Fairer Arbeitgeber mit einer offenen Kultur und sehr gutem Zusammenhalt im Team
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr verantwortungsbewusstes Verhalten in Bezug auf Corona. Seit März 2020 sind alle Berater im HomeOffice und arbeiten remote auf den Projekten weitere. Digitale Beratung funktioniert. Es gibt eine COVID-19-Richtlinie die immer wieder aktualisiert wird. Es besteht die Option im Büro zu arbeiten, wird jedoch nicht erwartet oder gefordert. Seit Januar 2022 gibt es 30 Urlaubstage.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Abgefragte Projektpräferenzen werden selten berücksichtigt. Projekte werden nach Verfügbarkeit und Kompetenzen der Berater verteilt. Man hat Glück, wenn das Projekt auch zur Präferenz passt.
Verbesserungsvorschläge
Höhere Transparenz beim Projektstaffing schaffen
Arbeitsatmosphäre
Flache Hierarchien, Duz-Kultur und offene Arbeitsatmosphäre, mit guten Feedbackstrukturen, (das Upward-Feedback wird noch nicht ganz gelebt und daher das Konzept überarbeitet).
Kommunikation
Regelmäßige Meetings für offizielle Kommunikation. Interne Zusammenarbeit über digitale Collaborations-Tool. Manchmal Kommunikation etwas konfus. Es fehlt an Transparenz beim Staffingprozess. Oft erfährt man erst recht spät, dass man auf ein neues Projekt kommt.
Kollegenzusammenhalt
Guter Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft unter den Berater, sowie zwischen Beratern und BackOffice. Interne Werte werden gelebt. Kickerpartien, manchmal Treffen nach der Arbeit und einmal im Jahr ein Standort-Event. (Ausnahme in 2020 – hier digitale Lösungen gefunden). Seit COVID-19 gibt es zwei optionale Kaffee-Videocalls in der Woche.
Work-Life-Balance
Super in der projektfreien Zeit, ansonsten stark abhängig von Projekt und Kunde. Arbeitszeiten auf Projekten sind in den meisten Fällen beratungstypisch. Vertraglich 25 Urlaubstage. Im Vergleich mit anderen Umsetzungsberatungen definitiv am unteren Ende. Sabbaticals sind nach einer gewissen Betriebszugehörigkeit möglich.
Vorgesetztenverhalten
Es werden Freiräume gewährt. Ideen einzubringen und Eigeninitiative zu zeigen wird gefördert. Sind jederzeit ansprechbar. Vertrauen in die Arbeit der Mitarbeiter. Upward Feedback wird nur von vereinzelten Vorgesetzen gelebt. Der Kunde hat die höchste Priorität. Neigung zu Micro-Management in der fachlichen Ausarbeitung bei gemeinsamer Projektarbeit.
Interessante Aufgaben
Sehr abhängig vom Projekt: von einfacher administrativer Unterstützung bis hin zu starker inhaltlicher Ausarbeitung diverser Projektaufgaben. Die Dauer der Projekteinsätze reicht von kurzfristig (2-3 Monate) bis langfristig (über 1 Jahr). Intern kann man eigene Ideen einbringen. Die Mitarbeit an der Weiterentwicklung des Unternehmens ist durch interne Teams fest im Unternehmen verankert. Nahezu freie Auswahl bei der Bearbeitung der Themen in den internen Teams.
Umgang mit älteren Kollegen
Es ist ein eher junges Team. Verhalten unter Kollegen ist unabhängig vom Alter fair, respektvoll und hilfsbereit.
Arbeitsbedingungen
Schlechte ergonomischen Ausstattung der Arbeitsplätze in den Büros. Auf Projekten ist es sehr unterschiedlich: von 9 Beratern in einem kleinen Besprechungsraum bis hin zu komplett ergonomisch und IT-technisch sehr gut ausgestatteten Arbeitsplätzen. Das IT-Equipment ist an sich gut. Die Up- & Download-Raten auf das Firmenlaufwerk sind unterirdisch und erschweren die Arbeit, besonders aus dem HomeOffice.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ambitionen und Engagement sind vorhanden. Das Thema „Nachhaltigkeit“ findet aktuell immer mehr Beachtung. Dennoch sind Flugzeug und Auto die präferierten Fortbewegungsmittel zum Kundenprojekt (vor COVID-19). Ansonsten jährliche Spende an eine Hilfsorganisation.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist für eine kleine Beratung im durchschnittlichen Bereich und besteht aus einer festen und einer variablen Komponente. Drei Mal im Jahr finden acondas-weite Mitarbeiterevents statt, zwei davon an einem der Standorte, eines davon im europäischen Ausland (Ausnahme 2020, hier digitale Lösungen gefunden)
Karriere/Weiterbildung
Es gibt diverse Trainings (sowohl interne als auch von externen Anbietern). Zudem steht jedem Berater ein Budget für Weiterbildung zur Verfügung. Für bestimmte Zertifikate werden die Kosten auch unabhängig vom Budget übernommen. Regelmäßige Beförderungsrunden pro Jahr. Karriere entlang der Beraterstufen. Fehlende Möglichkeit auf die eigene Projektauslastung Einfluss zunehmen, um sich auf Projekten zu profilieren.