56 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
12 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 8 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
So objektiv wie möglich !
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 bei ADOCOM in Falkensee gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mir fällt nix ein, was der Arbeitgeber ADOCOM gut macht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die gesamte "Büroausstattung" (nur Telefon). Vier Wochen Praktikum als Berufseinstieg auf eigene Kappe. Der Zwang eigene Rechner mit zur Arbeit bringen zu müssen, wenn man Websiten vorab screenen möchte. Rauchiger Geruch am Arbeitsplatz.
Verbesserungsvorschläge
Ehrlichkeit sollte nicht nur gefordert, sondern auch selber gelebt werden. Ein paar tausend Euro in die Hand nehmen und den Mitarbeitern einfache und zeitgemäße Büroausstattung zur Verfügung stellen.
Arbeitsatmosphäre
Spagat zwischen Lockerheit und Druck.
Image
Der Ruf des Unternehmens ist nicht gut. Die Produkte, die angeboten werden sind zwar in Ordnung, jedoch nichts besonderes im Vergleich zur Konkurrenz. Die Preise mögen auch okay sein. Jedoch ist das Verkaufskonzept schon recht fragwürdig und das stößt schon negativ auf. Das aktive Mitarbeiter auch noch aufgefordert werden hier (positiv) zu bewerten, macht die Sache nicht besser. Das habe ich noch nie in einem Unternehmen erlebt. Ich kann nicht sagen, dass ich stolz darauf bin dabei gewesen zu sein und ich würde das Unternehmen auch niemanden empfehlen, den ich persönlich kenne.
Work-Life-Balance
Montag und Dienstag sind halt verplant. Zwischen 10 - 12 Stunden im Büro ist da alles möglich. Schafft man seine Zahlen nicht, muss man halt auch am Wochenende von Zuhause aus ran. Das ist zwar nicht vorgeschrieben aber die Terminvorplanung muss ja passen !!! In den 3 Tagen wo man im Außendienst ist, kann man hingegen auch früher Feierabend machen, wenn die Tagesziele erfüllt sind bzw. die anderen Ziele passen.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildung gibt es nur im Einstiegsbereich. Dafür ist man aber auch noch nicht angestellt, sondern macht ein Praktikum. Es findet also eher auf eigene Kappe statt. Man lernt aber was.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Grundgehalt ist ein Witz. Firmenwagen ist okay. Sozialleistungen sind nicht Existent. Wer viel verkauft kann viel verdienen. Jedoch habe ich niemanden gesehen, der vernünftige Zahlen schreibt und somit vernünftig verdient. Das kann an den Mitarbeitern selber liegen oder am guten Ruf, der dem Unternehmen vorauseilt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papier wird solange benutzt, bis man es nicht mehr beschreiben kann.
Kollegenzusammenhalt
Ist halt Vertrieb. Der Ton ist etwas härter. Aber ein lockerer und lustiger Haufen, der sich gerne öfters zusammensetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Am Standort keinen ü 45 gesehen,
Vorgesetztenverhalten
Lockerer Umgangston. Die vielgepriesene Ehrlichkeit wird aber selber nicht gelebt. Wie realistisch sind Ziele, wenn man keine erreichten Ziele bei allen Mitarbeitern erkennen kann?
Arbeitsbedingungen
Getränke wie Kaffee sollte schon die Zentrale bereit stellen und nicht die Filialleiter aus der eigenen Tasche. Fahrzeug ist okay, wenn man mal eins bekommt. Ein Internetladen, der seinen Mitarbeitern nicht mal Smartphones und Laptops / Tablets / Computer standartmäßig zur Verfügung stellt ist ein NO - GO in der heutigen Zeit. Auch sollte das Rauchen in den Büroräumlichkeiten eingestellt werden. Die potentielle Kundschaft kann die Kollegen direkt telefonieren hören... Macht manche Gespräche schon peinlich.
Kommunikation
Konkurrenz zwischen Teammitglieder wird angeheizt und wenn andere Standorte Ergebnisse erzielen. Damit hört die Kommunikation auch schon auf.
Gleichberechtigung
Naja. Es gab nur ein Geschlecht am Standort und ich kann nur vermuten, dass das andere Geschlecht nicht mit der Art einiger Kollegen klarkämen. Daran müsste gearbeitet werden. An der Anerkennung des Anderen Geschlechts könnte ebenso gearbeitet werden. Ist aber auch Typsache.
Interessante Aufgaben
Telefonakquise und ein Produkt nach dem immer gleichen Schema F verkaufen zu wollen muss man schon mögen. Ansonsten verschiedenste Zielgruppen, die man immer wieder neu beeinflussen darf. Die Zeiteinteilung ist in den Bürotagen nicht gegeben, Aber das stört auch niemanden. In den Außendiensttagen hat man viele Freiheiten.
besten Dank für die äusserst interessante Bewertung und Stellungnahme.
