So objektiv wie möglich !
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mir fällt nix ein, was der Arbeitgeber ADOCOM gut macht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die gesamte "Büroausstattung" (nur Telefon). Vier Wochen Praktikum als Berufseinstieg auf eigene Kappe. Der Zwang eigene Rechner mit zur Arbeit bringen zu müssen, wenn man Websiten vorab screenen möchte. Rauchiger Geruch am Arbeitsplatz.
Verbesserungsvorschläge
Ehrlichkeit sollte nicht nur gefordert, sondern auch selber gelebt werden. Ein paar tausend Euro in die Hand nehmen und den Mitarbeitern einfache und zeitgemäße Büroausstattung zur Verfügung stellen.
Arbeitsatmosphäre
Spagat zwischen Lockerheit und Druck.
Kommunikation
Konkurrenz zwischen Teammitglieder wird angeheizt und wenn andere Standorte Ergebnisse erzielen. Damit hört die Kommunikation auch schon auf.
Kollegenzusammenhalt
Ist halt Vertrieb. Der Ton ist etwas härter. Aber ein lockerer und lustiger Haufen, der sich gerne öfters zusammensetzt.
Work-Life-Balance
Montag und Dienstag sind halt verplant. Zwischen 10 - 12 Stunden im Büro ist da alles möglich. Schafft man seine Zahlen nicht, muss man halt auch am Wochenende von Zuhause aus ran. Das ist zwar nicht vorgeschrieben aber die Terminvorplanung muss ja passen !!! In den 3 Tagen wo man im Außendienst ist, kann man hingegen auch früher Feierabend machen, wenn die Tagesziele erfüllt sind bzw. die anderen Ziele passen.
Vorgesetztenverhalten
Lockerer Umgangston. Die vielgepriesene Ehrlichkeit wird aber selber nicht gelebt. Wie realistisch sind Ziele, wenn man keine erreichten Ziele bei allen Mitarbeitern erkennen kann?
Interessante Aufgaben
Telefonakquise und ein Produkt nach dem immer gleichen Schema F verkaufen zu wollen muss man schon mögen. Ansonsten verschiedenste Zielgruppen, die man immer wieder neu beeinflussen darf. Die Zeiteinteilung ist in den Bürotagen nicht gegeben, Aber das stört auch niemanden. In den Außendiensttagen hat man viele Freiheiten.
Gleichberechtigung
Naja. Es gab nur ein Geschlecht am Standort und ich kann nur vermuten, dass das andere Geschlecht nicht mit der Art einiger Kollegen klarkämen. Daran müsste gearbeitet werden. An der Anerkennung des Anderen Geschlechts könnte ebenso gearbeitet werden. Ist aber auch Typsache.
Umgang mit älteren Kollegen
Am Standort keinen ü 45 gesehen,
Arbeitsbedingungen
Getränke wie Kaffee sollte schon die Zentrale bereit stellen und nicht die Filialleiter aus der eigenen Tasche. Fahrzeug ist okay, wenn man mal eins bekommt. Ein Internetladen, der seinen Mitarbeitern nicht mal Smartphones und Laptops / Tablets / Computer standartmäßig zur Verfügung stellt ist ein NO - GO in der heutigen Zeit. Auch sollte das Rauchen in den Büroräumlichkeiten eingestellt werden. Die potentielle Kundschaft kann die Kollegen direkt telefonieren hören... Macht manche Gespräche schon peinlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papier wird solange benutzt, bis man es nicht mehr beschreiben kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Grundgehalt ist ein Witz. Firmenwagen ist okay. Sozialleistungen sind nicht Existent. Wer viel verkauft kann viel verdienen. Jedoch habe ich niemanden gesehen, der vernünftige Zahlen schreibt und somit vernünftig verdient. Das kann an den Mitarbeitern selber liegen oder am guten Ruf, der dem Unternehmen vorauseilt.
Image
Der Ruf des Unternehmens ist nicht gut. Die Produkte, die angeboten werden sind zwar in Ordnung, jedoch nichts besonderes im Vergleich zur Konkurrenz. Die Preise mögen auch okay sein. Jedoch ist das Verkaufskonzept schon recht fragwürdig und das stößt schon negativ auf. Das aktive Mitarbeiter auch noch aufgefordert werden hier (positiv) zu bewerten, macht die Sache nicht besser. Das habe ich noch nie in einem Unternehmen erlebt. Ich kann nicht sagen, dass ich stolz darauf bin dabei gewesen zu sein und ich würde das Unternehmen auch niemanden empfehlen, den ich persönlich kenne.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildung gibt es nur im Einstiegsbereich. Dafür ist man aber auch noch nicht angestellt, sondern macht ein Praktikum. Es findet also eher auf eigene Kappe statt. Man lernt aber was.