Außen hui, innen pfui.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Stimmung unter den Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die große Differenz zwischen Außenwirkung und Realität.
Verbesserungsvorschläge
Grundlegend neue Denkansätze schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Eher bedrückend, da täglich wechselnd. Die Arbeitsatmosphäre geht in erster Linie mit der Stimmung der Geschäftsführung einher und ist somit eher ein kontinuierlicher Spießrutenlauf, statt einem angenehmen Arbeitsumfeld.
Kommunikation
Offene Kommunikation wird gewünscht, aber selbst nicht gelebt.
Der Informationsfluss ist schwergängig und meist nur über oft überlastet wirkende Mitarbeiter und Kollegen möglich.
Die gewünschte Ausübung der Tätigkeit im Zusammenhang mit der, in Kaiserslautern ansässigen, Tochtergesellschaft der ACS-GmbH wird zudem durch ein angespanntes Verhältniss der beiden Standorte erschwert. Dort ist eine gute Kommunikation schwer bis garnicht möglich.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt innerhalb der einzelnen Standorte ist bemerkenswert gut und freundlich.
Work-Life-Balance
Diese Philosophie ist hier noch nicht angekommen.
Allgemein wird von einem Gleitzeitmodell gesprochen, die Erwartungshaltung definiert sich allerdings schnell zum Gegenteil.
Lange Überzeiten sowie die Rückkehr in den Betrieb nach Dienstsschluss sind üblich.
Vorgesetztenverhalten
Eines Vorgesetzten nicht würdig.
Kritikgespräche werden oft unter aufgereitzter Stimmung im Beisein von Kollegen geführt.
Es wird von einer flachen Hirarchie gesprochen und von Kommunikation auf Augenhöhe. Stattdessen herrscht eine strikte zwei Klassen Gesellschaft zwischen Vorgesetzten und Angestellten.
Auch sollte man keine mündlichen Absprachen treffen, sondern alles Vereinbarte vertraglich festhalten.
Interessante Aufgaben
Oft wechselnde Arbeitsbereiche und Standorte suggerieren zu Beginn eine abwechslungsreiche Tätigkeit. Nach einiger Zeit findet man sich allerdings meist in Aufgaben ferner seines vertraglich vereinbarten Arbeitsbereiches wieder. Auch der Arbeitsort variiert hier stark.
Gleichberechtigung
Bei der Auswahl der externen Mitarbeiter wird hier nicht groß differenziert, die Auswahl der internen Mitarbeiter gestaltet sich in diesem Punkt doch etwas eingeschränkter.
Umgang mit älteren Kollegen
Als externe Arbeitskraft geschätzt, intern wurde bei der Bewerberauswahl auch hier stärker gefiltert.
Arbeitsbedingungen
Es ist da, was benötigt wird, jedoch etwas zusammengewürfelt.
Die Standorte sind allerdings technisch unterschiedlich Aufgebaut, was ein schnelles und effizientes Arbeiten erschwert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden Unmengen an Papier verbraucht. Die Digitalisierung wird nur bedingt verwirklicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Sozialleistungen bewegen sich im unteren Rahmen.
Image
Außenwerbung wird hier ganz groß geschrieben.
Leider sind Anschein und Realität sehr weit entfernt voneinander.
Karriere/Weiterbildung
Einige Mitarbeiter nehmen an externen, meist abendlichen, Weiterbildungsmöglichkeiten teil.
Die Kooperation mit dem Betrieb gestaltet sich jedoch schwierig, da den betreffenden Mitarbeitern oft ein Übermaß an Arbeitsvolumen und Arbeitszeit auferlegt wird. Die geringe Rücksichtnahme auf das Zeitmanagement der Mitarbeiter lässt vermuten, dass dem Arbeitgeber nicht viel am Erfolg der Weiterbildung seiner Angestellten liegt.