Eigeninitiative, Weiterbildung, Kritik und ein Leben außerhalb der Adburner LTD unerwünscht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Man kann in der Umgebung der Firma herrlich spazieren gehen.
- Freundliche und junge Mitarbeiter die kein Stress mit älteren Mitarbeitern haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wer sich für die Adburner LTd. entscheiden, kann einen schnellen Einblick in die Onlinemarketingbranche verschaffen, da man keine Einweisung bekommt ist man auf sich allein gestellt. Wer dazu noch einen hang zum putzen hat, kann sich dort in seiner Mittagspause oder nach "Feierabend" austoben. Sinnlose private Anschaffungen werden getätigt. Im Büro befinden sich 2 altersschwache, inkontinente Katzen die über allen stehen.
Verbesserungsvorschläge
Zurück zur Partyfotcommunity und weg von der Onlinebranche!
Arbeitsatmosphäre
die Arbeitsatmosphäre war ganz gut, jeder hatte seine eigenen Projekte. Mitarbeiter wurden unnütz "angeschafft".
Kommunikation
Kommunikationswege sind schlecht, Informationen werden nicht oder ungenügend weitergegeben und dadurch Arbeit unnötig verlängert und erschwert.
Kollegenzusammenhalt
War Ok. Man muss mit Kritik vorsichtig sein, da diese gern zum eigenen Vorteil an Vorgesetzte weitergetragen wird – und Kritik, vollkommen irrelevant, wie konstruktiv, ist per se in dieser Firma unerwünscht. Die Vorgesetzten gehen häufig mehr als herablassend mit ihren Untergebenen um.Dass sich alle duzen, mildert dies nicht ab - der Tonfall ist eindeutig und leider manchmal auch laut und niveaulos. Aus meiner Sicht: Mobbing!
Mitarbeiter wurden entlassen da diese nicht den Charakterlichen Ansprüchen der Geschäftsleitung entsprachen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist nicht vorhanden. "Private Zeit" MUSS für die eigenprojekte der Vorgesetzte ninvestiert werden, Überstunden werden als selbstverständlichkeit angesehen und natürlich nicht bezahlt. Nach Feierabend muss man bei privaten Feiern erscheinen, wer dies nicht tat bekam berufliche Konsequenzen.
Interessante Aufgaben
Spontante Projekte wurden ins Leben gerufen, aus meiner objektiven Sicht unnütz, da diese zwar an Wichtigkeit gewannen, schlussendlich aber nicht beendet wurden. Wichtiger Projekte / Aufgaben sind in den Hintergrund gedrängt wurden.
Praktikaten wurden als "billige" Arbeitskraft gesehen, teilweise 24 h Schichten - 5 h Schlaf und wieder 24 h Schichten, auch wenn man mit einer Energypalette "belohnt wurde"
Gleichberechtigung
Gschäftsleitung behandelt alle gleich - herrablassend.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume befinden sich mitten im Wohngebiet. Mitarbeiter mussten Büroräume sowie Privaträume ( Küche, Wohnzimmer, Katzenklo) reinigen. Die Mittagspause wurde "genutzt" um den privaten Garten umzugestalten. Einige Arbeitsplätze befanden sich an Balkontüren, im Winter, wenn Mitarbeiter auf diesen rauchen gegangen sind, wurde dem Mitarbeiter der an der Balkontür arbeitet eine decke gereicht - Heizung durfte im Winter ( - 15 Grad ) nicht aufgedreht werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt liegt weit unter dem regionalen und bundesweiten Durchschnitt, unabhängig von Qualifikation der Mitarbeiter.
Image
Image und Realität liegen weit auseinander. Oft gibt es Unzufriedenheiten, die aber aus Angst vor einer Kündigung nicht ausgesprochen werden. Außen Hui, Innen Pfui!
Karriere/Weiterbildung
Aus mangelnder, ständiger Geldnot nicht vorhanden.