Ich gehe davon aus, dass der Job bei adocom nicht die richtige Wahl für Dich war. Das kann trotz unserem Auswahlverfahren vorkommen. Wir gehen in vielen Fällen mit viel Engagement an die Einarbeitung eines neuen Kollegen(in) bzw. Quereinsteiger(in). Nicht immer gelingt uns das. Schade, dass es nicht gepasst hatte. Wir wünschen Dir für die Zukunft viel Erfolg und ein Unternehmen das voll und ganz Deinen Vorstellungen entspricht. Herzliche Grüße
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Mehr als zufrieden
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Adocom OHG in Wustermark gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hier herrscht ein familiäres Verhältnis zwischen den Mitarbeitern. Es gibt keinen Tag, wo wir nicht gemeinsam lachen. Unsere Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr für uns.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
nichts
Arbeitsatmosphäre
Hier arbeiten unsere Vorgesetzten Hand in Hand mit uns Mitarbeitern. Wenn wir Probleme haben, können wir immer zu ihnen kommen und es wird nach Lösungswegen gesucht.
Image
Wir stehen alle hinter der Firma und arbeiten gerne hier.
Work-Life-Balance
Ich hätte gerne ein paar 'Urlaubstage mehr, aber wer wünscht sich das nicht? Ansonsten bin ich allein erziehende Mutter und kann mich nicht beschweren. Wenn mit meinem Kind etwas ist, darf ich sofort gehen. Zudem kann ich Freitags früher gehen, damit ich den ganzen Nachmittag mit ihr Zeit verbringen kann.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe viel im Arbeitsalltag dazugelernt, über mich und auch was die Arbeit betrifft. Trotzdem würde ich gerne eine Weiterbildung besuchen. Vielleicht ist das irgendwann möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr könnte es immer sein, aber ich kann mein Kind und mich ernähren und muss am Ende des Monats nicht gucken, ob ich mir noch ein Brot leisten kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da wir gerade unsere Firmenwagen mit E-Autos austauschen, denke ich schon, dass wir einen hohen Wert auf Umweltschutz legen
Kollegenzusammenhalt
Wir sind ein cooles Team, was sich gegenseitig unterstützt und immer für einen Spaß zu haben ist. Wir essen zusammen Mittag, lachen viel und wenn einer Probleme hat, hat jede ein offenes Ohr.
Umgang mit älteren Kollegen
Unser Team ist relativ jung.
Vorgesetztenverhalten
Klar, denken wir manchmal, dass das gesetzte Ziel nicht realisierbar ist. Doch umso größer ist dann immer die Freude über den Erfolg, dass wir es doch geschafft haben.
Arbeitsbedingungen
Das neue CSS wäre toll, aber ansonsten bin ich sehr zufrieden mit meinem kleinen Reich.
Kommunikation
Wir bekommen immer alles sofort gesagt, wenn sich etwas ändert. Mir fehlen nur die regelmäßigen Meetings.
Gleichberechtigung
Ich erhielt noch in meiner Probezeit eine hohe Gehaltserhöhung, als Anerkennung für meine Leistungen. Ich denke, das ist mehr als man in anderen Firmen erwarten kann.
Interessante Aufgaben
Ich für meinen Teil, mache genau das, was ich machen möchte. Ich designe die Websiten, mache alle Printaufträge und freue mich, wenn der Partner am Ende zufrieden ist.
Wir sind sehr daran interessiert eine Balance zwischen Mitarbeiterinteresse, Interesse unserer Geschäftspartner und den Interessen adocom zu finden. Dies gelingt uns immer besser, was deine Bewertung bestätigt und das freut mich
Ja unsere Technik.... das ist richtig. Wir haben uns aber erst einmal für eine Lohnerhöhung entschieden, danach ist die Technik dran.
Im Laufe diesen Jahres wollen wir den Firmensitz nach Berlin verlegen. Die ersten Besichtigungstermine hatten wir schon. Daumen drücken für einen baldigen Umzug.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Adocom OHG in Wustermark gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde das Team klasse, super Leute. Die Arbeit macht mir wirklich Spaß. Jeder muss sich ein eigenes Bild machen, nicht alles was hier negativ Bewertet wird, stimmt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ok, die Büroaustattung könnte besser sein - ansonsten nichts.
Arbeitsatmosphäre
Immer lustig und locker, wir sind ein gemischter Haufen und verstehen uns alle bestens.
Image
Das Image ist öffentlich leider schlechter als es eigentlich ist. Es sind alles stehts bemühte Arbeitnehmer die für jeden alles perfekt machen wollen. Zum Außendienst kann ich nur eines sagen, wenn ihr dafür nicht gemacht seit, lasst es sein. Das ist nicht nur bei adocom so, sondern bei jeder Firma die Außendienstmitarbeiter hat. Innendienst sowie aktueller Außendienst sind tolle Menschen und die super Arbeit leisten.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind top, wenn man mal spontan frei braucht oder eine Stunde später kommt ist das alles kein Problem. Wirklich super.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man kann über alles offen reden, habe persönlich nur positive Erfahrungen gemacht.
Kollegenzusammenhalt
Tolle Kollegen, wir halten alle super zusammen und unterstützen uns gegenseitig, es gibt immer mal wieder natürlich auch kurze Auseinandersetzungen aber das kommt in den besten Familien vor. Habe hier gute Freunde gefunden.
Vorgesetztenverhalten
Beide super nett, man kann gut mit Ihnen reden und jeder ist stehts bemüht das man sich wohlfühlt.
:-) ja die Büroaussattung, das müssen wir mal anpacken.
Ansonsten vielen Dank für Deine positive Bewertung. Als Arbeitgeber ist es nicht immer ganz einfach ein ehrliches und fundiertes Feedback zu erhalten. Deine Bewertung kam überraschend und ohne Vorankündigung, ich habe mich sehr gefreut.
