Man lernt viel - vor allem fürs Leben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die vielfältigen Aufgaben und die höhenverstellbaren Schreibtische.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oft fehlt es an Vertrauen gegenüber der Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfte überdenken, damit auch in der Verwaltung erstklassig gearbeitet wird. Emotion ist wichtig, jedoch sollte neben der Identifikation mit dem Verein auch fachliche Kompetenz da sein (viele Mitarbeiter in führenden Positionen haben bisher nur beim Verein gearbeitet und keinerlei andere Erfahrungen oder Weiterbildungen genossen)
Arbeitsatmosphäre
Das hängt meist davon ab, was die Elf auf dem Rasen am Wochenende macht. Läuft es gut, ist auch entsprechend gute Stimmung. Es kommt auch vor, dass Mitarbeiter in Einzelgesprächen oder vor deren Team angebrüllt werden. Ich würde die Arbeit als emotional bezeichnen, in beide Richtungen - wer nicht alles für den Job gibt (trotz eines Todesfalls in der Familie beispielsweise), ist nicht erwünscht. Es gibt keine richtige Einarbeitung.
Kommunikation
Meetings ohne Ende aber ich würde sagen dass an diesem Punkt in den letzten Jahren gearbeitet wird.
Kollegenzusammenhalt
Mal so, mal so. Es gibt viele „personelle Veränderungen“, da ist es schwer eine wirkliche Bindung aufzubauen. Gute, junge Kollegen gehen nach 2-3 Jahren
Work-Life-Balance
Zeiten werden erfasst, Urlaubsanträge sind jedes Mal ein Drama
Vorgesetztenverhalten
In meinem speziellen Fall furchtbar - keinerlei Führungserfahrung oder Erfahrung in der Branche. Hier werden Leute in Positionen gesetzt, die schon lange da sind und Titel werden leichtfertig vergeben. Der Vorstand macht meiner Meinung nach gute Arbeit und ist ein eingespieltes Team.
Interessante Aufgaben
Absolut! Das Aufgabenfeld ist vielfältig und wer motiviert ist, kann sich in alles einarbeiten. Vorschläge können auch auf Vorstandsebene angebracht werden.
Arbeitsbedingungen
Höhenverstellbare Schreibtische, Klimaanlage. Ich finde es auch gut, dass sich die Geschäftsstelle direkt am Stadion befindet und man kurze Wege hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier ist der Verein auf einem guten Weg, es wird jedoch immer auf die Kosten geschaut. Man sollte sich nicht nur sozial engagieren und für die Solaranlage abfeiern, sondern auch anfangen den Müll zu trennen und etwas für die Gesundheit der Mitarbeiter tun.
Gehalt/Sozialleistungen
Berufsanfänger werden mit spannenden Titeln „gelockt“, das Gehalt lässt auf allen Ebenen zu wünschen übrig. Betriebliche Altersvorsorge wird angeboten. Man muss Mitglied beim Verein werden.
Image
Das Image des Vereins ist sehr gut
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung kostet - das ist ein Problem. Man muss hartnäckig bleiben und dafür kämpfen, dann wird es mit etwas Glück genehmigt.