Einstieg top, Gehalt Flop
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bekommt auch als Absolvent ohne Praxiserfahrung ein Stellenangebot und einen Einstieg in die Arbeitswelt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich hatte das Gefühl maximaler Gewinn war das einzig Wichtige oder Wichtigste für das Unternehmen. Verglichen zu meiner jetzigen Stelle war es total unpersönlich und man fühlte sich wie jemand, der nur Geld anschaffen sollte.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Gehalt zahlen, sonst verschwinden wahrscheinlich zumindest die Akademiker alle frühestmöglich ab.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe Besseres erlebt.
Kommunikation
Keine Ahnung. Ich hatte das Gefühl man wollte mit mir als Dienstleister im Werk Geld verdienen oder mehr Mitarbeiter einschleusen.
Kollegenzusammenhalt
Mit Kollegen aus dem Unternehmen direkt hatte ich minimal Kontakt bis auf Weihnachtsfeiern auf denen ich mich fremd fühlte. Ist bei ANÜs wahrscheinlich normal. Auch die Kommunikation über meine Zukunft war dürftig. Eigentlich war abgesprochen, dass ich nur befristet für etwa ein halbes Jahr in Wolfsburg arbeite und dann in Osnabrück arbeiten kann.
Work-Life-Balance
Überstunden können abgefeiert werden, z.B. durch einen Tag frei nehmen.
Vorgesetztenverhalten
Manchmal habe ich etwas von meinem Vorgesetzten gehört. Im Vergleich zur jetzigen Firma aber sehr rar. Gefühlt alle 2 Monate.
Interessante Aufgaben
Der Kunde hatte sehr spannende Tätigkeiten vor Ort in Wolfsburg
Arbeitsbedingungen
ich habe 2 beruflich dringend benötigte Mobiltelefone bekommen. Das Erste war katastrophal, das Zweite war OK.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt als Absolvent eines Elektroingenieurs war höchstens so hoch wie das eines Elektroniker-Gesellen in der Probezeit. Danach immer noch 700€ pro Monat brutto unter Durchschnitt. Lag aber auch daran, dass ich keine berufliche Praxis hatte und frisch aus dem Studium kam. Ich bin immerhin dankbar, dass man mir einen Eintritt gewährte und die erste Gehaltssteigerung war dann schon üppiger.
Karriere/Weiterbildung
Gutes Absprungbrett als Studienabsolvent um Erfahrung zu sammeln, um dann nach einem Jahr woanders hingehen zu können.