Wir freuen uns auch in Zukunft unser Team zu erweitern. Daher fordere ich Interessenten auf: Schick Deine Bewerbung zu adocom, wir freuen uns.
Herzliche Grüße
Gernot Nowack Geschäftsführer adocom ohg
Vorsicht! Absolut nicht zu Empfehlen...
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2015 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei ADOCOM in Falkensee gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Firma Adocom bemüht sich wenigstens um neue Mitarbeiter, wenn man sich den Verschleiß anschaut....
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Methode grenzt schon an die Kriminalität, ich persönlich habe kein gutes Gefühl, Unternehmern ein teures Produkt aufzuquatschen was qualitativ nicht auf dem Niveau 2015 liegt. Ebenso ist die Mitarbeitereinstellung kontraproduktiv... Woher revoltiert das? Durch die Führungskraft.
Verbesserungsvorschläge
180 Grad Wendung, unter Anbetracht das man eventuell auch den Namen ändert, sonst geht garnichts weiter. Das ist und bleibt ein Fehler der schwerwiegend ist. Die Büroausstattung, da muss was passieren, 1990 war das bestimmt Mittelmaß, aber heute? Das Rauchen in den Büroräumen, mir wurde gesagt: " wo gibt es das sonst?" Ja eben! Wo gibt es das denn sonst? Und warum gibt es das dort nicht? Bitte überdenken welchen Eindruck es macht wenn man einen Flur betritt und es nach Kneipe richt.
Arbeitsatmosphäre
Angespannt, Leistungsdruck, die meisten Mitarbeiter schauen sich nach was anderem Um, und verlassen das Unternehmen.
Image
Das Image ist.... Unterirdisch sogar in den eigenen Reihen wird nicht gut über diese Firma gesprochen
Work-Life-Balance
Es ist in Ordnung...
Karriere/Weiterbildung
Ich glaube nicht das es ernsthafte Möglichkeiten gibt auf zusteigen. Alles nur Bla Bla
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestgehalt ist für den Vertrieb schön, aber wenn man sich die Provisionstabelle anschaut in Verbindung mit dem Erfolg bzw dem nicht Erfolg der Mitarbeiter, scheint mir sogar das festgehalt als zuwenig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keines vorhanden
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren in Ordnung aber auch hier nicht alles Koscher...
Umgang mit älteren Kollegen
Nur der Vertriebsleiter war in dem Alter. Ansonsten niemanden ü45 kennengelernt
Vorgesetztenverhalten
Es wurde viel auf Ehrlichkeit gelegt, aber hintenrum geredet!
Arbeitsbedingungen
IT Branche... Mitarbeiter bringen ihre eigenen PC's mit. Das Büro ist verraucht, und ungemütlich. Sogar ich als Rauscher empfand es als Unangemessen im Büro zu Rauchen - NoGo
Kommunikation
Man weiß leider nicht wo man steht, man lässt einen einfach vor die Wand fahren....
Gleichberechtigung
Man merkt wenn man nicht willkommen ist, wer nicht ins 0815 Raster passt, ist raus....
Interessante Aufgaben
Dubiose Methode, wer sich im Internet informiert, kennt das Problem Referenz Masche
Ich bin sehr überrascht was diese Bewertung angeht. Natürlich kann es passieren, dass jemanden unser Angebot nicht gefällt. Aber dieses Nachtreten unglaublich. Wie ich sehe waren Sie zum Praktikum bei uns und schon nach der kurzen Zeit können Sie beurteilen dass wir besser den Namen ändern und Zitat "sonst geht gar nichts weiter", zu Gleichberechtigung ich zitiere "wer nicht ins 0815 Raster passt, ist raus" Kollegen ich zitiere noch einmal "Die Kollegen waren in Ordnung aber auch hier nicht alles Koscher..." Das zeigt mir mit welcher Kompetenz Sie uns bewertet haben.
Das bei schlechtem Wetter im Aufenthaltsraum geraucht wird, darüber kann man sicher geteilter Meinung sein. Vielen Dank für Ihrer Meinung als Raucher dazu.
Natürlich soll jeder seine Meinung sagen, aber dass was Sie hier erklären... mit welcher Wut sind Sie unterwegs und das nur weil adocom nicht die Richtige Entscheidung für Sie war. Auf jeden Fall wünschen wir Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei der Jobwahl
Herzliche Grüße
Eine tolle Agentur, arbeiten mal anders
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Adocom OHG in Wustermark gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsatmosphäre: Es macht einfach Spaß bei Adocom zu arbeiten. Ein sehr tolles, junges und kreatives Team. Bei Problemen wird man tatkräftig unterstütz und gemeinsam findet man immer eine Lösung. Natürlich muss man auch Leistung bringen diese wird dann aber auch belohnt. Bei der ganzen Arbeit kommt der Spaßfaktor nicht zu kurz, so macht das Arbeiten auch Spaß.
Vorgesetztenverhalten: Das Verhältnis zu meinem direkten Vorgesetzen ist sehr gut. Man merkt, dass ihm die Mitarbeiter wichtig sind und man offen und direkt Fragen stellen kann. Die Unternehmensleitung ist offen für kreative Lösungsmöglichkeiten und stellt hierfür die nötigen Ressourcen bereit.
