2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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gute Unternehmenskultur, qualitätsorientiert, sicherheitsorientiert...
absolut keine Vorwürfe
zaubern können
Tolles Team, tolle Unternehmenskultur
weltweit am Markt
flexibel
wir wachsen
gut meiner Meinung nach - kann ich nicht wirklich beurteilen
mit im Fokus
sehr gut
nichtmal sichtbar
best ever
gut
sehr gut
keine Ausnahmen
patient benefit
Da muss ich gaaanz lange überlegen, um was zu finden. Das Gehalt kommt pünktlich.
Die Bewertung musste geändert werden, da 3C die Bewertung inaktivieren ließ. Demensprechend wurden alle beanstandeten Punkte entfernt, oder geändert. Wer hier 5 Sterne vergibt, dem muss das Leben hart mitgespielt haben.
Die Befehlsgewalt bei 3C oder Medical Intelligence liegt nur bei der Unternehmensleitung. Vermeintliche Führungskräfte haben nur sehr wenige Befugnisse (sie dürfen schon mal Urlaubsanträge unterscheiben). Außerhalb der gesetzlichen Pflichten gegenüber dem Arbeitnehmer haben diese jedoch nicht besonders viel zu erwarten. Selbst die monetären Anreize beschränken sich auf das Gehalt.
Sämtliche Entscheidungen werden von der Personalchefin getroffen, ob es nun um IT-Angelegenheiten, Betriebsmittel, Probleme mit der Wasserversorgung oder auch die ganz banalsten Dinge geht. Die Personalchefin muss über alles und jeden, zu jedem Zeitpunkt, Bescheid wissen.
Hier könnte man sehr weit ausholen und es wäre kürzer zu beschreiben, was man nicht verbessern müsste, wie Parkplatzangebot (hier hörts aber auch schon wieder auf). Anfangen müsste man ganz oben bei der Unternehmensstrategie und Ausrichtung. Dann muss ein adäquates Mitarbeitermanagement implementiert werden, inklusive Bewusstseinsänderungen innerhalb der Personalabteilung. Dann sollte ein Führungsmanagement installiert werden, mit entsprechenden personellen Befugnissen und vor allem Kompetenzen.
Dies jedoch ist sehr zeitaufwändig. Und bei der derzeitigen narzisstischen autokrat-imperialen Ausprägung der Personalführung ist eine Änderung sehr unwahrscheinlich. Lieber dann in regelmäßigen Abständen die negativen Bewertungen auf Kununu entfernen lassen, als selbstkritisch die eigenen Handlungsmethoden zu hinterfragen und zu optimieren.
Die neuen Mitarbeiter bei Medical Intelligence versuchen so gut es geht eine angenehme Atmosphäre untereinander aufzubauen. Die paar wenigen Mitarbeiter, die schon langjährig dabei sind, sind unter sich und wollen scheinbar einfach nur in Ruhe gelassen werden. Lediglich eine Person sticht zwischen der ganzen Resignation heraus und versucht Änderungen voranzutreiben, wird aber indirekt durch die Personalpolitik regelmäßig torpediert.
Man versucht sich irgendwie mit der allgemeinen Situation zu arrangieren, was echt schwer ist teilweise.
Über das Image außerhalb von 3C oder Medical Intelligence kann ich nichts sagen. Auf Grund einer übertriebenen Geheimhaltung sind kaum Informationen erhältlich, weder intern noch extern. Alle paar Jahre wird einmal was Lapidares in der örtlichen Presse verteilt.
Bei Mitarbeitern, potentiellen Kandidaten, oder Ehemaligen ist das Image von 3C unterirdisch schlecht. Auf einer Skala von 1 – 10 liegt dies bei -9. Mitarbeiter verlassen reihenweise das Unternehmen, weil sie sich mit den desolaten Zuständen da nicht mehr vereinbaren können.
Diese ist bei weitem nicht vorhanden. Es gibt eine starre 42h Arbeitswoche und nahezu keine Möglichkeiten seine Arbeitszeit flexibel zu gestalten. Möchte man mal etwas eher gehen, muss dies schriftlich durch die Personalabteilung genehmigt werden. Gerne wird von der Personalabteilung auch mitgeteilt, dass man doch einen halben Tag Urlaub nehmen könne. Dazu kommt, dass die Stempelzeiten arbeitgeberfreundlich gerundet werden, was natürlich nicht kommuniziert wird. Genauso, wie nichts anderes kommuniziert wird. Homeoffice, oder andere Möglichkeiten seine Arbeitszeit flexibel zu gestalten, gibt es nicht.
Nur sehr wenige, im sehr geringen einstelligen Prozentbereich, kommen in den Genuss einer Weiterbildung. Selbst an internen Schulungen, Einweisungen oder geschweige denn Onboarding wird tüchtig gespart. Scheinbar ist das nicht zielführend und dadurch, dass die Mitarbeiter ja nur ein Objekt in der ganzen Philosophie sind, natürlich auch nicht notwendig.
Gehalt war ganz ok, aber wer meint von der Firma Sozialleistungen in irgendeiner Manier zu bekommen: Vergesst das mal ganz schnell wieder.
