machen. Aufzeichnungstermine für die Quizsendung „1vo4“ müssen auch kurzfristig geplant werden, da sich nicht genug Kandidaten anmelden, um die Sendung wortwörtlich zu „füllen“. MitarberInnen müssen dann auf Freunde und Verwandte zugreifen oder auf Druck sogar selbst einspringen. Die Vorgesetzten ignorieren das Problem gekonnt seit mehreren Jahren. Auf Verbesserungsvorschläge wird nicht eingegangen.
Um erste Berufserfahrungen als Videojournalist/in zu sammeln, für 2-3 Monate ganz oke. Danach ist das Potential ausgeschöpft und man lernt nich wirklich was neues dazu. Ein paar mal im Jahr findet eine halbtägige Sprechausbildung statt. Sonst gibt es keine Weiterbildungsangebote. Man legt sich eher Steine in den Weg, wenn man zu lange im Unternehmen bleibt, da man schnell durch „billigere“ Arbeitskräfte ausgetauscht wird.
Die Löhne entsprechen in keiner Weise der Verantwortung, die die PraktikantInnen übernehmen müssen. Im ersten Semester des Praktikumeinsatzes bekommt man CHF 800.- und ab dem zweiten Semester dann CHF 1000.- (Brutto). Wer ein Studium abgeschlossen hat, bekommt einen kleinen Zuschlag. Festangestellte verdienen ca. CHF 4500.- und weitere Lohnerhöhungen sind nicht vorgesehen. Spezielle Sozialleistungen werden keine geboten.
Auf fair-trade-Produkte wird beim Einkauf von Kaffee etc. nicht geachtet - hauptsache günstig. Bewusstsein für Umwelt und Soziales ist nicht wirklich vorhanden. Ideen zur Einsparungen von Ressourcen, wie beispielsweise die Nutzung von leeren Rückseiten des Altpapiers, wurden als „unnötig“ abgestempelt. Karton, Glas, Papier und PET werden zwar getrennt aber wahrscheinlich auch nur aus Kostengründen, um die anfallenden Kosten der Abfallsäcke bei der Entsorgung einzusparen. Bei der Sendung „Globe TV“ werden Gewinnspiele angeboten. Die eingeschickten Postkarten werden jedoch nicht beachtet und uns wurde gesagt, wir sollen sie immer alle gleich wegschmeissen. Daher auch hier unnötige Papierverschwendung.
Da PraktikantInnen aufgrund der Unzufriedenheit oftmals frühzeitig künden, gibt es sehr viele Wechsel. Dadurch ist es schwierig eine enge Verbindung zwischen den Kollegen zu bilden. Man lernt dafür einige offene und junge Persönlichkeiten kennen und alle unterstützen sich gegenseitig. Die Arbeitsatmosphäre schlägt jedoch auf die Stimmung an.
Ältere MitarbeiterInnen sind nicht vorhanden. Man spart am Personal, wo man nur kann und ältere ArbeitnehmerInnen sind zu teuer. Einzelne PraktikantInnen werden Festangestellt und nach einiger Zeit wieder entlassen, wenn sie zu teuer werden und mit anderen „billigen“ Arbeitskräften ersetzt. Festangestellte werden weder gefördert, noch gross wertgeschätzt.
Keine Vorbildfunktionen in der Führung: sind unorganisiert, unzuverlässig und leiten wichtige Informationen nicht weiter. Zudem nützen sie das Unwissen von unerfahrenen MitarbeiterInnen aus, indem sie deren Rechte nicht beachten (Ferien etc.) Fehler werden nicht eingesehe und es werden unrealistische Ansprüche gestellt. Das Verhalten ist sehr unprofessionell und MitarbeiterInnen wurden schon beleidigt und/oder vor allen Arbeitskollegen gedemütigt. Bei Entscheidungen werden MitarbeiterInnen überhaupt nicht miteinbezogen und auf Verbesserungsvorschläge wird nicht wirklich eingegangen.
Die wichtigsten Tools (Adobe Premiere, Photoshop) sind nicht auf dem Neusten stand und gmäss der Aussage einer Arbeitskollegin sogar gehackt worden. Kein Wunder, dass diese dann auch nicht richtig funktionieren. Computer stocken ständig, was die Effizienz beeinträchtigt. Eine/n richtige/n IT-MitarbeiterIn gibt es nicht. In den Räumen ist es stikig und die einzelnen Arbeitsplätze werden durch Plexiglas-Wände getrennt. Wenn man dann miteinander kommunizieren will, erzeugt das hallende Geräusche, was etwas unangenehm ist. Beim Arbeitsort ist aber eine Küche mit Mikrowelle und Kühlschrank verfügbar.