Work-Life-Balance: Durch die tolle Möglichkeit der 4-Tage-Arbeitswoche hat man mehr Freizeit und Flexibilität. Donnerstag ist der neue Freitag :D Das ist selten und ich finde es ist eine sehr tolle und moderne Möglichkeit, mit der jeder zufrieden ist. Beispielsweise spart man damit Zeit bei einem längeren Arbeitsweg und man kann produktiver ohne Unterbrechung an Projekten arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Standort Wustermark kann je nach Wohnort mit einem längeren Weg verbunden sein, eine Anfahrt aus Berlin ist durch die regelmäßige Anbindung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln jedoch sehr gut machbar.
besten Dank für die äusserst interessante Bewertung und Stellungnahme. Entgegengesetzt zu einigen Vorwürfen sind uns unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in vielerlei Hinsicht besonders Wichtig. Als wachsendes Unternehmen sind uns Grenzen gesetzt in der Verwirklichung unserer Pläne, vieles kommt daher peu à peu. Einiges konnten wir schon umsetzen wie zum Beispiel die 4 Tage Woche bei vollem Gehalt. Mein Versprechen an unsere Mitarbeiter: Die Verbesserungen kommen! Herzliche Grüße
Aus meiner Sicht, sieht es so aus.....
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei ADOCOM in Falkensee gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde es gut, dass die Hirachien flach gehalten werden und die Komunikation mit der Führungskraft einwandfrei funktioniert. Unter den Kollegen läuft es genauso ab. Jeder ist dran interessiert ein "richtiges Team" zu formen. Konkurenzdenken gibt es nicht, sondern persönliche und gemeinsame Ziele. Die von manchen als negativ empfundenen Bürotage sowie Arbeitsabläufe kann ich so nicht zustimmen. Ich denke, dass der Großteil der Kollegen Quereinsteiger sind und eine klare Strucktur benötigen um selber zum Erfolg zu kommen. Sicherlich könnte man das Eine oder Andere anders machen. Aber ich denke, dass man das in zweiter Instanz angehen könnte und das stabilisieren des Erfolgs vorerst wichtiger ist. Ich selber stehe hinter der Firma Adocom, trotz vieler anderer Meinungen. Für mich ist es wichtig meinen eigenen Weg gehen zu können und nicht die Meinungen vom ehemaligen erfolglosen Mitarbeiter anzunehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich finde es schade, dass die Büros nur Amateurhaft ausgestattet sind und wir noch von der Nutzung der heutigen Technik weit entfernt sind. Die Aufgaben können wir zwar auch mit dieser Ausstattung erfüllen, aber denke es bekräftigt die nagativ Bewertungen wenn es um neue Bewerber geht. Denn für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.
Verbesserungsvorschläge
Zeitgemäße Büroeinrichtung. Bessere Nutzung der heutigen Technik, denn es erleichtert vieles.
besten Dank für die äusserst interessante Bewertung und Stellungnahme. Der Kritik zu den Büros und der Technik muss ich teilweise zustimmen. In den letzten Monaten lag der Fokus auf Wachstum und die Eröffnung eines weiteren Büros, die Ausstattung und Technik wurde dabei vernachlässigt.
Herzliche Grüße
Adocom - eine Firma mit interessanten Möglichkeiten
4,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei adocom ohg in Falkensee gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Siehe meine Kommentare zu den einzelnen Stichpunkten...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe meine Kommentare zu den einzelnen Stichpunkten...
Verbesserungsvorschläge
Siehe meine Kommentare zu den einzelnen Stichpunkten...
Arbeitsatmosphäre
Aus meiner Sicht sollte zunächst jeder einzelne Mitarbeiter selbst zu einer vernünftigen Atmosphäre beitragen. Darüber hinaus sind selbstverständlich die GF sowie die leitenden Angestellten dafür verantwortlich. Auch hier werden aktive Mitarbeiter wiederum alles OK und ausgeschiedene Mitarbeiter dies anders empfinden. Nach meinen Erfahrungen läuft hier alles gut bis sehr gut. Dennoch gibt es hier aus meiner Sicht sicherlich noch Verbesserungspotential.
