Webagentur mit Familienatmosphäre
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexibilität, Umgang untereinander.
Die ham ne schöne Küche!
Breite Aufstellung der Kunden - man ist nicht von einem abhängig. - Segen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele Projekte wurden auf fragilem Grund gebaut: TYPO3.
An manchen Punkten mehr Kommunikation mit den Angestellten.
Ich hatte teilweise bis zu 5 Projekte gleichzeitig betreut. - Fluch
Ohne mich zu fragen wurde ein von mir gemachtes Foto nicht nur in der Firmenzeitung abgebildet, sondern ebenfalls online (als pdf) gestellt.
Verbesserungsvorschläge
Auch mal das Wort neuer Kollegen ernst nehmen. Sonst verharrt man in Stagnation.
Freitext für "Würdest du diesen Arbeitgeber einem Freund weiterempfehlen?":
Es kommt darauf an wohin er/sie sich entwickeln möchte, bzw. mit was gearbeitet werden will.
Arbeitsatmosphäre
Die Villa ist wohl ein einzigartiges Firmengebäude. Leider mit altem Parkett ausgelegt, welches jeden Schritt lautstark unterstreicht. Mir erschwerte das die Konzentration.
Atmosphäre mit den Kollegen war sehr gut: freundschaftlich, familiär, offen und effizient.
Kommunikation
Ein Jahresabschlussbericht und wöchentliches Meetings, wo auch immer mal die allgemeinen Entwicklungen des Unternehmens erzählt wurden.
Leider wurde mit mir nicht wirklich darüber geredet das ich zum PHP Entwickler degradiert wurde/werden sollte. Da hätte ich mir schon mal ein Gespräch gewünscht.
Kollegenzusammenhalt
Die machen viel zusammen: Sommerfest, Weihnachtsbacken, Urlaub auf Malle, Go-Cart fahren und mehr.
Work-Life-Balance
40 Stunden, 30 Stunde, 25; 25 Tage Urlaub oder doch mehr? - ist alles Verhandlungssache.
Kurzfristig mal ein Tag frei. Alles kein Problem wenn man darüber redet.
Vorgesetztenverhalten
Das war schon gud.
Interessante Aufgaben
Wenig wirklich interessante softwartechnische Probleme zu lösen, mehr Einarbeitung in die Technologie.
Gleichberechtigung
Das Wort eingesessener Kollegen wurde höher geschätzt als das Neuer. Das macht eine Einführung neuer Methodiken recht schwer, bzw. wurde an alten Methoden festgehalten obwohl sie ihre Berechtigung verloren hatten. Speziell die getter und setter Dogmatik oder die Einführung von Clean Code Development.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt dort keine wirklich älteren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Gute Ausstattung, nur lauter Fußboden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird sehr viel Müll produziert.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wurde ein jährlicher Bonus, auf Basis des Gewinnes, versprochen. Zwei mal hätte ich ihn bekommen müssen, ich habe nie was davon gesehen.
Image
Da wurde viel gemacht: Markencamp usw.
Karriere/Weiterbildung
In einer Webagentur, mit vielen kleineren Projekten, gibt es nicht die Notwendigkeit sich zb zu einem Softwarearchitekten weiterzuentwickeln. Da muss man Richtung Projektmanagement gehen.
Weiterbildungen gibt es, auch durch Vorträgen von Kollegen.
Mentoring gibt es auch, zumindest in dem Soll-Zustand. Praktisch habe ich es nicht wirklich gespürt.