Familiäres Unternehmen mit Nachholbedarf
Gut am Arbeitgeber finde ich
Übersichtliche Hierarchie, kurze Entscheidungswege
Verbesserungsvorschläge
Auch wenn es manchmal schmerzt, nichts schön reden.
Sich nicht nur mit den Mitarbeiter Lebensläufen zu beschäftigen, sondern auch die private und familiäre Situation bei Entscheidungen zu berücksichtigen
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund der Unternehmensgröße und der übersichtlichen Hierarchie besteht eine gute Möglichkeit sich auch mal mit der Geschäftsführung, dem Personalchef oder anderen Führungskräften auszutauschen.
Getreu dem Motto "ohne Fleiß kein Preis" kann ich nichts negatives über die beruflichen Möglichkeiten berichten, auch wenn man hierzu unter Umständen sein Familienleben dann hinten anstellen muss. Ist in der Regel woanders nicht anders, sollte aber auch seitens der Führungskräfte so kommuniziert und nicht anders dargestellt werden. Auch wenn es niemand zugibt, Familie und Beruf kann man dann nicht zu 100% gerecht werden. Ist nicht schön und sicherlich heutzutage leider immer noch normal, aber leider nicht nur hier die Realität
Kommunikation
Moderne Kommunikationsmittel wie "Teams" sind zeitgemäß, aber leider nicht immer die beste Lösung für bestimmte Themen. Das muss besser werden.
Nichts desto trotz besteht immer die Möglichkeit sich mit den Führungskräften auszutauschen, aber bestimmte Themen wünscht man sich dann doch lieber proaktiv von Führungskraft als erstes zu hören und nicht über den "Flurfunk" oder Teams
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich gut. Allerdings aufgrund einer zuletzt hohe Fluktuation (noch) nicht perfekt.
Work-Life-Balance
Habe bis dato nichts negatives erlebt. Wer aber Karriere machen will, muss die Familie hinten anstellen. Und das ist halt so und sollte auch nicht schön geredet werden. Nicht toll, aber realistisch, nicht nur bei 2W...
Vorgesetztenverhalten
Eine eher spezielle und subjektive Wahrnehmung und Bewertung, da es sehr individuell ist. Persönlich wünschte ich mir manchmal eine frühere und konsequentere Reaktion auf diverse Mitarbeiter bzw deren Fehlverhalten.
Interessante Aufgaben
Sehr Kunden und Projektgebunden. Aktuell gibt es meiner Meinung nach nicht viel Projekte und Aufgaben, welche "zukunftsfähig" sind. Digitalisierung und Software ist leider auch nicht das Steckenpferd von 2W. Aber es wird daran zumindest gearbeitet
Gleichberechtigung
Nichts negatives erlebt, im Gegenteil
Umgang mit älteren Kollegen
Da es nicht so viele ältere Mitarbeiter gibt, schlecht zu bewerten. Aber die Handvoll welche ich kenne sind zufrieden
Arbeitsbedingungen
Technische Arbeitsausrüstung ist okay, wie Laptop, höhenverstellbare Tische. Die Büros gleichen optisch leider einem Krankenhauszimmer und sehr steril. Die Klimaanlage ist auch nicht die Beste (Kühlpanelen an der Decke), obwohl das Gebäude recht neu ist. Natürlich sind es zum Teil nicht unbedingt "feste" Arbeitsplätze und es besteht die Möglichkeit des mobilen Arbeitens, aber dennoch könnten die Räumlichkeiten optisch aufgepeppt werden
Gehalt/Sozialleistungen
Je nach Einsatzgebiet angemessen, aber auch nicht mehr im Vergleich zu anderen. Große Sprünge sind nicht mehr zu erwarten. War mal anders. Mitarbeiter Vergünstigungen wie fast jeder andere, 13. Monatsgehalt, Jobrad. Gehälter sind pünktlich
Image
Aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit mit einem großen OEM durchaus gut. Man darf sich nur nicht darauf ausruhen und muss zukunftsfähig bleiben. Ein gutes Image aufgrund guter Leistungen von vor 10 Jahren (Beispiel) interessieren jetzt nicht mehr
Karriere/Weiterbildung
Einige interne Schulungen werden angeboten, welche einem persönlich aber nicht zwangsläufig beruflich weiterbringen. Allerdings wird das interne Schulungskonzept auch erst seit kurzer Zeit aufgebaut und ist bei weitem noch nicht perfekt. Da sollte man am Ball bleiben