Image
Grundsätzlich ist es so, dass jeder einzelne Mitarbeiter „selbst“ zum guten Image einer Firma beiträgt. Dies ist aus meiner Sicht nicht nur Anspruch, sondern zugleich Verpflichtung! Wenn vereinzelte Mitarbeiter in der Vergangenheit diverse Kunden-Termine, Zusagen oder Absprachen nicht eingehalten oder sich im Nachgang in verschiedenen Foren teilweise sehr unsachlich geäußert haben, trägt dies natürlich nicht zum guten Image einer Firma bei. Sicher wurden hier in der Vergangenheit immer wieder mal kleinere und größere Fehler begangen. Hier sollte von Seiten der Geschäftsleitung – zumindest in der Außendarstellung zukünftig noch mehr getan werden, um diesen Punkt mittelfristig und nachhaltig zu verbessern. Ansonsten ist die Firma hier derzeit auf dem besten Weg. Man hat aus den bisherigen Erfahrungen gelernt. Im nächsten Jahr gibt es die Firma bereits 10 Jahre. Das schafft – vor allem im Internet-Sektor – heute wirklich nicht jeder! – Schon allein deshalb lohnt es, sich bei der Stellensuche durchaus einmal näher mit dieser Firma zu befassen…
Work-Life-Balance
Auch hier sei wiederholt gesagt, dass jeder, der heute im Berufsleben steht, zunächst erst einmal selbst für diesen Punkt verantwortlich ist. Soll heißen: Stimmt dieses Gleichgewicht bei dem einen oder anderen Mitarbeiter nicht, kann nicht immer automatisch der betreffende Arbeitsplatz dafür verantwortlich gemacht werden. Auch bei der Adocom ist es sicher so, dass man in Spitzenzeiten gerne mal 12h täglich (oder länger) auf der Straße oder in den Büros unterwegs ist. Andererseits hat man gerade im Vertrieb genügend Möglichkeiten, seinen Tagesablauf in Verbindung mit dem Privatleben entsprechend sinnvoll zu verbinden. Ich habe immer wieder „clevere“ und „erfolgreiche“ Mitarbeiter kennengelernt, die erst um 12 Uhr in den Tag gestartet sind oder aber auch um 14 Uhr bereits Feierabend gemacht haben. Nebenher haben diese „zwischen den Vertriebs-Terminen“ Ihren „Privat-Kram“ erledigt. Dann macht es auch nichts, wenn man an den Meeting-Tagen auch mal bis 21 Uhr (oder länger) im Büro sitzt. Wenn ein(e) Vertriebsmitarbeiter(in) täglich 12h unterwegs ist, dann sollte diese(r) entweder seinen Job gerne machen (und gutes Geld verdienen) oder man macht etwas falsch. In beiden Fällen braucht man sich nicht unbedingt beschweren. Im letzteren Fall gibt es vielmehr Hilfe, Ausbildung und Motivation des zuständigen Vorgesetzten oder GF. Das kann ich uneingeschränkt bestätigen. Jeder Vertriebsmitarbeiter ist somit in der Ausgestaltung seines Tagesablaufs (auch in Verbindung mit seinem Privatleben) weitestgehend frei, sofern die dahinter stehende Leistung (also das Ergebnis) stimmt. Ich habe bis heute nicht erlebt, dass jemals einer der GF hier etwas gegen eine(n) Vertriebsmitarbeiter(in) – auch bei einem nur 5-6h Tag gehabt hätte.
Das Beste im Vertrieb ist ja: Sofern am Ende das Ergebnis stimmt, fragt Dich keiner, was Du eigentlich den ganzen Tag lang machst. Bei mir war das immer so – von oben wie nach unten. Zum einen hat man (positiven) Stress – zum anderen aber auch Erfolg und damit seine „Ruhe“. Andererseits: Vertrieb ist heute nirgendwo mehr einfach. Dass man in diesen Jobs heute regelmäßig auch mal länger unterwegs ist, ist normal und sollte insofern bereits im Vorfeld bei der Entscheidungsfindung für eine solche Tätigkeit unbedingt mit einkalkuliert werden.
Karriere/Weiterbildung
Jeder kann im Unternehmen Karriere machen. Dass dies nicht jeder erreicht, sollte klar sein. Aus meiner Sicht liegt es sehr oft an der Einfachheit dieser Möglichkeit, dass es die meisten Mitarbeiter eben nicht schaffen und frustriert aufgeben. Viele stellen sich diesen Weg zu leicht vor. Das Gegenteil ist der Fall: Vertrieb ist ein knallhartes Geschäft, Mitarbeiter-Führung in einem solchen Bereich noch einiges mehr. Hier kommen eben nur die Besten weiter. Doch wer sind die Besten? So blöd wie das jetzt vielleicht klingt: das liegt tatsächlich an jedem selbst. Auch hier kann ich versichern: jede(r) wird in dieser Hinsicht aktiv gefördert und motiviert. Also nochmals: Jeder kann es schaffen – aber nicht jeder wird es schaffen…
Thema Weiterbildung: Sicher wird einem bei der Adocom nicht unbedingt gleich ein weiterqualifizierendes Fach- oder Hochschulstudium finanziert. Allerdings wurden zu meinen Zeiten einigen Mitarbeiten verschiedentliche Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen – vor allem im Bereich des Webdesigns bezahlt. Dies wird auch heute – bei Bedarf so gehandhabt. Vergessen werden sollte auch nicht, dass die Adocom ein anerkannter Ausbildungsbetrieb der IHK ist. Auch Praktikumsplätze werden regelmäßig vergeben (siehe unter adocom-Karriere) Darüber hinaus finden in jedem Büro mind. 1x wöchentlich Schulungen und Meetings, in regelmäßigen Abständen auch Veranstaltungen in der AdoUni mit hochwertigen Dozenten statt. Im Übrigen wird jeder Mitarbeiter – unabhängig der Betriebszugehörigkeit – nach Verlassen der Firma eine entsprechende Aus- und Weiterbildung genossen haben. Dies ergibt sich schon allein durch die o.g. Maßnahmen. Ich kenne keinen einzigen Mitarbeiter, der hier nicht in irgendeiner Form im Nachgang – und sei es nur dazu gut gewesen, den eigenen Horizont zu erweitern – profitiert hätte. Dies wurde mir immer wieder – selbst von unproduktiven Mitarbeitern - bestätigt. Ich selbst habe in den verschiedensten Firmen gearbeitet, und auf jeder Station – so auch bei der Adocom – mein Wissen & Erfahrung stetig erweitern können. Dazu braucht es keiner Abschlüsse und Titel. Dieses Wissen und diese Erfahrung kann einem keiner mehr nehmen.
