Wer die Befriedigung des Schaffens einmal erfahren hat, für den sind alle anderen Befriedigungen nicht mehr vorhanden.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aufgrund beschränkter Anzahl der Zeichen nicht darstellbar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
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Verbesserungsvorschläge
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Arbeitsatmosphäre
Durch die hohe Komplexität des Produktes erkennt man schnell, wo eigene Grenze liegt. Der Arbeitgeber will, natürlich, dass sich Jeder weiterentwickelt und bietet dazu eine vielfältige Palette von erfahrenem Personal, Tools und Prozessen. Ob, oder wie weit man sich dann entscheidet die Grenze zu brechen, liegt an jedem Einzelnen. Es gibt auch Tage an denen man frustriert nach Hause fährt, aber wenn man auf das, was man bereits geschafft hat zurückblickt, kann es Einen mit Stolz erfüllen.
Wie es Anton Tschechow sagte: “Wer die Befriedigung des Schaffens einmal erfahren hat, für den sind alle anderen Befriedigungen nicht mehr vorhanden.”
Kommunikation
Auf der Mitarbeiterebene wird so gut wie kein Thema tabuisiert. Sehr oft humorvoll, manchmal emphatisch und manchmal erschreckend direkt. Ob man an den Gesprächen als eine extrovertierte Person mitmacht, oder ob man sich als ein Introvert zurückzieht, spielt überhaupt keine Rolle. Jeder kann im Team seinen Platz finden. Im Verhältnis Mitarbeiter-Vorgesetzter ist die Tür bis zu der höchsten Etage permanent offen. Jeder darf eigene Idee, Kritik, oder Verbesserung präsentieren, was auf einer Seite eventuell zu dem Wachstum des Unternehmers beitragen kann, auf anderer Seite durch die absolute Rede- und Meinungsfreiheit manche Ansichten oder Entscheidungen an dem Gesetz der Schwarmintelligenz leiden lässt, wobei dies nirgendwo auf der Welt 100 % vermeidbar ist. Jede Münze hat zwei Seiten. Wichtig ist, dass langfristig die Vorteile die Nachteile überwiegen.
Kollegenzusammenhalt
Wie schon Thomas Erikson feststellte, kann auf langer Sicht ein Team nur durch ein breites Spektrum der Persönlichkeiten die beste Leistung anbieten. Bei Abacus ist die Art der Persönlichkeiten wirklich sehr bunt. Es ist nicht immer so, dass sich Jeder mit Jedem perfekt versteht, aber aufgrund der schwierigen Aufgaben ist der Kollegenzusammenhalt eine Voraussetzung, die beste Lösung anbieten zu können. Nicht, dass die Einarbeitungsphase sehr lang ist, sondern sie endet nie. Ich habe bei Abacus mehre Jahre gearbeitet, jeden Tag etwas Neues gelernt und fast jeden Tag war ich auf die Zusammenarbeit mit jemandem Anderen angewiesen. Dabei hatte ich das Gefühl, in Zusammenhalt mit allen Anderen, ein Zahnrädchen zu sein, das dafür sorgt, dass das Uhrwerk richtig tickt. Es war schön zu sehen, wie sich Freundschaften auf dem Arbeitsplatz bilden und wie die Unterstützung der Kollegen den internen Wettbewerb überdeckt.
Work-Life-Balance
Ich sah oft, wie der Arbeitgeber einen oder mehrere Schritte zurück ging, um einem Mitarbeiter entgegenzukommen, obwohl er dazu nicht gesetzlich verpflichtet ist. Ich sah auch, wie Leute am Wochenende arbeiten. Ich sah Leute, denen die Arbeit so Spaß macht, dass die Arbeit mit dem Privatleben verwebt wurde. Ich sah Leute weinen und ich sah Leute lachen. Wie jeder sein Leben gestaltet, liegt in eigenen Händen.
Vorgesetztenverhalten
Abacus folgt überwiegend einen harmonievollen Führungsstil und beweist, dass die Epoche des Taylorismus längst überholt ist. Der Begriff „Synergie“ wurde bereits von Aristoteles eingeführt und erst über 2000 Jahre später durch Stephen R. Covey (bzw. seinen Vater) als Basis des erfolgreichen Managements übernommen. Es klappt zwar nicht immer, aber dass Abacus überhaupt versucht diesen Weg zu nehmen, ist schon 5 Sterne Wert. Dass man tendenziell dazu geneigt ist, ein Win-Win Verhältnis zwischen dem Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu kreieren, zeigt, dass man als Mitarbeiter nicht nur ein ersetzbares Werkzeug eines Systems ist.
