Lange Arbeitszeiten und ausbaufähiges Vorgesetztenverhalten
Arbeitsatmosphäre
Geprägt durch Druck und Stress aufgrund von straffen Deadlines und langen Arbeitszeiten. Teilweise kompensiert durch Kollegenzusammenhalt.
Kommunikation
Die Aufgabenzuteilung und Kommunikation zwischen Kollegen, Prakikanten und Staffern war ausbaufähig. Zudem gab es einige Themen, bei denen von den Partnern intransparent ggü. den Mitarbeitern gehandelt wurde.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen auf den unteren Leveln sind sehr kollegial und freundlich.
Work-Life-Balance
Ein typischer Arbeitstag ging von 9 Uhr bis ca. 12/1 Uhr, in den Spitzen auch mal bis 5 Uhr. An den Wochenenden wurde nicht immer, aber regelmäßig gearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Manche Vorgesetzte behandeln Praktikanten kollegial und mit Respekt, andere (die Minderheit) lassen dich wissen, dass du unter ihnen stehst. Ein Partner wollte, dass alle ihn siezen, während er alle duzt. Das hat mMn nichts in einem modernen Arbeitsumfeld zu suchen.
Interessante Aufgaben
Bei den Praktikanten bleiben natürlich die Aufgaben hängen, die sonst eher keiner machen will. Im Verlauf des Praktikums gab es aber auch einige kleinere Projekte, für die man quasi selbst verantwortlich war, was sich positiv auf die Motivation und Lernkurve ausgewirkt hat.
Gleichberechtigung
Männerdominiert, jedoch habe ich kein abwertendes Verhalten ggü. Kolleginnen erlebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Weder besonders positiv noch negativ.
Arbeitsbedingungen
Gut ausgestatteses Büro, Essenspauschale, breite Auswahl an Lebensmittel im Büro, an denen man sich bedienen kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Weder besonders positiv noch negativ.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Prakikantengehalt war zwar über dem Mindestlohn, in Relation zur Arbeitszeit aber ein Witz. Bei einer Festanstellung sieht das wieder anders aus.
Image
Kleine Deals, unbekannter Name. Durch die Übernahme durch Stifel ändert sich das vielleicht jetzt. Relativ gutes Healthcare-Team.