Kollegenzusammenhalt
Aus meiner Sicht passt hier alles gut zusammen. Die Vertriebs-Mitarbeiter der Büros treffen sich mind. 1x wöchentlich zum Meeting und Austausch. Im Innendienst sehen sich alle ohnehin täglich. Alle Mitarbeiter treffen zudem auf regelmäßigen Veranstaltungen zusammen. Dies wird von Seiten der GF aktiv gefördert. Nach beruflichen Anlässen (z.B. Meetings oder Ado-Uni) darf auch mal richtig gefeiert werden (z.B. Halloween-Firmen- Party). Ich kann hier beim besten Willen keinen einzigen Kritik-Punkt entdecken.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt keine Rolle. Auch hier muss ich mich abermals wiederholen, dass jeder Mitarbeiter selbst und eigenverantwortlich zum guten Umgang beiträgt. Ansonsten kann ich hier uneingeschränkt bestätigen, dass dies von den Führungskräften und GF aktiv gefördert wird. Auch an den Vertriebstagen kann jeder Mitarbeiter „jeden“ Kollegen im Innen- und Außendienst uneingeschränkt kontaktieren, sei es, um Fragen und Probleme zu klären oder sich gegenseitig zu motivieren. Sicher hatten in der Vergangenheit Mitarbeiter ab einem bestimmten Alter größere Schwierigkeiten, sich in bestehende Arbeitsprozesse einzuarbeiten oder zu integrieren. Das kann man aber nicht pauschalisieren. Eine weitere Tatsache ist natürlich, dass man in den ersten Wochen (um in den Vertriebs-Job hineinzuwachsen) u.U. durchaus ein größeres Zeitund Aufnahme-Budget mitzubringen hat. Das ist nicht jedermanns Sache. Allerdings gab es zu meinen aktiven Zeiten bei der Adocom mehrere Mitarbeiter, welche die 50 längst überschritten hatten. Hier konnte ich nie einen Unterschied zu einem vergleichsweise 20-jährigen Kollegen feststellen.
Vorgesetztenverhalten
Vorab: Auch ich habe das Unternehmen 2009 aufgrund verschiedentlicher Differenzen verlassen. Letztendlich ließen sich die zu diesem Zeitpunkt gemeinsam gesteckten Ziele nicht (mehr) erreichen. Das heißt aber nicht, dass ich das Unternehmen deswegen als „schlecht“ empfunden habe. Sicher war ich mit bestimmten Dingen und Vorgehensweisen innerhalb der Firma nicht (mehr) einverstanden. Deswegen bin ich auch gegangen. Die Kommunikation mit beiden GF stand immer auf solider und professioneller Basis. Dies ist auch heute der Fall. Letztendlich kannte ich beide GF bereits seit vielen Jahren. Hin und wieder trifft man sich und spricht über Geschäftliches wie auch Privates. Daher habe ich auch aktuell gesehen einen relativ guten Einblick in die Geschicke der Firma. Dass wir uns – vor allem wegen der Trennung – sicherlich eine Zeit aus dem Weg gegangen sind, ist mehr als normal. Eine Firma wie die Adocom nicht zu mögen und u.a. hier in einem solchen Bewertungsportal "fundiert" zu zerreißen, ist daher auch völlig legitim. Die Betonung liegt dabei auf "FUNDIERT"! Doch was manche hier als Bewertung ausgeben, hat aus meiner Sicht schon teilweise Mobbing-Qualität und verbreitet obendrein - wie in einigen Kommentaren zu lesen - lediglich Vermutungen wie auch schlichtweg falsche Behauptungen. Dass bei den meisten Unternehmen – wie auch bei der Adocom - nicht alles zu 100% rund läuft, ist nun mal eine Tatsache. Nicht zuletzt deswegen ist es für jedes Unternehmen der Anspruch, sich nachhaltig zu verbessern. Ich kann zu 100% versichern, dass beiden GF nichts wichtiger als dieser Punkt ist. Daher kann es auch nicht überall 5 Sterne geben. 3 Punkte sind in vielen Fällen unfair und zu wenig. Daher habe ich mich hier und da für die Mitte entschieden. Dass aktive Mitarbeiter ein Unternehmen - verbunden im Umgang mit den GF - toll finden und dies auch so ausdrücken, kann man erwarten. Insbesondere, wenn sie dies auch tatsächlich so empfinden. Warum sollte ein Mitarbeiter, der seine Arbeit tut, auch schlecht von den GF behandelt werden oder negativ über die Firma reden. Auch ich kann ein schlechtes Verhalten, wie mancher behauptet hat, nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil. Allerdings: wenn Mitarbeiter nachhaltig ihre Arbeit nicht (richtig) tun, wird sich auch hier – wie in jeder Firma - die Freundlichkeit früher oder später in Grenzen halten (ist das nicht überall so???). Insofern sind gerade bei einer Trennung negative Emotionen mehr als menschlich. Die Frage ist nur, wie mancher Mitarbeiter oder Bewerber hier im Nachgang damit umgeht. Hier wurde sehr schnell von „Ex-Mitarbeiter-Seite“ auch mal „verbal“ um sich geschlagen. Auch das muss ich leider bestätigen… Kein vernünftiger Mann oder Frau würde nach der Trennung von seinem Partner (egal wie diese tatsächlich verlaufen ist) im Nachgang schmutzige Wäsche über den anderen waschen. Auf Nachfrage sagt man dann entweder gar nichts oder begründet sein Statement dazu "fundiert" - auf keinen Fall zieht man die andere Seite in den Schmutz. Manchmal passt eine