Katastrophal. Es gibt Öko-Klopapier mit 1000er Schmirgelfaktor, das war es mit Umweltbewusstsein. Aus der Kantine kommt das Essen in verschweißten Plastikschalen, die dann, zusammen mit den Essensresten, in einem blauen Sack wandern (nur im Hauptgebäude). Wird das Essen in die einzelnen Bereiche gebracht, landen die Schalen und die Reste zusammen mit Papier, Recycling-Müll, Glas, Dosen und alles erdenklich andere, in einer großen blauen Mülltüte.
Dafür wird, auf Grund fehlender Digitalisierung, tonnenweise Papier schwarz gemacht. Der Durchlauf an Papier ist immens hoch.
Wie schon gesagt, die Mitarbeiter, die schon länger bei Medical Intelligence sind, haben sich in einer Kleinstgruppe sozusagen isoliert. Hier bekommt man so gut wie gar nichts mit. Die neuen Mitarbeiter versuchen das Beste aus der angespannten Situation zu machen. Hinzu kommt, dass die Mitarbeiter auch baulich voneinander getrennt sind und somit keine Möglichkeiten haben direkten Kontakt herzustellen. Dies wird durch die Personalabteilung strickt unterdrückt, sodass neue Mitarbeiter nur sehr begrenzte Zutrittsberechtigungen zu den Gebäuden besitzen. Gerne werden Mitarbeiter auch zu Beginn gänzlich von irgendwelchen anderen Mitarbeitern isoliert, das teils monatelang. Strategie? Fragwürdig!
Es werden alle gleich miserabel behandelt. Von daher gibt es hier keine Unterschiede zwischen alt und jung.
Die Führungsaufteilung ist ganz komisch bei Medical Intelligence. Es gibt eine Person, die ich als vermeintliche Führungskraft (FK) bezeichnen würde. Diese hat jedoch keinerlei Personalgewalt, das liegt alles in Hand der Personalführung von 3C. Wie genau sich alles zusammensetzt, weiß niemand. Operativ übernimmt die vermeintliche FK mehrere Aufgaben und ist völlig überlastet, weil sie die Mitarbeiterknappheit, entstanden durch die Mitarbeitermisswirtschaft der Personalabteilung, wieder auffangen muss. Die vermeintliche FK zeigt dadurch weder Interesse noch Empathie an den Mitarbeitern. Anerkennung oder Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern ist nicht vorhanden. Außer einem „Guten Morgen“ und einem „Tschüss“ findet keinerlei Kommunikation statt. Die Mitarbeiter werden nicht wahrgenommen. Jeder soll einfach nur seine Arbeit machen und das war es dann auch schon. Entwicklungsgespräche oder allgemeine Gespräche finden nicht statt.
Die Arbeitsbedingungen bei Medical Intelligence sind eher rudimentärer Natur. Gerade, dass die Rechner auf Stand sind und der Arbeitsplatz als akzeptabel bewertet werden kann. In Sachen Digitalisierung hängt 3C und Medical Intelligance Jahrzehnte zurück. Gerade dass es Word, Excel und PowerPoint gibt. Aber dann hört es schon auf. Outlook scheint zu unsicher zu sein. Dafür gibt es ein fast nicht brauchbares E-Mail-Programm. Da die Kommunikation auf ein Minimum beschränkt ist, macht jeder wie, wann und was er will. Demnach sieht auch die interne Struktur aus. Digitalisierung ist für 3C ein absolutes Fremdwort. Viel wichtiger ist die totale Abschottung nach außen und innen.
Die Kommunikation ist das Grauen schlechthin. Teils müssen sich mehrere Mitarbeiter ein ISDN-Telefon teilen. Um intern zu telefonieren, muss man sich immer über das Office weiterleiten lassen. Wenn da mal keiner sitzt, oder nicht ans Telefon geht (was schon mal vorkommt), hat man halt Pech gehabt. Viele Mitarbeiter können auch nicht nach außen telefonieren. Hier muss man sich ebenfalls über das Office verbinden lassen, denen man im Vorfeld per Mail die Telefonnummer schicken muss. Wahnsinn. Ansonsten gibt es nahezu keine Kommunikation. Nicht über die Firma, nicht was in der Firma geschieht. Die Kommunikation mit der Personalabteilung ist geprägt von Ausreden, Hinhaltungen, Verheimlichungen, stumpfe Ignoranz und sogar Lügen (verdammt schlechte teilweise).
Kann ich nicht viel zu sagen. Bei Medical Intelligence sind nur wenige Mitarbeiter beschäftigt. Wie viele genau kann können die neuen Mitarbeiter nicht wirklich sagen, denn es gibt ja keine Kommunikation, keine Einweisung und kein Onboarding. Ich wusste nach einem Jahr dort noch nicht, wie viele Mitarbeiter tatsächlich da arbeiten. Traurig. Deshalb schließe ich mich anderen Bewertungen an. Alle werden gleich schlecht behandelt.
Medical Intelligence hat definitiv Potential. Das Gebiet der Radioonkologie und Patientenimmobilisierung ist sehr interessant. Aber auf Grund der absoluten maroden Personalpolitik und des Nichtvorhandenseins einer Führungsstruktur verlassen erfahrene Mitarbeiter im Entwicklungsbereich relativ schnell das Unternehmen wieder. Sodass hier keine Kompetenzstruktur aufgebaut werden kann. Demnach kämpft Medical Intelligence tagtäglich ums reine Überleben. Neuentwicklungen gibt es nicht, es fehlen ja die Mitarbeiter dazu.