3C Part of Experian
Arbeitsatmosphäre
Sowohl der Konzern als auch 3C versuchen, einen höheren Umsatz und Projektdurchsatz zu erreichen bzw. zu fordern, während schon länger ein Einstellungsstopp ausgerufen ist, um Kosten zu sparen.
Seitdem das Unternehmen zu Experian gehört, geht es Berg ab. Oft sind es technische Probleme, übertriebene Sicherheitsmaßnahmen, Programmabstürze, eingeschränkte oder fehlende Konnektivität. Die die alltägliche Arbeit bremsen und einschränken.
Hinzu kommt, dass Experian eindeutig einen der inkompetentesten Supports überhaupt hat. In diesem Fall würde es nicht schaden, 10 Experian-Techniker durch einen kompetenten Techniker zu ersetzen, der sicherlich mehr leisten würde.
Der hauseigene Support kann bei den meisten Problemen aufgrund von Konzernbeschränkungen nicht helfen und muss zwangsläufig an die Experian-Lemminge verweisen
Es wird nur priorisiert was Umsatz bringt, sodass man Altlasten vor sich herschiebt wie Schnee mit dem Schneeschieber im Winter. Schulden aus der Vergangenheit stapeln zu Hunderten in Stories.
Kommunikation
Regelmässige Meetings auf allen Ebenen. Es wird versucht transparent zu sein, was auch meist gut klappt.
Kollegenzusammenhalt
Eigentlich ist es gut, hier lebt man in der Regel nach dem Motto "Wir sitzen alle im selben Boot und wollen alle in die gleiche Richtung".
Work-Life-Balance
Work-Life-Balance: Sie muss streng überwacht werden, sonst gerät sie schnell aus dem Ruder.
Offiziell gibt es keine Überstunden, obwohl einige Kollegen sehr viele davon machen, bis zu mehr als 100 Stunden.
Vorgesetztenverhalten
Eine sehr flache Hierarchie, was Vor- und Nachteile hat.
Manchmal kommt es vor, dass sich die Geschäftsleitung zu einigen verbalen Ausrutschern hinreißen lässt.
Interessante Aufgaben
Anstelle der Produktentwicklung wird aktiv die Projektentwicklung betrieben, obwohl das Gegenteil behauptet wird. Aus diesem Grund gibt es unzählige Kundenvarianten und Fallen im Produkt. Es gibt zu viele Stellen, die sich niemand anzufassen traut, weil niemand weiß, was kaputt geht oder Kaputt gehen kann.
Arbeitsbedingungen
Büros mit unterschiedlichen Personalstärken von 2 bis über 10. Wenn in den großen Büros mehr als eine Person telefoniert und dann noch jemand anderes spricht, ist es schwer, klar zu denken. Deshalb lernt man das Home Office schnell zu schätzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenig Aufstiegsmöglichkeiten.
Nach zwei Jahren gab es eine Gehaltserhöhung von etwa 2%. Außerdem gab es Selbstbeweihräucherung und Schulterklopfen, weil man trotz 10% Inflation eine 2% Gehaltserhöhung ausgegeben hat.
Image
Wird aktuell nicht besser.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Aufstiegschancen. Verschiedene Weiterbildungen werden über Experian angeboten.