7 Bewertungen von Mitarbeitern
7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
- Was wirklich Top ist, ist die tolle Kultur: Alle sind super freundlich und hilfsbereit und allgemein sehr wertschätzend
- Flexibilität: Private Termine lassen sich problemlos in Absprache in den Arbeitsalltag integrieren, Home-Office ist auch kein Problem, sowie Work-From-Anywhere Möglichkeiten
- Durch verschiedene Communities kann man an interessanten Themen mitarbeiten (Sustainability, Smart Cities, AI, etc.), dies ist aber immer zusätzlich zur täglichen Projektarbeit
- Mehr Benefits anbieten: Benefits wie eine Gymmitgliedschaft & Jobrad sind mittlerweile Standard und werden leider bereits seit längerem versprochen, ohne Ergebnisse bisher
- Mehr Mitspracherecht beim Staffing: Leider ist es schwierig ein Projekt mit einem bestimmten Themenfokus zu bekommen, da wenig bis garkein Einfluss auf Staffing. Insbesondere bei so vielen PMO Projekten sollte der Einfluss erhöht werden, denn Mitarbeiter die an Themen arbeiten die sie wirklich interessieren sind bekanntlich glücklichere Mitarbeiter.
Allgemein eine sehr angenehme und faire Arbeitsatmosphäre, die Kollegen und Vorgesetzten sind motiviert und haben ein Interesse die jüngeren anzulernen und weiterzuentwickeln.
Leider noch nicht sehr bekannt am Markt durch den Boutique Charakter, bei einzelnen Kunden jedoch ein sehr gutes Image. Es wird viel getan die Bekanntheit zu erhöhen.
Branchentypisch und Projektabhängig, im Schnitt ca. 50h/Woche. Je nach dem wie engagiert man ist geht auch deutlich mehr.
Klar kommunizierte Karriereweg mit Anforderungen und Gehältern. Beförderung zu Senior Consultant jedoch leider in der Regel erst nach 2 Jahren möglich. Dies sollte bei herausragendem Engagement auch früher möglich sein.
Sehr guter Zusammenhalt unter den jüngeren Kollegen.
Gibt keine älteren Kollegen.
Manager sind wertschätzend und fair.
Büros sind gut ausgestattet mit höhenverstellbaren Schreibtischen und 4k Monitoren. Leider ist die Leistung des Laptops (MS Surface) nicht ausreichend für den Arbeitsalltag und führt zu Frustrationen. Diensthandy ist ein iPhone 14/15.
Projekterfolge werden kommuniziert und es gibt regelmäßige Firmenweite Meetings für einen Austausch. Jedoch werden keinerlei geschäftliche Zahlen über den Unternehmenserfolg kommuniziert.
Einstiegsgehalt ist okay, aber für die geleisteten Stunden eher unterdurchschnittlich. Ab Manager deutlich höhere Gehälter möglich.
Branchentypische mehr Männer als Frauen, insbesondere in den oberen Rängen (Partner) gibt es keine Frauen.
Leider viele Projekte mit PMO Fokus. Es gibt auch spannende Strategie Projekte, diese sind jedoch eher rar.
Junge Mitarbeiter werden hier unbarmherzig verheizt – insbesondere die wirklich loyalen und engagierten Kollegen, die für ihre gute Arbeit noch mehr Aufgaben aufgebürdet bekommen. Versprochene oder auch nur in Aussicht stehende Beförderungen? Vergeblich gewartet! Urlaubsanträge? Die werden vom Management gerne auf Eis gelegt, am besten sollen die Mitarbeiter ihren Urlaub dann nehmen, wenn auch der Kunde gerade auf Erholungsreise ist. Die Fluktuation ist so hoch, dass der durchschnittliche Mitarbeiter nicht einmal ein Jahr im Unternehmen verweilt. Eine Führungskraft kommentiert, dass die Demotivation in gewisser Weise nachvollziehbar ist – schließlich bestehen die Aufgaben hauptsächlich aus dem Schreiben von Protokollen und dem Anpassen von PowerPoint-Präsentationen.
