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42he 
GmbH
Bewertung

Klein, aber was ganz besonderes.

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Neben den anderen genannten Punkten, dass man bereitwillig Geld ausgibt, wo es nötig ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wurde noch kein guter Weg gefunden zu kommunizieren, wer wann arbeitet und ob von zu Hause oder im Büro.

Verbesserungsvorschläge

Das Projektmanagement sollte besser/transparenter werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr entspannt. Da die Chefs selber Entwickler sind, wissen sie, was möglich ist und was nicht. Gleichzeitig verlangt einem der Unternehmensstil sehr viel Eigenverantwortung ab.

Kommunikation

Ist ein dauerhaftes Thema, da hier Homeoffice und freie Zeiteinteilung wirklich groß geschrieben werden und den Chefs gleichzeitig das konzentrierte Arbeiten wichtig ist. Die perfekte Lösung haben wir noch nicht gefunden.

Kollegenzusammenhalt

Funktioniert super. Mittags wird zusammen im Büro gekocht/gegessen und jeden Donnerstag fahren alle mit dem Fahrrad zum Döner.

Work-Life-Balance

Durch die völlig freie Homeoffice-Regelung und die sehr freie Zeiteinteilung wirklich gut. Man wird angehalten selber darauf achten nicht weniger, aber auch nicht mehr als die vereinbarte Arbeitszeit zu leisten und Überstunden schnellstmöglich abzufeiern. Mal einen Termin während der Arbeitszeiten wahrnehmen oder mal an einem Tag früher aufhören, weil das Wetter so schön ist, sind normalerweise kein Problem. Ein paar Kollegen arbeiten ausschliesslich von zu Hause, andere aus dem Ausland (dauerhaft oder zeitweise).

Vorgesetztenverhalten

Beide Chefs sind direkt und problemlos ansprechbar und nehmen ernst, was man ihnen sagt.

Interessante Aufgaben

Eine kleine Firma mit dennoch interessanter IT-Landschaft/interessanten Aufgaben.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung von Frauen kann ich als Mann schlecht bewerten, es scheint mir aber nicht so, dass Frauen in irgendeiner Weise benachteiligt werden.
Eltern erhalten sogar zwei zusätzliche Tage Urlaub.

Umgang mit älteren Kollegen

Das derzeitige Altersspektrum der Kollegen reicht von Mitte zwanzig bis Ende vierzig.

Arbeitsbedingungen

Das derzeitige Büro, auf dem Gelände des Kölner Großmarkts, ist nicht das beste. Da die Firma klein ist und viel von zu Hause gearbeitet wird, ist es aber auch verständlich, dass keine Luxusbüros in der Innenstadt angemietet werden. Die Hardware ist gut bis sehr gut, Hardwareanschaffung für's Homeoffice ist auch kein Problem. Die Entwickler arbeiten auf MacBook Pro.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bis darauf, dass man auf dem Großmarkt keinen Müll trennen kann, sehr gut.

Gehalt/Sozialleistungen

Im üblichen Rahmen für den IT-Bereich, denke ich.

Image

Die Kollegen scheinen zufrieden zu sein.

Karriere/Weiterbildung

Die Firma ist sehr klein, die Aufstiegschancen daher sehr begrenzt.

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Arbeitgeber-Kommentar

42he GmbHGründer/CEO

Hey,

Danke für deine ausführliche Nachricht :-) Auf zwei Punkte wollte ich kurz eingehen:

Karriere / Weiterbildung
Die Firma ist sehr klein, die Aufstiegschancen daher sehr begrenzt.
=> das stimmt im Hinblick auf Management Positionen und Co (klassische Konzern Karriereleiter) sicherlich. Für jeden Bereich (ob Happiness Heros, Marketing oder eben DEV/Ops) haben wir aber auch eine fachliche Karriere. Dort kann man sich zB entwickeln im Hinblick auf die Verantwortung im Team, Spezial-Skills, bei denen man der erste Ansprechpartner ist (Sync zu Integrationspartner XY, API, Hardware Setup der DEV Rechner, um nur ein paar Bsp zu nennen). Mein Eindruck ist, dass gerade viele DEVs gar nicht aus der echten Arbeit rauswachsen wollen in eine Management Rolle, insofern finde ich solche Entwicklungsmöglichkeiten mindestens genauso wichtig, wie die Karriere ins Management.

Stichwort: Projektmanagement sollte besser/transparenter werden.
=> Ich bekenne mich schuldig, hier haben wir echt noch keinen goldenen Weg gefunden und kämpfen immer damit bei knappen Ressourcen einerseits Teams nicht immer in Einzelkämpfer Rollen aufzusplittern und andererseits auch nicht an kleinen Themen immer zu 2t arbeiten zu müssen.
Ich hab aktuell wieder ein paar Ideen, wie wir das ändern können. Mal schauen, was die nächste Iteration also bringt :-D

Danke für dein Feedback!
Axel

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