MitarbeiterInnen werden nicht richtig eingeführt - beispielsweise über Filmrechte (wo darf man ohne Bewilligung filmen, wo nicht). Man erwartet einfach, das sie es bereits wissen. Ämtlipläne für andere Aufgaben, wie Einkauf von Wasser und Kaffee für Gäste, existieren nicht. Wer Pech hat, wird angeschnauzt, wenn etwas nicht erledigt wird, obwohl es nie richtig an die MitarbeiterInnen zugewiesen wird - erst, wenn was schief läuft, wird gehandelt. Und auch dann werden Ämtli nicht gerecht verteilt. Informationen über Erfolgsquoten der Beiträge werden auch nicht mitgeteilt, da die Zuschauerquoten gar nicht erst gemessen werden.
Frauen und Männer haben grundsätzlich die gleichen Chancen. In der Praxis werden jedoch gewisse MitarbeiterInnen bevorzugt behandelt - zwar unabhängig vom Geschlecht, jedoch sehr subjektiv und abhängig davon, wer gerade sympathischer wirkt. Für einige MitarbeiterInnen gelten Regeln, wie beispielsweise keine Getränke mit offen Behältern am Arbeitsplatz konsumieren zu dürfen. Andere bekommen eine „extra Wurst“.
Viele Sendungen sind nicht mehr aktuell und werden seit Jahren als Wiederholungen ausgestrahlt. Beispielsweise die Sendungen „Eusi Erinnerige“ oder „Jetzt isch gnueg“. Die Neuanmeldung der Kandidaten für Quizsendig „1vo4“ belaufen sich ebenfalls auf ein Minimum und viele Freunde und Verwandte der MitarbeiterInnen müssen einspringen. Auf Verbesserungsvorschläge und neue Konzepte wird nicht eingegangen. Die Themen für die Reporte bestimmt die Redaktionsleitung. Man kann dabei lediglich Themenvorschläge an der Redaktionssitzung bringen, ist aber generell eingeschränkt. Während den Interviews lernt man aber einige interessante Interviewpartner kennen. Das Potenzial ist aber nach wenigen Monaten ausgeschöpft.
Die selbständige Arbeit und die grosse Abwechslung duch die Themenwahl.
Die Kommunikation, die Arbeitseinteilung, die Löhne, das unprofessionelle Verhalten, Diskriminierung und Ausbeutung der Arbeitskräfte, das Fehlende Know-How über die Firmenführung
Das Unternehmen sollte qualifiziertes Personal einstellen, welches den Aufgaben gewachsen ist. Es sollten Pflichtkurse, E-learnings und Workshops angeboten werden, die den Praktikanten oder auch anderen neuen Mitarbeitern einen Standard präsentieren. Die Firma sollte mehr Personal einstellen, um expandieren zu können und sich langfristig auf dem Markt beweisen zu können. Dadurch würde sich die Mitarbeiterauslastung fairer gestalten und es könnten mehrere Unternehmensziele gleichzeitig erreicht werden.
Gemobbt, blossgestellt und fertiggemacht. So beginnt der Montag in der Tele Z Redaktion. Die Vorgesetzte zeigt keinen Skrupel und bringt den Praktikanten nichts bei ausser sich gedemütigt zu fühlen. Erbrachte Leistungen werden kaum bis garnicht estimiert. Unter den Praktikanten selbst herrscht jedoch gutes Klima.
Das Image hat gegen aussen bei den Kunden etc. keinen schlechten Ruf, die meisten Mitarbeiter reden fast nicht über die Verhältnisse innerhalb der Firmenwände. Das Image welches gegen aussen repräsentiert wird, entspricht nicht der Realität.
Drastische Änderung des gewohnten Lebensstils. Fast jedes Wochenende wird (ohne Wochenendzulage) gearbeitet. Es kann sogar vorkommen, dass auf 28 Tage Arbeit total 1-2 Tage (vereinzelt, nicht aneinander) arbeitsfrei sind. (Je nach Auslastung und geplanten Events). Ebenso sind nach einem gewöhnlichen Arbeitstag, je nach Reportage, abendliche Berichte im Bereich Sport o.ä. aufzuzeichnen. Abend/Nachtarbeit wird ebenso wenig bezahlt wie die Wochenende. Angestaute Arbeitsstunden von den Wochenendeinsätzen sind nur schwer oder garnicht abbaubar. Die zu beziehenden Tage müssen willkürliche und unpraktisch bezogen werden. Beim Ferienbezug ist die Problematik identisch und mehr als eine Woche am Stück pro Jahr sind eine Rarität.
Die Chancen werden vom Betrieb selbst nicht klar definiert. Mit einem Praktikum im Bereich Medien können allerdings jegliche Türen geöffnet werden und eine Karriere gestartet werden in diversen Bereichen. In diesem Bezug ist ein solches Praktikum eine gute Einstiegsmöglichkeit. Die persönliche Selbstverwirklichung findet jedoch in dieser Firma keinen Platz.
