Für den Berufseinstieg super!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Insgesamt gute Stimmung, Spaß an der Arbeit und Lernpotenzial.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die leider fehlende langfristige Perspektive.
Verbesserungsvorschläge
Transparenz und Offenheit fördern. Es wurde zu wenig miteinander gesprochen. Außerdem sollten Mitarbeiter in Entscheidungen einbezogen werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung im Team war weitestgehend sonnig, da wir uns alle sehr gut verstanden haben. Es waren jedoch immer kleine Schauer von oben zu erwarten, die uns die Party vermiest haben.
Kommunikation
Die Kommunikationswege sind zwar kurz, allerdings wurden die Verantwortlichkeiten nicht bestimmt. Das führt zu totaler Intransparenz nach innen und nach außen.
Kollegenzusammenhalt
Im Team top, zwischen den Teams wurde oft gegeneinander gearbeitet. Zu wichtigen strategischen Themen, die auch die eigene Arbeit betrafen, wurde man nicht abgeholt.
Work-Life-Balance
Eigentlich immer vorhanden, da ich mich im Office stets wohl gefühlt habe und im Home-Office auch Mal private Dinge erledigen konnte.
Vorgesetztenverhalten
Mein direkter Vorgesetzte war super und eine absolute fachliche und persönliche Bereicherung für jeden Mitarbeiter. Bei anderen Teams hatte ich nicht immer das Gefühl, dass viel Führungskompetenz vorhanden war.
Interessante Aufgaben
Die Modebranche ist super spannend und die Aufgaben haben Spaß gemacht. Man hatte die Möglichkeit, sich in vielen Themen auszuprobieren.
Gleichberechtigung
Mir ist nichts negativ aufgefallen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab wenige ältere Kollegen, aber diese wurden gut integriert.
Arbeitsbedingungen
Die räumlichen Bedingungen waren soweit gut. Das Office war stylisch und hell und zu Corona haben wir neue Laptops bekommen. Wenn jedoch Mal was kaputt ging, hatte man erstmal Pech gehabt, denn neue Sachen wurden selten bestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gab Mülltrennung und das Mittagessen war hochwertig. Bei der Ware wurde jedoch wenig Wert auf Umwelt und Soziales gelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die meisten Mitarbeiter steigen sehr tief ein und steigern sich wenn überhaupt sehr langsam. Bei dem Thema Gehaltserhöhung wird man oft mit "aber wir haben doch so einen tollen Koch" vertröstet. Langfristig reicht es einfach nicht zum leben. Es wurde zudem eine unattraktive bAV angeboten. Von Rabatten auf die Ware profitierten eine längere Zeit nur Männer, da Herrenmarke.
Image
Nach außen hin war Tigha eigentlich immer sehr populär und gut angesehen. Von der neuen Marke hat noch keiner was gehört, mit dem ich gesprochen habe.
Karriere/Weiterbildung
Es gab Möglichkeiten, sich zu entwickeln, allerdings muss hier auch Eigeninitiative und Interesse gezeigt werden. Ich habe trotzdem super viel gelernt bei meiner Zeit bei Tigha. Eine Karriereleiter im klassischen Sinne gab es (Gott sei Dank) nicht.