Interessante Aufgaben
Davon gibt es mehr als genug. Man kann sich äußern, in welcher Richtung man sich bewegen möchte, wobei die Auswahl der Aufgaben nicht klein ist. Jede Aufgabe erfordert in gewissem Maß eine Verantwortung und ein Know-how. Und da das Know-how permanent erweitert wird, sind die Tage alles anderes als langweilig. Man weiß letztendlich, wofür man sich beworben hat. Wenn Abacus einem Flugzeugpilot die Chance gibt, in die IT-Branche einzusteigen und er später feststellt, dass ihm weder mit Kunden zu telefonieren, noch ein SQL-Statement zu schreiben Spaß macht, dann wird wahrscheinlich nicht mal ein guter Kollegenzusammenhalt helfen.
Gleichberechtigung
Es ist heutzutage sehr In, die Schuld an die gesellschaftliche Exklusion zu verlagern, aber bezogen auf das Jahr 2023 und den Ort DE, ist Jeder selbst dafür verantwortlich, wie er durch die Gesellschaft akzeptiert wird. Bei Abacus werden die Mitarbeiter ausschließlich nach der erbrachten Leistung oder nach dem Wille, eine gute Leistung zu bringen, bewertet. Ich habe gesehen, dass alle mögliche Personen mit unterschiedlichen Eigenschaften, Staatsangehörigkeiten, Orientierungen, usw. eine Stelle bei Abacus bekommen haben und wie schon oben erwähnt, das Spektrum innerhalb des Teams war und ist sehr breit. Jeder bekommt eine Chance und wenn sich herausstellt, dass das Arbeitsverhältnis einer oder beiden Parteien nicht passt, ist es bei Abacus definitiv keine Frage der Gleichberechtigung.
Umgang mit älteren Kollegen
Dieser Punkt hat in gesamten Kontext der Bewertungen absolut keinen Sinn. Warum fragt man nicht, wie der Umgang mit jungen, oder hässlichen, oder dummen, oder außerirdischen Kollegen ist? Ich selbst könnte mich zu einer Gruppe (nicht aus DE, nicht jung, nicht hübsch, nicht schlau) zuordnen und mich beklagen, dass ich es beruflich viel schwerer als die Anderen habe, aber dann würde ich den Frieden im Leben und auf dem Arbeitsplatz nie finden. Ich hatte nie das Gefühl, dass bei Abacus eine bestimmte Gruppe irgendwelche Privilegien besitzt, oder andersrum, dass man benachteiligt wird.
Arbeitsbedingungen
Schon die Anschrift des Unternehmers verrät, dass man die Arbeitstage in einem prestigevollen Gebäude zwischen namhaften Spielern verbringt. Nicht nur die neueste Hardware, sondern auch Kleinigkeiten wie Pflanzen im Büro, der Ausblick auf die ganze Stadt, oder die Raumfläche, um sich ab und zu bewegen und entspannen zu können, haben sicher zur besseren Laune beigetragen. Es war cool den Leuten, die mich nach meinem Job fragten, mit bisschen Angeberei mitzuteilen, dass ich in den Towers arbeite.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Drucker wird so gut wie nie eingeschaltet. Der Verbrauch des Klopapiers wird allerdings manchmal zu hoch.
Gehalt/Sozialleistungen
Man will immer mehr haben, man vergleicht sich mit den Anderen, man hat das Gefühl, dass ihm der Arbeitgeber etwas schuldig ist. Auch ich denke oft so. Aber dann hilft mir immer nicht an den digitalen Schwachsinn und den Klatsch von der Straße zu denken, die Augen öffnen und schauen, wie der Stand der realen Welt rund um mich tatsächlich ist.
Image
Seit Jahren war ich dabei, als ein Unternehmen nach dem anderen ein Kunde von Abacus geworden ist und, zumindest in meiner Zeit war es so, dass die Kunden Abacus nicht verlassen, was nicht nur an der erbrachten Leistung, sondern bestimmt auch an dem guten Image des Unternehmers liegt. Dass immer hin und wieder neue Arbeitskräfte den Weg zu Abacus durch Empfehlungen von Mitarbeitern finden, spricht für sich.
Karriere/Weiterbildung
Man wird bei Abacus mit Informationen überschüttet und man hat Möglichkeiten in der Hierarchie zu steigen. Die bei Abacus gesammelte Erfahrung kann intern, genauso wie außen sehr wertvoll werden.