Partnerschaft eben früher oder später einfach nicht mehr zusammen. Das hat - wie überall - seine Gründe und ist eben auch bei Firmenpartnerschaften (Angestellter vs. Firma) so. Ich kann mich daher des Gefühls nicht erwehren, dass manche „Bewerter“ nur durch "gewisse Moment-Aufnahmen", „Emotionen“ oder auch lediglich "Vermutungen" die Firma Adocom in einem völlig falschen Licht darstellen. Weiter stellt sich mir die Frage, wie jemand, der nur wenige Tage oder Wochen im Unternehmen tätig war, eine Firma tatsächlich fundiert einschätzen - geschweige denn bewerten kann. Wenn ein "Bewerber" nach ein oder zwei Stunden Bewerbungs-Gespräch nur "abwertend" über eine Firma schreibt, dies aber weder vernünftig begründet noch sachlich mit konkreten Details belegt, stellt sich die Frage: was ist von einer solchen Bewertung zu halten? Wie soll der „Schreiber“ das bitte nach 1-2h "Kennenlernen" auch tatsächlich können... Nochmals: wenn Mitarbeiter oder Firma nach wenigen Tagen, Wochen oder Monaten feststellen, dass man nicht zusammen passt, stellt sich doch immer die Frage nach dem „Warum?“. Vielleicht sollte man als Gegenpool mal ein „Bewerber-Beurteilungs-Portal“ ins Leben rufen. Da würden einige Kandidaten (vor allem solche, die sich hier unprofessionell über Firmen auslassen) gar nicht gut abschneiden. Auch hier sollte sich der Gesetzgeber mal Gedanken dazu machen und diese bisherige „Einseitigkeit“ langsam aufheben… Insofern betrachte ich "zu negative" wie aber auch "zu positive" Bewertungen immer mit entsprechendem Abstand. Wenn 50% aller Menschen eine Musik CD richtig gut und weitere 50% richtig schlecht finden, stellt sich doch immer noch die Frage, was ich von der Sache dann persönlich halte. Dazu muss ich mich mit der Materie vernünftig beschäftigen, um diese "fundiert" beurteilen zu können. Aus meiner Sicht sind so im Internet viele Beurteilungen entweder - durch wiederum andere Beurteilungen - lediglich beeinflusst, zum anderen möchte man der zu bewertenden Sache (wie hier der Firma Adocom) - aus welchen Gründen auch immer - einfach nur schaden. Wenn ich heute eine neue berufliche Herausforderung suche und mich nach Sichtung der Stellenausschreibung und dem Anforderungs-Profil u.a. auch mit den Bewertungs-Portalen einer Firma beschäftige, werde ich selbst bei Global-Playern nicht immer nur Positives lesen. Wenn ich von einer Firma - aus welchen Gründen auch immer - entweder entlassen werde oder mich auch selbst verabschiede, regieren nicht immer nur die positiven Gefühle. Wenn ich dann in bestimmten Internet-Portalen meinen Frust ablasse und dabei unsachlich werde, kann das für die zweckdienliche Beurteilung einer Firma gegenüber einem Bewerber (welcher sich für eine ausgeschriebene Stelle interessiert) nicht der richtige Weg sein. Haben diese "Schreiber" mal darüber nachgedacht, dass sich ein neuer Bewerber aufgrund eines falschen Eindrucks seinen zukünftigen Weg damit selbst verbaut? Ich selbst habe als leitender Angestellter bei verschiedenen Firmen gearbeitet und mich früher oder später von diesen Firmen verabschiedet. Mitunter habe ich hier am letzten Tag (so auch bei der Adocom) noch Mitarbeiter/innen eingestellt, die genau in diesen Unternehmen, welche ich verlassen habe, im Anschluss dort "Karriere" gemacht haben... Daher stellt sich nochmals die Frage: warum finden ausgeschiedene Mitarbeiter oft alles schlecht und aktive Mitarbeiter alles gut? Was ist richtig – was ist falsch? Nicht zuletzt deswegen kann ich nur Jedem (vor allem Bewerbern) empfehlen, sich - unvoreingenommen - selbst vor Ort ein Bild zu machen. Jetzt könnte ich an dieser Stelle wieder den Vergleich von Frau & Mann bringen, welche gerade einen neuen Partner suchen. Da passt auch nicht jede(r) mit jeder(m) zusammen. Das muss man probieren. Wenn ich mich von einem Mann oder einer Frau trenne, muss diese(r) für "andere" doch nicht schlecht sein. Jede(r) muss seinen Weg finden. Denken Sie einfach mal darüber nach...
Arbeitsbedingungen
Natürlich sind die Büros nicht mit den nobelsten Designer-Möbeln ausgestattet. Das ist auch überhaupt nicht notwendig. Alles ist sauber, hell und zweckmäßig – dazu gehören auch die Meeting-Räume, Telefonanlagen, Küche etc. – eingerichtet. Mir erschließt sich beim besten Willen nicht, warum manche Kritiker diesen Punkt bemängeln. Sicher kann man hier noch einiges verbessern. Ob man z.B. jedem Vertriebs-Mitarbeiter einen PC (z.B. zum Telefonieren) zur Verfügung stellt, ist in der heutigen modernen Welt sicher ein Diskussionspunkt, letztendlich aber reine Ansichtssache. Es ging und geht auch ganz gut ohne und ist zur erfolgreichen Terminplanung nicht zwingend notwendig. Außerdem lenkt es in den Büros (…und auch das habe ich oft erlebt) nur von der eigentlichen Arbeit ab.
