Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichtenAuthentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Schlimmer geht´s nicht. Man war im Prinzip nur eine funktionierende Arbeitsmaschine
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gar nichts, ich war so froh, als ich dort nicht mehr war und mir in Ruhe was anderes suchen konnte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich denke, ich habe schon alles gesagt.
Verbesserungsvorschläge
Die müssten noch einiges dazulernen, vor allem, vernünftig mit ihren Mitarbeitern umzugehen, menschlicher zu sein, die Leute nicht so auszunutzen und einfach mal Verständnis dafür zeigen, daß Menschen auch ein Privatleben haben und nicht nur zum Arbeiten und Schuften gut sind. Und vor allem: Wenn jemand einmal "nein" sagt, nicht immer nur mit Abmahnungen wegen Arbeitsverweigerung drohen!
Arbeitsatmosphäre
manchmal kam es mir so vor, als wäre ich nur in Häusern eingesetzt, in die keiner mehr will. In den meisten Einrichtungen wurde ich behandelt wie das Allerletzte.
Image
Wenn so ein Arbeitgeber Wert auf sein Image legt, ist es schon traurig, daß Arbeitnehmer so behandelt werden. Wie wäre es, wenn man seine Mitarbeiter mehr wie Menschen behandelt? Ich hatte übrigens noch während meiner Mitarbeit bei dieser Firma, Mitarbeiter getroffen, die ebenfalls dort beschäftigt gewesen sind und nichts positives geschildert haben.
Work-Life-Balance
Bei diesem Arbeitgeber? Wohl kaum. Man bekam oft eine Stunde vor Dienstbeginn einen Anruf. Knapper ging es auch nicht. Ich konnte oft gar nicht planen, hatte eigentlich kein Privatleben mehr.
Karriere/Weiterbildung
Also, für jemanden, der im Pflegebereich eine Ausbildung gemacht hat, egal ob die 3jährige oder 1jährige Ausbildung, ob Alten- oder Krankenpflege, glaubt es mir: Ihr könnt es alle besser haben. An Weiterbildung war dort ebenfalls nicht zu denken, man wurde eh nur als funktonierende Arbeitsmaschine benutzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ging gar nicht. Etwas über 7€ pro Stunde, so kann keiner leben. Ich mußte beim Arbeitsamt aufstocken. Manchmal hatte ich gerade mal 700€ Gehalt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hatten die so was?
Kollegenzusammenhalt
In manchen Häusern gab es schon Unterschiede. Wenn man als Leiharbeiter bei einem Bewohner Hilfe brauchte, hieß es sehr oft "ich habe jetzt keine Zeit". Komisch, für´s Stammpersonal hatte man aber oft Zeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie mit allen anderen auch: "tu, das, was wir wollen, dann ist alles o.k."
Vorgesetztenverhalten
Furchtbar. Einfach nur unfreundlich. Als ich das erste mal einen Dienst abgelehnt habe (weil ich einfach nicht mehr konnte), hieß es direkt, dafür könnte ich eine Abmahnung kriegen, wegen Arbeitsverweigerung. Ob man vielleicht einfach nur frei haben will, zwischendurch?
Arbeitsbedingungen
Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Privatleben? Was ist das?
Kommunikation
zwischen manchen Kollegen in den Pflegeeinrichtungen war es wirklich sehr nett, aber in der Niederlassung konnte man die Kommunikation direkt vergessen. Vor allem, was die Freundlichkeit zum Arbeitnehmer anging. Manche Diensteinsätze bekam man am Telefon einfach nur dahinbeblafft.
Gleichberechtigung
man hatte als Leiharbeiter wohl nur ein Mitspracherecht, wenn man sich schön gefügt hat und nur funktioniert hat. Wenn man irgendwann eine Grenze gezeigt hat, z.B. gefragt hat, ob man mal ein Wochenende frei hat, dann war es vorbei mit der Fairness.
Interessante Aufgaben
Immer das gleiche: Vorgesetzte ruft an, haut einem die Dienste durch´s Telefon hin, legt auf, fertig....