Gutes Produkt, unfähige Personalführung. Von Ex-Googlern durchsetzes Management mit typisch amerikanischem Führungsstil
Arbeitsatmosphäre
Keinerlei Teamgeist. Da Managemententscheidungen absolut willkürlich getroffen werden herrscht große Unsicherheit in Bezug auf eigene Zukunft.
Kommunikation
Die Firma hat es trotz ihrer Größe nicht geschafft, einheitliche Kommunikationsstrukturen zu etablieren. Jeder nutzt das Tool, welches ihm am besten gefällt. So geht sehr viel Information verloren und als Mitarbeiter fühlt man sich schnell ausgeschlossen.
Der Ton ist allerdings immer höflich und sachlich. "Ausfälle" gab es nie.
Kollegenzusammenhalt
Nur weil Menschen zufällig im selben Büro sitzen sind es noch lange keine Kollegen.
Work-Life-Balance
Wie immer in der völlig überdrehten Marketing-Branche wird verlangt, auch seine Freizeit mit den Kunden zu verbringen. Die Bereitschaft, mit irgendeiner Luftpumpe abends noch ein Bier trinken zu gehen, wird einfach vorausgesetzt.
Vorgesetztenverhalten
Teils Teils. Der Großteil der Vorgesetzten ist so sehr mit der eigenen Herrlichkeit befasst, dass für die Belange der Untergebenen keine Zeit bleibt. Einzig der immerwährende Hinweis auf die schlechte persönliche Revenue-Bilanz wird in Meetings gebetsmühlenartig heruntergeleiert.
Dass diese Erlös-Probleme in erster Linie durch ein fragwürdiges Geschäftsmodell entstehen, wird selbstverständlich nicht thematisiert.
Kollegen werden gerne gegeneinander ausgespielt, Informationen ungleich verteilt. Zugeteilte Aufgabe sind oft absichtlich so gewählt, dass sie unmöglich zu schaffen sind. Gute Ergebnisse werden dem Management zugerechnet, schlechte beruhen immer auf der Unzulänglichkeit der unteren Ebenen
Das ist Mobbbing von höchster Ebene.
Interessante Aufgaben
wer's mag....
Arbeitsbedingungen
Das Arbeitsumfeld ist gut. Die Büroausstattung auf dem neuesten Stand und jeder Mitarbeiter bekommt alles, was er für seine tägliche Arbeit benötigt.
Image
Wegen des guten Produktes hat Adform hat ein relativ gutes Image im Markt.
Karriere/Weiterbildung
Kaum interne Weiterbildung. Vorgabe ist, dass sich jeder Mitarbeiter selbst darum zu kümmern hat. Wie sich dieses "Kümmern" gestalten soll, bleibt allerdings das Geheimnis der GL. Letztendlich ist man darauf angewiesen, Wissen von Kollegen einzufordern. Das ist wegen der unterschwelligen Konkurrenzsituation nicht immer leicht.