Herausragendes Team mit unglaublichem Zusammenhalt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das einfach geilste Team in dem ich bis jetzt war!
Ansonsten:
Parkhaus vor der Tür,
Branche,
gute Kollegen,
Billardtisch für die Mittagspause
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bestimmte Besetzungen, die all das Gute neutralisieren können.
Man sagt, dass Mitarbeiter in den meisten Fällen wegen Vorgesetzten ein Unternehmen verlassen. Vielleicht ist was
Wahres dran.
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsführer die kritischer hinterfragen und offener für Gespräche sind.
Lehrgänge zur Mitarbeiterführung sollten für Führungskräfte ein verpflichtendes Element zur Besetzung des Postens sein.
Arbeitsatmosphäre
Unter direkten Kollegen herrscht eine sehr gute Atmosphäre. Das Team steht im Vordergrund, und der Zusammenhalt in (zumindest meinem alten Team) ist unbeschreiblich gut.
Führungskräfte sind in diesem Unternehmen sehr differenziert zu betrachten:
- Teamleiter die eine Ausbildung im Bereich der Mitarbeiterführung besitzen versuchen in der Regel ihr Team zu führen und sind die sprichwörtliche Mutter der Kompanie. Da gibt es keinen, der nicht (manchmal hart aber immer) fair ist. Jeder TL hat seinen eigenen Führungsstil und ist kein diktatorischer Anführer sondern ein Kollege und meistens auch ein Freund.
- Abteilungsleiter sind in manchen Abteilungen die, die denken, dass Sie aufgrund eines akademischen oder hierarchischen Titels etwas Besseres sind. Leider verfügen sie oft nicht über das fundierte Fachwissen, welches eine gute Voraussetzung für eine Führungsposition darstellt. Damit sind zum einen die Kenntnisse über die (mit den vorhandenen Mitteln) möglichen Dienstleistungen gemeint, zum anderen die eigenen persönlichen Fähigkeiten eine Führungsrolle von Mitarbeitern zu besetzen.
Kommunikation
Das Thema Kommunikation lässt sich in drei Ebenen unterteilen:
- Kommunikation zu Kunden:
Neustrukturierungen die durch einseitige Entscheidungen ausgelöst wurden, haben dazu geführt, dass die betroffenen Kreise dieser Auswirkungen durch verhängte Informationssperren über Wochen keinerlei Informationen erhalten haben. Wenn im Nachhinein klar wurde, welche unvermeidbaren Veränderungen anstehen, waren enttäuschte Kunden und sich im Stich gelassenen fühlende Teammitglieder die Folge.
- Kommunikation im Team:
Zu 99 Prozent ist die Kommunikation zwischen Teamkollegen immer zielorientiert, harmonisch und freundschaftlich. Das gehört auch zu den größten Stärken meiner alten Kollegen.
- Kommunikation in der Abteilung:
Durch den oft sehr unbeholfenen Umgang mit Teams in öffentlichen Abteilungsrunden wurden viel zu häufig monetär fokussierte Rivalitäten unter Abteilungen und Teams in Gang gesetzt. Ein Klima in dem sich jeder hilft und man effizienter ist wurde zu Gunzten kurzer Erfolge nicht gern gesehen.
Kollegenzusammenhalt
Team:
- Einfach unglaublich! Das ohne Zweifel Beste an dieser Firma! Ein Beispiel für Hilfsbereitschaft und Teamgeist!
Team- Abteilungsübergreifend:
- Solange sich alle klar verständigen und nicht durch Aufstachelungen mit dem Fokus auf Umsatzziele und einer ungesunden Rivalität der Abteilungen erblinden, wirklich toll. Hier können jedoch große Meetings dazu führen, dass man einander weniger hilft. Dies hat zur Folge auch selbst weniger Hilfe zu bekommen, wenn Not am Mann ist.
Unterstützung eines anderen Teams mit der in der Firma vorhandenen Ausrüstung sollte von Führungsebene nicht unterbunden sondern gefördert werden. Vor allem, wenn beide beteiligten Teams so für die gleichen Einnahmen mehrere Arbeitstage einsparen.
Work-Life-Balance
In der Regel nichts daran auszusetzen. Vermeidbare Ausnahmen, die dann umso stärkere Leistungen erfordern haben bestätigen die Regel. Aber alles in allem wirklich gut.
- Homeoffice
- Gleitzeit und
- ein flexibles Stundenmodell sind klare Fürsprecher des Arbeitgebers
Vorgesetztenverhalten
Hier zu differenzieren ist nicht einfach, jedoch sehr wichtig:
- (Richtig, durch Seminare für Führungskräfte, Meisterlehrgänge, oder durch Erfahrung ausgebildete) Teamleiter sind in meinen Augen Teil des Teams und verhalten sich dementsprechend. TL 5/5 Punkte!
- Abteilungsleiter (im Bereich der Wertschöpfungskette und auch nicht auf alle bezogen):
Dieser Personenkreis mag sich durch abgeschlossene Studiengänge von anderen Mitarbeitern teilweise unterscheiden, vergisst jedoch zu oft die zwischenmenschliche Beziehung zu Mitarbeiter und Kunden. Der richtige Umgang mit Gesprächspartnern mehr wert als Kleidung oder Position.
Ein Vorkommnis, das leider ein hoffentlich einmaliger Vertrauensmissbrauch war möchte ich nicht verheimlichen:
Es gab die anonyme Bitte eines Mitarbeiters, ein durch Fluktuation geprägtes Team mehr zu unterstützen um für Stabilität zu sorgen. Da die Bitte in einem Meeting verlesen wurde fühlte sich eine möglicherweise verantwortliche Person dazu hingerissen Nachforschungen anzustellen, um nicht als schlechte Führungskraft beleuchtet zu werden. Der Versuch die Anonymität von Mitarbeitern zu brechen ist ein Vertrauensmissbrauch und Armutszeugnis für die Leitung.
Interessante Aufgaben
Wer ein Nerd in seinem Gebiet ist, vor allem in der Technik, hat hier seinen potenziellen Traumarbeitsplatz gefunden.
Gleichberechtigung
Team JA!
Wenn jedoch Gesprächsbedarf mit dem fachlich Vorgesetzten (verantwortliche Elektrofachkraft) besteht, der aufgrund der Struktur der Geschäftsführer ist, kann man von „leitender“ Ebene mit dem Hinweis rechnen, disziplinarische Konsequenzen bei Kontaktaufnahme mit seinem fachlich Vorgesetzten zu erhalten.
Umgang mit älteren Kollegen
Nichts negatives gehört.
Arbeitsbedingungen
Nichts auszusetzen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt ja,
Sozial, im Team ja.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt: branchenunüblich schlecht, aber pünktlich.
Sozialleistungen:
Kaffee günstig,
Wasser kostenlos,
Getränkeautomat,
Essensautomat
Image
Die Wahrnehmung der nicht leitenden Mitarbeiter über ihren Arbeitgeber ist oftmals kritisch. Die 2W sollte verstehen, warum sie ihre Kunden hat. Der Name des Dienstleisters ist für manche Kunden nicht im Ansatz so wichtig wie die Mitarbeiter in dem Dienstleisterunternehmen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere kann nur machen wer gefällt. Man sollte keine eigene Meinung haben wenn sie nicht vorher an die führende angepasst wurde.
Weiterbildungen die von internen Nerds kommen sind nicht falsch, aber manchmal sind Mitarbeiter es auch wert mehr zu bekommen als interne Kurse.