Deshalb bleiben die Manager im Schnitt wesentlich länger im Unternehmen, da bei den langlaufenden Projekten kaum Managementaufgaben anfallen – außer der Austausch der ausscheidenden Mitarbeiter. Überstunden sind hier schlichtweg Alltag. Der Kunde wird allerdings nur für die gesetzlich zulässigen Stunden in Rechnung gestellt. Dankbarkeit vom Management? Fehlanzeige! Einzig gelegentliche Pizzapartys gibt es, wenn das Management feststellt, dass erneut drei Mitarbeiter gekündigt haben (und das ohne neuen Job). Das Motto lautet: Schnell weg!
Spannende Projekte? Die Mehrheit der Belegschaft wird sich vornehmlich beim Protokollieren der öden Termine von Automobilkonzernen wiederfinden. Ein echtes Mobilitätsökosystem? Offensichtlich ein Mythos. Feedback, ob positiv oder negativ, wird über ein anonymes Tool eingereicht. Ob dieses Feedback gehört oder gar umgesetzt wird, ist rein hypothetisch. Schließlich möchte niemand ernsthaft Kritik äußern, wenn man am nächsten Tag den Aufhebungsvertrag vom Partner auf dem Tisch haben könnte.
Mehr Transparenz
Man kann schnell Verantwortung übernehmen, steile Lernkurve
Sehr hohe Fluktuation der Mitarbeiter, Beförderung erst nach bestimmtem Zeitraum statt nach Fähigkeiten
Überstundenausgleich wäre angemessen, häufiger Managerwechsel ist nicht förderlich für die langfristige Entwicklung der MA
obwohl dass Unternehmen schon etwas laenger etabliert ist, herrscht eine leichte und lockere Startup Kultur, viele hilfsbereite Kollegen, entspannte Atmosphaere in den einzelnen Bueros, cooles und junges Team
das Unternehmen verkauft sich nach aussen als eines der fuehrende Consulting Unternehmen in Deutschland (*in einigen Kategorien), das (wahrscheinlich eingekaufte) brandeins Ranking wird immer besonders hervorgehoben und immer wieder in allen Pitchs erwaehnt, im Vergleich zu anderen etablierten Playern ist accilium, meines Erachtens, noch weit von einem Top Consulting Unternehmen entfernt
Homeoffice und flexible Arbeitszeiten zwar moeglich, jedoch werden so viele interne Meetings am Tag angesetzt, dass fast kaum Spielraum dafuer ist, Projektarbeit geht oft ueber 9 to 5 hinaus (was fuer Consultings allerdings normal ist)
obwohl Umweltbewusstsein gross geschrieben ist in den Unternehmenswerten, merkt man dies nicht im Arbeitsalltag. Viele Manager reisen von Standort zu Standort nicht weil es benoetigt wird, sondern weil sie es koennen, Projekte sind teilweise ueberbesetzt
wenige Weiterbildungsangebote, nur vier verschiedene Trainingsoptionen fuer Einsteiger, keine Weiterbildung ausserhalb des Projektkontextes moeglich, nur vorgegebene Zertifikate fuer die man selber verantwortlich
Zusammenhalt unter den operativen Kollegen gut, einfache und schnelle Kommunikation, leider keine Veranstaltungen vom Arbeitgeber um die Mitarbeiter an einem Standort naeher zusammen zu bringen (nur zwei Events pro Jahr)
wenig Fokus auf die Entwicklung der Mitarbeiter, man wird auf ein Projekt festgeankert und dann durchgehend von einem einzigen Manager betreut, der einem nicht erlaubt Taetigkeiten ausserhalb des eigenen Projektkontexts nachzugehen, wenig Wertschaetzung der eigentlichen Arbeit: es wird fast nur kritisiert, ein Lob zu erhalten ist eine Seltenheit
man erhaelt eine gute Grundausstattung (iPhone + Surface Pro), sehr gut ausgestattes Buero in Top Lage, alles was man zum Arbeiten braucht wird einem bereitgestellt,