Die Gehälter der Praktikanten sind der Kompetenzen und Aufgaben die sie leisten absurd tief angesetzt. Ohne Erspartes würde ein solches unmöglich sein, die Löhne reichen keineswegs die Unterhaltskosten zu decken. (CHF 800-1'000.- monatlich) Lunchcheck gibt es auch keine, genauso wenig wie einen 13. Monatslohn oder Bonus. Wochenend- und Abend/Nachtschichten bleiben unbezahlt. Spesenabrechnungen für Berichte werden nur gegen Quittung zurückgefordert werden und selbst dann werden sie nicht immer ausbezahlt. Der Lohn erscheint pünktlich auf dem Bankkonto. Löhne für Praktikumsabgänger befinden sich im Rahmen des Durchschnitts.
Riesiger Papierverschleiss, da alles auch für Redaktionsmeeting in ausgedruckter Form mit dabei sein muss, statt die Ideen auf dem Computer festzuhalten und zu präsentieren. Abfall wird hingegen sauber getrennt (zumindest was Glas, Karton, Papier und PET betrifft).
Das Team unter sich ist sehr hilfsbereit. Wo jemand etwas zu helfen weiss, wird sich sofort Zeit genommen und erklärt oder sogar eingesprungen und Arbeitsschritte ausgetauscht untereinander.
Ältere Personen werden nicht eingestellt, hat vor allem auf der Praktikumsbasis seinen Grund, dass Personen mit einem Alter von über 30 Jahren mit einem Jahresgehalt von nicht mal CHF 12k unmöglich den eigenen Haushalt finanzieren können. Mehrjährige Mitarbeiter werden für ihre Langzeitleistungen nicht gschätzt und das Weiterbildungsprogramm ist sehr lasch. Vereinzelte kostengünstige Weiterbildungen werden nach mehrfacher Anfrage evtl. in Betracht gezogen.
Die Vorgesetzten haben keine Führungsqualitäten aufzuweisen und sind über die Rechte der Mitarbeiter sehr schlecht aufgeklärt. (Fehlendes Know-How über Moral, Ferien, Work-Life-Balance etc.) Bei Konflikten handelt der Vorgesetzte emotional und unprofessionell statt konstruktiv und objektiv.
Die Räume sind sehr stickig und im Sommer wird es sehr heiss in den Kabinen. Frischluft lässt sich durch geöffnete Fenster zirkulieren. Die Kabinen in denen gearbeitet wird sorgen für gute Lärmreduktion jedoch für wenig Komfort. Die Computer sind von unterschiedlichem Stand, mit den einen dauert es eine Ewigkeit die Arbeit verrichten zu können. (Endprodukt ausrechnen dauert teils bis zu einer halben Stunde für Dreiminutenbericht). Die 4K-Technologie istnoch nicht so ganz angekommen. Nur ein winziger Bestand verfügt darüber. Kameras, Stative und Mikrofonkabel sind oft defekt. Die Bildqualität sowie die Farbverarbeitung der Kamera selbst lässt zu wünschen übrig.
Termine werden sehr kurzfristig reingequetscht. Vorgesetzte tragen eigene Termine nicht immer ein, Planung wird dadurch teils erschwert. Vorgesetzte kommunizieren generell fast garnicht oder gegensätzliche Informationen. Auch Informationen die von Praktikant an Firmenleitung direkt und ausführlich geschildert werden, werden nicht richtig wahrgenommen. Das postivie jedoch wären die kurzen Kommunikationswege von der Chefetage zum Einstiegsmitarbeiter. Die Firma selbst erbringt jedoch keine solche Leistung, welche die Mitarbeiter aufklärt über Firmenereignisse. Meetings über bevorstehende Events finden allerdings ab und an statt. Bei der Berichtabnahme erhält der Praktikant direkte Änderungsanweisungen die vorgenommen werden müssen. Konsturktive Verbesserungsvorschläge gibt es jedoch generell keine.
Empathie spielt eine grosse Rolle, was die Gleichberechtigung im Gesamtbild anbelangt. Ansonsten besteht die Chancengleichheit für Mann wie Frau. Aufstiegsmöglichkeiten bestehen allerdings keine, da die Firma aus zwei Vorgesetzten, ein paar wenigen Praktikumsabgänger und Praktikanten besteht.
Die Arbeit ist sehr vielfältig. Jeder Bericht ist eine neue Erfahrung, bei der derjenige, welcher den Bericht produziert in Kontakt mit vielen Politikern, Sportlern und anderen bekannten Persönlichkeiten kommt. Auch im Studio gibt es "Talk"- und Quizshow-Aufzeichnungen. Das Studio wird weiterhin von den Journalismuspraktikanten für die Reportage-Moderation verwendet. Der Praktikant darf sehr selbständig arbeiten und setzt das Fernsehprogramm selbst zusammen und fügt es im TV-Sendeprogramm direkt ein. In der "Postproduktion" wird der einfache Schnitt angewandt. Leider ist nach etwa zwei Monaten das Potential ausgeschöpft und es besteht keine Chance etwas neues dazu zu lernen. (Effekte, andere Applikationen wie AfterEffect, PhotoShop etc.)