Guter Eindruck zum Start, der schnell von der Realität eingeholt wird.
Verbesserungsvorschläge
Unternehmenskultur unabhängiger von Einzelpersonen machen, mehr "wir" statt "ich".
Arbeitsatmosphäre
Unternehmenskultur eher sehr konservativ mit zum Teil ausgeprägter Beamtenmentalität, jund und dynamisch ist anders.
Gelegentlich hatte ich den Eindruck, dass jeder versucht seine Arbeit zu machen, ohne aber anzuecken oder laut Kritik zu äußern.
Atmosphäre im Büro gleicht oftmals der in einer Bibliothek, laute Geräusche sind tunlichst zu vermeiden.
Kommunikation
Keine regelmäßigen Informationsveranstaltungen, hängt alles am "Schwarzen Brett".
Kollegenzusammenhalt
Wie in allen Firmen ist das natürlich abhängig von den handelnden Personen.
Work-Life-Balance
Seit Corona immerhin die Möglichkeit für Homeoffice, auch wenn das eher ungern gesehen und als "Ausnahme" gehandhabt wird.
Fixe Pausenzeiten. Die Startzeiten sind vorgegeben und wer später geht hat seinen Pausenbeginn verschlafen.
Messezeiten werden mit pauschal 8h angerechnet, auch wenn die Messe von 9 -18 Ihr dauert und darin die An- und Abreise noch nicht berücksichtigt ist.
Vorgesetztenverhalten
Wertschätzung der Mitarbeiter wird eher schwäbisch gehandhabt, "Nicht gemeckert ist doch Lob genug".
Keine regeulären Mitarbeitergespräche, weder positives noch negatives Feedback wird gegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Altersdurchnitt im Unternehmen ist eher als hoch einzustufen, so dass Alte mit Alten umgehen müssen. Das klappt ganz anständig.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung der Arbeitsplätze variiert sehr stark und ist vom Wohlwollen des Vorgesetzten oder der Eigeninitiative abhängig. Es gibt kein Konzept.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist angemessen, Sozialleistungen nur Durchschnitt.
Image
Lebt immer noch vom Image früherer Tage und hat es versäumt den eingeführten Markennamen entsprechend zu transferieren und das Wisssen darüber in der Industrie zu streuen.
Karriere/Weiterbildung
Keine Angebote zur Weiterbildung, man "wurschtelt" sich so durch.