einfach und offen, teilweise wartet man jedoch mehrere Tage auf Antworten von Kollegen oder Managern, es gibt einen Ansatz Schritt fuer Schritt alle Mitarbeiter kennenzulernen in kleinen Kaffeepausen, jedoch wird das nicht immer eingehalten, wenn man allerdings proaktiv ist, kann man schnell gleichgesinnte Kollegen finden, Kommunikation erfolgte nicht bilingual obwohl es einige internationale Kollegen gab
Gehalt ist in Ordnung, transparente Karrieremoeglichkeiten, keine wirklichen Mitarbeiter Benefits
Innerhalb eines Projektes merkt man starke Unterschiede unter den Aufgaben und Rollen zwischen Analyst, Associate und Manager (teilweise begruendet, teilweise nicht), Projektarbeiter werden nur als Zahlen gesehen und werden bei einer Projektbudgetkuerzung oder einem Projektentfall nicht auf ein anderes Projekt umgestaffed, sondern gekuendigt, daher sehr hohe Mitarbeiterfluktuation
fast alle Projekte sind PMO, wenig Mitspracherecht im Projekt und sehr viele unnoetige Meetings, die meisten Projekte haben wenig mit Mobilitaet per se zu tun
Sehr hohe Transparenz hinsichtlich der Karriereentwicklung
Offene Feedbackkultur
Angenehme Arbeitszeiten für Consulting (spreche hier für einige, aber nicht für alle Projektteams)
Mentalität mancher Mitarbeiter hinsichtlich Arbeitszeiten
Mehr Benefits (zB Urban sports club)
Mehr Flexibilität bezüglich eines Projektwechsels
Tolles Team, lockeres Arbeitsumfeld und kurze Kommunikationswege.
Keine Leadership, unprofessionelle Kommunikation.
Wertschätzung und Weiterentwicklung der Mitarbeiter in den Fokus rücken. Feedback aktiv nachverfolgen und nicht mit Floskeln begegnen. Abwechslungsreiche Aufgabenprofile erstellen. Die nicht-vorhandenen Führungspersonen im Berliner Büro sorgen zwar für eine nette Atmosphäre, geben einem dort aber auch das Gefühl vom Management nicht wahrgenommen zu werden.
Accilium ist eine Firma bei der ich wirklich gerne ins Büro gegangen bin, die Atmosphäre im Berliner Büro ist sehr gut, dynamisch und entspannt. Das liegt aber sicher auch daran, dass in dem Büro bis auf einen jungen Manager nur (Senior) Associates waren.
Nach Außen wirkt die Firma jung, modern und das Thema sorgt für Interesse. Man kann sich mit der Message identifizieren.
Am Ende ist es eine Unternehmensberatung. Dafür ist die WLB aber noch ok, und je nach Aufgabe und Projekt unterschiedlich. Wer richtig Gas geben will, kann immer länger sitzen.
Hier muss ich paraphrasieren, um den einen Stern zu begründen:
Die persönliche und professionelle Entwicklung des Mitarbeiters liegt ausdrücklich nicht in der Verantwortung des Managements (Unabhängige Aussagen von Partner und Manager). Offen bleibt: Wen oder was managed denn der Manager?
Wie weiter oben schon angemerkt, wurde persönlichen Gesprächen mit Desinteresse begegnet, eine Mentor-Rolle oder ein Sparring-Partner fehlte vollständig. Der Fokus liegt hauptsächlich im Business Development und für die Entwicklung der Mitarbeiter ist hier ausdrücklich keine Kapazität vorgesehen.
Da stellt man sich schon die Frage, warum dann überhaupt Beratung? Ich habe bei anderen Unternehmen in der Hinsicht eine viel bessere Erfahrung gemacht und halte diese Einstellung mindestens für antiquiert, am Ende aber schlicht respektlos. Als junger Berufseinsteiger, ggf. von einer Top-Uni mit gutem bis sehr gutem Abschluss, darf man mehr erwarten. Ansonsten gibt es auch Jobs wo man um 17:00 den Laptop zuklappen kann. Am Rande bemerkt: Die Mitarbeiter-Fluktuation ist hoch.
Das Gehalt wird transparent kommuniziert, ist denke ich angemessen aber am Ende auch nur okay. Denke mit besserer Work-Life-Balance wäre es angemessener, pro Stunde gibts woanders mehr.
