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Jetzt Profil einrichten4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 2 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Arbeitsatmospähre ist okay, wird aber von diversen übergeordneten Konflikten in/mit der Führungsebene überschattet. Generell hat man den Eindruck, dass die meisten Kollegen wirklich Lust auf Ihre Arbeit an und für sich haben, was sich auch in den allermeisten Fällen in der Arbeitsqualität wiederspiegelt. Das was geplant und gebaut wird ist in vielen Bereichen sehr durchdacht und qualitativ hochwertig.
Es gibt einen jährlichen Betriebsausflug der die letzten Jahre immer nett war, einen Volksfestbesuch und eine Weihnachtsfeier. Zu den letzteren beiden Events ist dann aber der Großteil der Kollegen bereits um 18.00 Uhr verschwunden. Ab und an gibt es dann eine interne Grillfeier, die auch immer schön war.
Das Bild des AZV ist deutlich durch die Zahlreichen Kündigungen der letzten Jahre und die Diskrepanzen in der Führungsebene nach außen hin getrübt. Vor 10 Jahren noch ein Top Betrieb, gibt es nach außen hin immer mehr negative Punkte (Fehlplanungen, endlose Bauzeiten, verzögerter Baubeginn und interne Probleme die nach außen getragen werden) die auffallen.
Gut und geregelt, ist halt öffentlicher Dienst mit seinen Vor- und Nachteilen. Es gibt eine feste Kernarbeits- und Gleitzeit für die meisten Mitarbeiter. Andere Bereiche des Betriebs haben feste Arbeitszeiten. Es gibt die Möglichtkeit im Homeoffice zu arbeiten, wenn man möchte, allerdings ist hier die Regelung sehr konservativ.
Ein Aufstieg in irgendeiner Form ist kaum möglich.
Offiziell heisst es zwar, dass Weiterbildungen stets gewünscht wären, man muss dann aber trotzdem oft um wenige hundert Euro für eintägige Fortbildungen "betteln".
Schlechter Tarifvertrag, obwohl andere, ähnliche oder gleiche Betriebe einen anderen Tarifvertrag haben, der deutlich höhere Gehälter zur Folge hätte. Ein Wechsel des Tarifvertrags wird von oben jedoch blockiert. Eingruppierung generell sehr konservativ, Höhergruppierung selbst nach vielen Jahren guter Arbeit fast nicht möglich. Somit nur mittelmäßiger Verdienst mit geringer Perspektive.
Es gibt jedoch eine ordentliche Fahrtkostenzulage und eine Betriebliche Altersvorsorge. Ansonsten gibt es Weihnachtsgeld (~70% vom Monatsgehalt) und eine Leistungszulage, die aber sehr stark von der Beurteilung/Gunst des Vorgesetzten abhängt und deshalb in vielen Fällen nicht fair und an der Leistung gemessen festgesetzt wird.
Es gibt Blühwiesen die nur 1-2x im Jahr schonend gemäht werden und ein großes Gelände mit vielen Grünflächen und Strauch / Waldbewuchs. Generell verfolgt der AZV eine wichtige Aufgabe zum Umweltschutz und das leben auch viele Mitarbeiter so. Es gibt einen kleinen "Recyclinghof" wo Abfälle getrennt werden. Altöl und Ölhaltige Abfälle, Neonröhren usw. werden getrennt sicher entsorgt und landen nicht im Hausmüll. Die meisten Mitarbeiter geben acht darauf, die Materialien dem Recycling zuzuführen, die sich auch recyceln lassen.
Im Großen und Ganzen sehr gut, auch Sachgebiets- und Abteilungsübergreifend. Mit einem Großteil der Kollegen kommt man gut, teilweise sehr freundschaftlich aus, auch wenn es vor allem zwischen manchen Kollegen der 3 verschiedenen Abteilungen durchaus (unnötige) Vorbehalte ggü. den Kollegen aus anderen Abteilungen gibt, das passiert eigentlich aber meist eher auf fachlicher und selten auf persönlicher Ebene.
Manche Vorgesetzte verfallen gerne in endlose Monologe welche einen lange, teils Stundenlang von der Arbeit abhalten können. Nicht immer, aber immer wieder wird es dabei laut. Wenn man kein Beamte ist und/oder nicht studiert hat, wird einem das Gefühl gegebn weniger Wert zu sein und sowieso nichts richtig zu können. Zu den meisten Vorgesetzten kann man kein Vertrauen fassen und sich nicht darauf verlassen, dass diese bei Problemen hinter einem stehen, sondern einen ins offene Messer laufen lassen. Ein gravierendes Problem ist, dass manche Vorgesetzte/innen nicht miteinander können, was zu großen Diskrepanzen, ja fast einem Kleinkrieg und starken Spannungen führt. Es wird mehr gegeneinander als miteinander gearbeitet, was stark zu Lasten der Mitarbeiter geht, obwohl diese (meist) Abteilungsübergreifend gerne gut zusammenarbeiten würden!
Das ganze Betriebsklima leidet sehr stark darunter und diverse Baustellen und Projekte werden so durch endlose Diskussionen ins unendliche getrieben.
Wertschätzung für die Arbeit wird nur selten gezeigt.
Die PR ist eher gegen als für oder mit dem Mitarbeiter, tut nur das nötigste und versucht sich ja aus allem Ärger herauszuhalten.
Meist hochwertige Werkzeuge und Ausstattung von namhaften Herstellern. Maschinen, Werkzeuge und Fahrzeuge werden gut in Schuss gehalten und man hat eigentlich immer passendes Material. Es werden hochwertige Materialien bestellt und verbaut. Die Büroräume sind gut bis sehr gut ausgestattet. Sozialräume sind ordentlich ausgestattet und schön.
Schlechte Kommunikation im Allgemeinen. In manchen Abteilungen und Sachgebieten läuft es etwas besser, in manchen eher schlechter. Die Kommunikation von der Geschäfts- und Verwaltungsleitung nach unten hin ist schlecht, wenn man auch zugeben muss, dass es hin und wieder Versuche gibt, das zu verbessern.
Umgang mit Kollegen. Arbeitszeit.
Keine Lohnerhöhungen. Feste Arbeitszeit.
Könnte flexibler mit der Arbeitszeit sein.