Der Boys Club
Arbeitsatmosphäre
Ich arbeite von zu Hause aus und kann mir somit einen angenehme Arbeitsatmosphäre schaffen.
Kommunikation
In vielen Fällen weiß, bei schwerwiegenden Entscheidungen, die rechte Hand nicht was die linke tut.
Kollegenzusammenhalt
Mit meiner direkten Team-Kollegin ist die Zusammenarbeit fantastisch, doch ACAMS arbeitet seit der Corona-Krise weltweit vorwiegend remote, weshalb es nicht wirklich mehr ein Team-Gefüge gibt.
Work-Life-Balance
Das gesamte Marketing ist komplett unterbesetzt und die meisten Funktionen sind auf eine einzige Person bezogen, was zu einem oft unbewältigbarem Arbeitspensum und Dauer-Druck führt.
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter ist leider oft der Meinung, dass das amerikanische "Friss oder stirb" Prinzip auch in Österreich anwendbar ist.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist abwechslungsreich, jedoch müssen die einzelnen Mitarbeiter viel zu viele Aufgaben auf einmal bewältigen.
Gleichberechtigung
Das Marketing wird von einem Boys Club geleitet, wo man als Frau von vornherein schlechter gestellt ist als männliche Kollegen. Zudem gibt es keinerlei Transparenz oder Gerechtigkeit hinsichtlich der Entlohnung.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Kollegen untereinander sind wie eine große Familie.
Arbeitsbedingungen
Man steht unter permanenten Leistungsdruck und erhält keinerlei Rückendeckung vom Management, wenn man darauf hinweist, dass man schlichtweg an zu vielen Projekten gleichzeitig arbeiten muss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein ist dadurch, dass der Mutterkonzern amerikanisch ist, dünn gesäht. So werden Kollegen mitunter "als Weihnachtsgeschenk" gekündigt oder solange gemoppt, bis sie selbst gehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt an sich ist gut, jedoch wäre ich ein Mann würde ich automatisch mehr verdienen und zusätzlich auch noch Bonus-Zahlungen erhalten.
Image
Zumindest in der Branche ist das Image der Firma international gut.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe innerhalb des Marketing-Teams bereits meine dritte Position inne.