Ähnlich wie bei Diversity ist auch Sustainability mehr Buzzword als wirklich Bestandteil der Kultur. Es soll wohl bald mehr Projekte dazu geben. Intern wird es allerdings nicht großartig gelebt. Vielleicht mehr als bei älteren Firmen, weniger auf jeden Fall als bei den meisten jungen Unternehmen.
Unter den Associates herrscht ein toller Zusammenhalt. Man kann sich aufeinander verlassen und der Umgang ist freundschaftlich. Alle sind super hilfsbereit und man wird sehr gut aufgenommen.
Richtig "alte Kollegen" gibt es bei der Firma kaum, der Umgang mit langgedienten Mitarbeitern ist unterschiedlich. Konnte ein paar sehr positive Fälle beobachten, allerdings auch Fälle, in denen die Weggang durch fehlende Anerkennung guter Arbeit begründet schien.
Zuerst das positive: Vorgesetzte sind in der Regel leicht zu erreichen und ansprechbar, die Kommunikationswege könnten kaum kürzer sein. Negativ: Oft einfach unprofessionell (Siehe Abschnitt Kommunikation). Resistent gegen jede Anmerkung oder Kritik, bei fehlerhafter Kommunikation wird der Fehler (inkl. verbalem Angriff) beim Mitarbeiter gesehen.
Meine Einzelgespräche mit meinem Manager fanden oft nicht richtig statt, meistens kam mein Manager zu spät, sagte spontan ab oder führte die Gespräche während er etwas anders machte am Telefon. Auch wenn man sich zu fassen bekam, überzeugte die Gegenseite durch Desinteresse, ein Gespräch kam nur durch aktiven Einsatz meiner Seite zustande. Das bringt allerdings auch nichts, wenn die Gegenseite sich einfach nicht interessiert.
Der Fokus des Managements liegt ganz klar im Business Development, für Leader- und Mentorship gegenüber gerade jüngeren Mitarbeiter*innen ist da kein Platz.
Das Equipment ist gut, als Arbeitslaptop gibt es (in der Regel neue) Surfaces, die allerdings nicht besonders leistungsstark sind (Für PM Aufgaben aber okay). Die Räumlichkeiten sind modern im Edge Grand Central am Berliner Hbf. Alle sitzen in einem Raum, es gibt Telefonzellen zum telefonieren. Tische können hochgefahren werden.
Die Kommunikation seitens des Managements ist leider nicht gut und oft unprofessionell. Es werden Statements gemacht, wieder zurückgenommen, und bei Nachfrage soll man "beim nächsten Mal besser zuhören" (Was dann theoretisch das ganze Team betreffen müsste). Da das Unternehmen in einer Wachstumsphase ist, teilweise nachvollziehbar. In Punkto Leadership jedoch schlicht nicht ok.
Die Firma versucht auf jeden Fall diverser zu werden. Am Ende bleibt Diversity aber ein Buzzword, das Management ist zum großen Teil männlich.
Die Firma schreibt sich Mobility auf die Fahne, die Projekte (vor allem in Berlin) sind fast ausschließlich Projekt-Management bei großen Automobilkonzernen. Es wird erwartet dass man 1-2 Jahre (!) auf einem Projekt ist. Man konnte oft (auch bei mir selbst) ein erstauntes Erwachen bei Neueinsteigern beobachten, wenn ihnen klar wurde, dass sie für das nächste Jahr PM machen dürfen. Man kommt da zwar schnell rein, dementsprechend schnell wird es aber auch repetitiv.
Laut eigener Aussage heißt es, dass 1-2 Jahre auf dem Projekt wichtig sind, um das "Berater-Toolkit" zu lernen. Außer Termine zu organisieren und zu moderieren/kommunizieren gibt es aber meiner Ansicht nach dort nicht viel mehr zu lernen.
Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, sich etwas interessantere Aufgaben on top zu suchen. Die kommen dann aber natürlich oben drauf.
UNBEDINGT bzgl. Projektaufgaben beim Vorstellungsgespräch oder bei der Vertragsverhandlung nachhaken!