Herausforderungen und Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit der ZO Solutions AG
Gut am Arbeitgeber finde ich
1. Flexibilität im Arbeitsalltag: Es gab grundsätzlich die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten, was insbesondere für Home-Office geeignet war.
2. Engagement für bestimmte Branchen: Die Spezialisierung auf die KFO-Branche ermöglicht eine klare Zielgruppenansprache und hebt das Unternehmen in diesem Bereich hervor.
3. Einbindung von Mitarbeitenden: Es gab Bemühungen, Mitarbeitende in Projekten einzubinden und ihnen Verantwortung zu übertragen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
1. Intransparente Kommunikation: Entscheidungen und Änderungen wurden oft nicht klar kommuniziert, was zu Verwirrung und Unsicherheiten führte. Auch wurden getroffene Entscheidungen wieder revidiert.
2. Unklare Strukturen: Es fehlte an klaren Verantwortlichkeiten und einer transparenten Organisation, insbesondere im Management.
3. Fehlende Wertschätzung: Mitarbeitende wurden teilweise nicht entsprechend ihrer Leistungen anerkannt oder fair behandelt.
4. Ungerechte Behandlung: Mitarbeitende hatten das Gefühl, dass persönliche Vorlieben oder Abneigungen Entscheidungen beeinflussten, was die Arbeitsatmosphäre beeinträchtigte.
6. Fokus auf kurzfristige Ziele: Langfristige Strategien und Investitionen wurden häufig zugunsten kurzfristiger Entscheidungen zurückgestellt.
Verbesserungsvorschläge
1. Klare Kommunikation etablieren: Eine offene, transparente und zeitnahe Kommunikation auf allen Unternehmensebenen ist dringend notwendig, um Missverständnisse zu vermeiden und die Zusammenarbeit zu verbessern.
2. Respektvoller Umgang fördern: Die Führungsebene sollte den Umgang mit Mitarbeitenden überdenken, um ein respektvolles und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen. Regelmäßige Schulungen zum Führungsverhalten könnten hilfreich sein.
3. Prozesse und Zuständigkeiten klären: Unklare Rollen und Zuständigkeiten führten häufig zu ineffizientem Arbeiten. Eine klare Definition von Verantwortlichkeiten und transparentere Prozesse könnten das Problem lösen.
4. Konstruktiver Umgang mit Kritik: Feedback sollte als Chance zur Verbesserung gesehen werden, anstatt es persönlich zu nehmen oder zu ignorieren. Dies fördert eine positive Unternehmenskultur.
5. Gehalts- und Leistungstransparenz schaffen: Die Gehaltsstruktur sollte fair und nachvollziehbar sein. Sozialleistungen und Löhne sollten korrekt berechnet und rechtzeitig ausgezahlt werden.
6. Arbeitsbedingungen verbessern: Investitionen in moderne IT-Infrastruktur und Arbeitsmittel könnten die Effizienz und Zufriedenheit der Mitarbeitenden erheblich steigern.
7. Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten: Die Mitarbeitenden sollten durch Schulungen und klare Karrierewege gefördert werden, um langfristig im Unternehmen zu bleiben.
8. Teamgeist stärken: Mehr Fokus auf Team-Building-Maßnahmen und regelmäßige Veranstaltungen, die das Gemeinschaftsgefühl fördern, könnten die Arbeitsatmosphäre positiv beeinflussen.
9. Verantwortung übernehmen: Ein stärkeres Bewusstsein für soziale und ökologische Verantwortung könnte das Image des Unternehmens sowohl intern als auch extern verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Die Unternehmenskultur wirkt stark von persönlichen Interessen einzelner Führungskräfte geprägt, was die Zusammenarbeit erschwert. Die Atmosphäre war oft angespannt, insbesondere durch interne Konflikte und unklare Zuständigkeiten.
Kommunikation
Wichtige Informationen wurden oft nicht klar oder zeitnah kommuniziert, was zu Missverständnissen führte.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter Kollegen war solide, allerdings waren viele Prozesse durch die Führungsebene stark beeinträchtigt.
Work-Life-Balance
Home-Office war möglich, jedoch waren die Aufgaben oft so gestaltet, dass sie zusätzliche Stunden erforderten.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Führungskräfte war oft respektlos und wenig unterstützend, was die Motivation negativ beeinflusst hat.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren abwechslungsreich und boten viele Möglichkeiten, eigene Ideen einzubringen.
Gleichberechtigung
Vielfalt war weder besonders gefördert noch eingeschränkt. Die Behandlungsweise der Mitarbeitenden war intransparent und oft ungerecht, besonders bei Gehaltsfragen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kein auffälliges Verhalten gegenüber älteren Kollegen festgestellt.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren nicht optimal, insbesondere in Bezug auf technische und organisatorische Unterstützung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen zeigte wenig Engagement für ökologische oder soziale Verantwortung.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehaltsstruktur war unklar und es gab wiederholt Probleme bei der Auszahlung.
Image
Das externe Image ist besser als das, was intern erlebt wurde.
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen und Weiterbildungsmöglichkeiten waren nicht erkennbar und wurden nicht gefördert.