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Zugerberg 
Finanz 
AG
Bewertung

Fluktuation ist kein Zufall, auch wenn HR was anderes sagt (siehe andere Bewertungen) und trotz Propaganda-Aktion

2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Zugerberg Finanz AG in Zug gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Eintrag vom 20.06.19: "Ein spezielles Team sorgt immer dafür, dass alles gut läuft." - - so ein Team existiert nicht.
Da innerhalb von einer kurzen Zeit so soviele positive Bewertungen abgesetzt wurden (wirklich, ist die Druckerei das einzige Problem? 09.05.19), kann nur von einer gesteuerten Aktion ausgegangen werden, um den ramponierten Ruf hier aufzubessern. Das ist höchst fragwürdig.

Verbesserungsvorschläge

- Zügel loslassen und den Mitarbeitern mehr Freiraum geben
- Vorgesetzte und ihre Qualität hinterfragen und ggf. ersetzen
- Beteiligungsprogramm für langjährige und verdiente Mitarbeiter
- Verquickungen lösen, insbesondere die Familienbanden
- Offene Kommunikation fördern und neben den "Highlights" auch echte "Lowlights" einfordern.

Arbeitsatmosphäre

Gemäss der offiziellen Firmenkommunikation läuft alles bestens, in den Einzelgesprächen mit den Vorgesetzten sieht das anders aus. Die Interaktion zwischen den Abteilungen ist überschaubar, was nicht für eine kleinere Firma spricht. Es menschelt stark. Zu beachten ist auch die familiäre Situation: Die beiden Leiterinnen Stab (ja, es hat zwei), die auch fürs HR zuständig sind, sind mit einem GL-Mitglied verwandt. Diskretion ist angebracht.

Kommunikation

Mangelhaft. Unangenehmes wird nicht ausgesprochen, Mitarbeiter sind entweder eingeschüchtert oder haben resigniert. Die internen Mitteilungen via Mails, Chats und Meetings strotzen dagegen nur so von "Highlights".

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt untereinander ist hoch, was durch das Verhalten der Vorgesetzten (siehe oben) ironischerweise gefördert wird.

Work-Life-Balance

Bei Anlässen herrscht Gruppenzwang, ein Ausscheren wird nicht goutiert. Je nachdem kann man die Arbeitszeit etwas flexibler gestalten, z. B. an der Front.

Vorgesetztenverhalten

Wenige der Vorgesetzen finden den richtigen Ton, um die Mitarbeiter zu motivieren und wirken deplatziert. Als Vertrauenspersonen sind sie aufgrund der engen Verbandelung mit HR und GF ebenfalls zu vermeiden.

Interessante Aufgaben

Frühere Vorgesetzte liessen mehr Freiraum, zurzeit erfolgt die Befehlsausgabe direkt von oben. Freiräume sind kaum mehr zugelassen.

Gleichberechtigung

Aufstiegschancen sind durchaus gegeben. Meine Empfehlung wäre, dass sich die jüngeren Frauen weniger "offensiv" kleiden, schminken und geben, um professioneller zu wirken. Auch wenn das seitens Führung offenbar als problemlos angeschaut wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Langdienende Mitarbeiter sind eine Kategorie für sich und dürfen sich mehr erlauben als andere. Obgleich einige der Älteren aus verschiedenen Gründen nicht mehr hier arbeiten. Tendenziell werden Jüngere (d. h. unter 40) eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Belüftung läuft aus Kostengründen sparsam, vor allem im Sommer unangenehm. Das Bürogebäude dient auch Marketingzwecken, man hat häufig Kunden und Gäste direkt vor sich, unabhängig davon ob man z. B. ein diskretes Telefongespräch führt. Applikationen sind unbrauchbar, namentlich das Kundensystem, für welches viel Geld aufgeworfen wurde - nur um es jetzt nach wenigen Jahren (glücklicherweise) zu ersetzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Weniger Papierdruck ist erwünscht, aber mehr wegen Kosten als was anderem.

Image

Es gibt eine Kluft zwischen den fast schon fanatischen Verteidigern und derjenigen, die Mühe mit der Firma haben haben. Dies erklärt auch die hohe Fluktuation.

Karriere/Weiterbildung

Wird unterstützt, ist aber vom Vorgesetzten abhängig, ob er das als wichtig genug erachtet. Hart bleiben!


Gehalt/Sozialleistungen

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