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Bewertung

Das Schlimmste, das ich bisher erlebt habe

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- 100% Home Office möglich
- keine Kernarbeitszeit
- vollständige Arbeitsplatzausstattung bei Home Office

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Mangelhafte Kommunikation
- mehrere Kündigungswellen (zuletzt im Sommer 2024)
- absolut keine Wertschätzung der Mitarbeitenden (abgesehen von einem lauwarmen und abgelutschten "Danke" in firmenweiten Meetings kommt da gar nichts)
- Versprechen werden nicht gehalten, sondern mit Aussagen wie "Sorry, das war eine Fehlinformation" abgebügelt

Arbeitsatmosphäre

Ich habe gehört, es gäbe zwischen diversen Teams regelrechte Grabenkämpfe. Die schuldige Person für Dinge, die schiefgelaufen sind, wird immer erst woanders gesucht. Innerhalb der Teams harmoniert es hingegen recht gut.
Im Sommer wurden etliche Mitarbeitende entlassen (angeblich eine mittlere zweistellige Zahl). Seit dem wissen viele Mitarbeitende nicht mehr, was sie tun sollen, weil sie keine Aufgaben mehr bekommen.

Kommunikation

Nahezu nicht vorhanden. Personen aus dem Management, die Dinge wissen und Aussagen zu bestimmten Themen tätigen können sollten, können dies nicht. Die Gründe dafür sind mir unbekannt, aber das sorgt für eine massive Unsicherheit unter den Mitarbeitenden. Vieles erfährt man nur über den Flurfunk oder wenn man zufällig einen guten Draht zu einer "weiter oben stehenden" Person hat.

Kollegenzusammenhalt

Abgesehen von den bereits erwähnten Grabenkämpfen sind die Kolleginnen und Kollegen sonst grundsätzlich sehr hilfsbereit.

Work-Life-Balance

Das Beste: man kann zu 100 % remote arbeiten und es gibt keine Kernarbeitszeit. Auch beschwert sich niemand, wenn man zwischendurch mal kurz für ne Stunde weg muss (z.B. wegen eines Arzttermins oder ähnlichem).
Insgesamt jedoch zeigt die Waage permanent nur auf "Work". Angeblich wurden über Monate hinweg massive Überstunden, Nacht- und Wochenendarbeit angeordnet, sowie Urlaubssperren verhängt.

Vorgesetztenverhalten

Ignorant: Dinge, auf die bereits in einem frühen Stadium als Problemquellen hingewiesen wird, werden ignoriert. Treten diese Probleme dann auf, muss natürlich bis gestern eine Lösung her.

Unwissend: Zu Dingen, die ein Vorgesetzter wissen sollte, bekommt man häufig etwas wie "Kann ich dir nicht sagen" zu hören.

Gleichberechtigung

Mir ist kein Fall bekannt, bei dem jemand auf Grund seiner sexuellen Orientierung, seines Alters, Glaubensrichtung oder sonstigem irgendwie benachteiligt wurde.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt / gab auch ältere Kolleginnen und Kollegen. Mir ist nicht bekannt, dass da mal irgend jemand benachteiligt worden wäre.

Arbeitsbedingungen

Da gibt es eigentlich nichts zu meckern. Sitzt man im Home Office und findet die Arbeitsbedingungen doof, sollte man sich über seine Wohnsituation Gedanken machen.
Sitzt man im Büro, hat man die üblichen Störquellen: quatschende / telefonierende Mitarbeitende und ähnliches.
An der Arbeitsausstattung gab es nichts auszusetzen. Mitarbeitende, die von vorn herin sagten, sie wollen von Zuhause aus arbeiten, bekamen eine Vollausstattung nach Hause (Notebook, Docking Station, 3 Monitore, etc.).

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt war okay. Allerdings wurde bereits anfang 2024 verkündet, dass es keine Boni, Gehaltserhöhungen oder sonstiges in dieser Richtigung geben wird. Gezahlt wurde bisher immer pünktlich.

Karriere/Weiterbildung

Karriere: Man kann, wenn man möchte und einer gesucht wird, Team Lead werden. Nur doof, wenn man sich darauf einlässt und kurze Zeit später das gesamte Team (abgesehen vom Team Lead) entlassen wird.

Weiterbildung: Fehlanzeige. Wenn man nicht während seiner normalen Arbeit dazu gezwungen ist, sich in neue Dinge einzuarbeiten, erfährt man keine Weiterbildung.


Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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