Im Innendienst (u.a. Webdesign) steht ausreichend Technik zur Verfügung. Ansonsten wird bei jedem Vertriebsmitarbeiter ein eigener PC (auf welchem man zu Hause ohnehin aktiv ist) zur Terminvorbereitung (z.B. Sichtung einer Webseite etc.) einfach vorausgesetzt. In allen anderen Fällen wäre man bei der Adocom aus meiner Sicht ohnehin im falschen Job.
Kommunikation
Diese ist auf allen Kanälen ausreichend gewährleistet. Auch hier liegt es immer wieder an jedem einzelnen Mitarbeiter selbst, wie aktiv er eine gute Kommunikation innerhalb der Firma mitgestaltet. Wenn ein motivierter Mitarbeiter bei eventuellen Schwachstellen den Mund aufmacht, wird dieser bei Vorgesetzten oder den GF immer ein entsprechendes Gehör finden. Ich habe das nie anders erlebt. Dass umsatzschwache Mitarbeiter, die alles verändern wollen und als unsachliche Kritiker auftreten (um von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken) schnell auf dem Abstellgleis landen, ist sicher auch hier – wie in jeder Firma – der Fall. Aber sicher gibt es weiteres Verbesserungspotential.
Gehalt/Sozialleistungen
Zunächst wäre zu sagen, dass man bei einer Firma wie Adocom hinsichtlich des Einstiegs-Gehaltes keine finanziellen Wunder erwarten kann. Aus meiner Sicht ist es aber immer noch im Verhältnis gesehen ausreichend und geht somit auch völlig in Ordnung. Und dies nicht zuletzt deswegen, da hier vom Bewerber für den Vertrieb außer einem Schulabschluss, idealerweise einer Berufsausbildung sowie einer gewissen Internet-Affinität keine weiteren Vor-Kenntnisse verlangt werden. Alles Weitere geschieht in einer entsprechenden Einarbeitung und ständigen berufsbegleitenden Aus- und Weiterbildung. Daher ist es für mich unverständlich, warum dies manche schlecht reden. Sicher haben manche Bewerber eine höhere Erwartungshaltung. Versuchen Sie mal, heutzutage bei größeren Firmen als Vertriebs-Mitarbeiter einzusteigen. In der Regel werden hier ein abgeschlossenes Studium und/oder jahrelange Berufserfahrung vorausgesetzt. Dafür bekommen Sie hier natürlich auch gleich zu Beginn ein "anderes" Gehalt. Das ist der Unterschied.
Bei der Adocom haben Sie - zumindest theoretisch - nach Ihrem Einstieg alle Möglichkeiten, sich nicht nur persönlich und beruflich, sondern vor allem auch finanziell weiter zu entwickeln. Egal, ob Sie hier ein, drei, fünf Jahre oder länger tätig sind: betrachten Sie diese Zeit auch als weitere Ausbildung und Steigerung Ihrer langfristigen Möglichkeiten. Und: für diese Weiterentwicklung ist nun mal jeder einzelne weitestgehend auch selbst verantwortlich. Also: Das Einstiegs-Gehalt von 1.200 EUR ist völlig OK. Wenn Sie – u.a. aufgrund Ihrer Lebensumstände - gleich zu Beginn wesentlich mehr Gehalt benötigen, sind Sie hier natürlich falsch. Dann bewerben Sie sich lieber gleich woanders. Ansonsten kann jeder Vertriebsmitarbeiter (neben dem obligatorischen Firmenwagen und Mobilfunkkarte) bei entsprechender Leistung bei der Adocom mittelfristig auch 2.000 EUR und mehr verdienen.
Gleichberechtigung
Hier gibt es absolut nichts zu bemängeln. Hier bekommt tatsächlich jeder eine Chance, unabhängig des Alters und Geschlechts. Wenn ich mich momentan bei Adocom umschaue, sehe ich das Verhältnis mehr als ausgeglichen.
Interessante Aufgaben
Die Fa. Adocom bringt kleine und mittelständige Unternehmen ins Internet. Vordergründig geht es um die Erstellung von (mobilen) Webseiten, Image-Videos, Fan Pages, Social Media und deren sinnvoller Verknüpfung. Da jeder Unternehmer immer mehr auf das Internet angewiesen ist, sind Kundenbesuche und Gespräche vor Ort immer ein spannendes Thema. Denn: was gibt es für einen Unternehmer spannenderes, als seinen Umsatz zu steigern und sich von Mitbewerbern abzuheben. Und: aus meiner Sicht ist es eine sehr schöne Aufgabe, darüber mit dem Unternehmer zu sprechen und ihm hierbei zu helfen…
vielen Dank für Deine Bewertung. Richtig: Es lohnt sich eigene Erfahrungen zu machen!
Herzliche Grüße Gernot Nowack
Update 15.04.15: in unserem "adocom-blog" sind unter der Serie "Adocom und Kununu" (einfach Suchfunktion nutzen) wirklich stichhaltige und fundierte Informationen aus "externer" Sicht zum Thema zu finden. Einfach mal reinschauen - es lohnt sich wirklich.
Basierend auf 60 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird adocom durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte).
Ausgehend von 60 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 60 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich adocom als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.