Halbstaatliche Cashcow für Manager*innen auf Durchreise
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Sozialleistungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die HHLA wird mittlerweile als Durchreisestop für aufstrebende Manager*innen genutzt. Hier kann man sich fabelhaft 'die Taschen vollmachen'. Strukturen werden auf biegen und brechen verändert, ohne wirkliche Konzepte oder humaner Vorlaufzeit/Testphase. Die Führungsebene verändert sich gefühlt alle 4 Jahre, die Belegschaft bleibt und wird mit ständig neuen Ideen und Ansätzen konfrontiert. Im gleichen Atemzug wächst die Menge an Arbeit, allerdings nicht das Personal. Bei Lohntarifverhandlungen und Soforthilfen (Corona) gibt es Nullrunden während sich die Vorstände Lohnerhöhungen und Boni auszahlen. Den Aktionären*innen werden Dividenden versprochen, es wird massiv investiert, aber Geld wird angeblich nicht mehr verdient. Von daher muss die Belegschaft noch produktiver und flexibler werden. Mittlerweile hat man das Gefühl, der Burchardkai wird systematisch und gezielt 'gegen die Wand gefahren', um dann 2025 (die Deadline für den Bu'Kai wieder Gewinne zu erzielen) rigorosen Stellenabbau und Automatisierung durchzuziehen.
Verbesserungsvorschläge
- Vernünftig und intelligent Strukturieren
- Kommunikation deutlich verbessern
- Transparenz an den Tag legen
- Vorstandsgehälter DEUTLICH verringern
Vorgesetztenverhalten
Schlüsselpositionen sind mit absolut ungeeigneten Menschen besetzt. Keine Kommunikation, kein Verantwortungsbewusstsein, kein klarer Führungsstil, keine Autorität
Arbeitsbedingungen
Durch ständige Rationalisierungsmaßnahmen wird immer mehr Last auf weniger Mitarbeiter verteilt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen könnte weit mehr für die Umwelt tun und handelt weit unter seinen Möglichkeiten
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen oder vorherige Qualifikationen werden vom Unternehmen nicht gefördert oder berücksichtigt