Eine Firma ohne Führungskompetenz und mangelhafter Kommunikationspolitik!
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Standort (Mondorf oder Projekt)
- Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Geschäftsführung (unerfahren, überfordert, ohne klares Konzept)
- Umgang mit langjährigen Kollegen
- Kommunikation-/Changemanagement mehr als mangelhaft
Verbesserungsvorschläge
- mehr Transparenz in der Kommunikation (Changemanagement?)
- Vision und Werte klar kommunizieren
- Einsatz einer fähigen und erfahrenen Geschäftsführung die Changemanagement kann.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre hängt starkt davon ab, ob man "intern" oder "extern" eingesetzt ist. Der interne Zusammenhalt hat durch den Führungswechsel zu Jahresbeginn stark nachgelassen. Als externer Kollege bekommt man von den ganzen internen Dingen kaum was mit... Es ist jedoch ersichtlich, dass der Standort Mondorf zunehmend leerer wird.
Kommunikation
Die Kommunikation im Unternehmen ist sehr schlecht. Die neue Führung ist sichtlich überfordert und der Aufgabe schlichtweg nicht gewachsen. Es werden keinerlei Informationen mit den Mitarbeitern geteilt, die die Ausrichtung und die Vision der nächsten Jahre zeigen. In Zeiten eines Verkaufs sollten Mitarbeiter anders behandelt werden. Mitarbeeitermeetings verkommen zu Spaßveranstalltungen ohne wirkliche Informationen. Kommen kritische Fragen in Meetings, werden diese von der Geschäftsführung mit den Worten "diese Frage hat in dieser Runde nichts zu suchen" abgetan.
Kollegenzusammenhalt
Hängt auch hier stark von den Teams ab. Im Kundenprojekt werden bunt zusammengewürfelte Teams zusammengesteckt. Kann gut gehen, muss aber nicht.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist gut... aber wie so oft hängt diese vom Kundeneinsatz ab.
Vorgesetztenverhalten
Eines der größten Mankos der ACT. Die Vorgesetzten haben nie gelernt Menschen zu führen, zu motivieren oder Personal zu entwickeln.
Es gibt wenige die bemüht sind, in der Praxis lebt dieser Mittelständler jedoch von der Eigenentwicklung.
Interessante Aufgaben
Mal mehr mal weniger... und auch hier hängt es sicherlich vom Kundenprojekt ab.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung von Mitarbeitern wird nicht gelebt. Gewollt aber nicht gelebt.
Egal ob es um Gehälter oder Karrieremöglichkeiten gibt sind hier extreme Defizite die sicherlich auch historisch zu gewachsen sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Da das Unternehmen in der Altersstruktur die letzten Jahre immer älter wurde ist der Umgang dementsprechend gut.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind im allgemeinen immer davon abhängig wo man eingesetzt ist. Man arbeitet beim Endkunden und muss sich mit den Arbeitsbedingungen des Endkunden anfreunden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unter der alten Geschäftsführung wurde die ACT of Charity gegründet die benachteiligte Kinder und Jugendliche in Kenia unterstützt. Positiv!
Was die neue Geschäftsführung plant ist indes nicht erkennbar, da auch hier viel zu wenige Informationen geteilt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist völlig offen. Von schlecht bis gut ist alles möglich.
Image
Das Image der ACT leidet beim Kunden stark. Der Verkauf der Firma hat in vielen Teilen Unverständnis ausgelöst. Es zeichnet sich ab, dass es die ACT in dieser Form bald nicht mehr geben wird, da jeder Prozess und selbst die internen Kolleginnen und Kollegen CONIFIZIERT werden.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildung hängt stark von der Abteilung und dem Vorgesetzten ab. Ja Schulungen kann man besuchen, solange diese auch vom Vorgesetzten freigegeben werden. Eine wirkliche Chance auf Karriere hat man bei der ACT allerdings nicht.