nach außen alles, nach innen nichts
Gut am Arbeitgeber finde ich
zentrale Lage in Leipzig (damals in Villa)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die gesamte Firmenpolitik und insbesondere die Mitarbeiterführung
Verbesserungsvorschläge
Weniger Schaum schlagen und Imagemaßnahmen pflegen, mehr Kraft, Zeit und Elan in Projekte und Mitarbeitermotivation stecken. Dafür sollten sich die Führungspersonen aber nicht in einen Elfenbeinturm zurückziehen, sondern wieder selbst mitarbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Ich bin nicht gern auf Arbeit gegangen.
Kommunikation
Kommunikation fand scheinbar nur innerhalb
Kollegenzusammenhalt
Dank der Barriere zur Führungsebene war die Kollegialität untereinander groß, jedoch nicht bereichsübergreifend. Alle, nah an der obersten Ebene arbeitenden Bereich waren ebenfalls "schwer zugänglich".
Work-Life-Balance
Projektstunden hatten stets im Rahmen zu bleiben, der individuelle Feierabend wurde jedoch nicht berücksichtigt. Kein Lob oder Dank für immense Überstunden, weil die Abgabe droht.
Vorgesetztenverhalten
Völlig irrationale Vorstellungen, was möglich in welcher Zeit ist, paaren sich mit dem stets gewollten Präsentieren einer (oder mehrerer) Führunspersönlichkeiten. Entweder es wird auf Kumpel gemacht oder in die Zange genommen.
Interessante Aufgaben
Zu hohes Pensum an Aufgaben, die leider immer weniger mit qualitativer redaktioneller Arbeit zu tun hatten. Quantität und Stunden einhalten war das Motto.
Gleichberechtigung
Mehr weibliche Arbeitnehmer als männliche, was für einige nicht einfach sein dürfte.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab keine älteren Kollegen, der Altersdurchschnitt lag bei ca. 30 Jahren. Länger ist kaum einer geblieben.
Arbeitsbedingungen
Kostenfreier Kaffee und Küche, aber der Arbeitsplatz war nicht optimal und die Technik wirklich überholbedürftig.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist absoluter Minuspunkt. Verpflegung bei Terminen außerhalb oder auf Messen war nicht gegeben.
Image
Wenn das Image, an dem mit exorbitantem Elan gearbeitet wird, nur Fassade und nicht wenigstens im Kern auf Fakten basiert, leiden zwangsläufig Leistungen und Ruf des Unternehmens.
Karriere/Weiterbildung
Keine Schulungen, keine wirklichen Einführungen. Alles auf Erfragen bei anderen Kollegen.