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    Aerocom 
    GmbH 
    & 
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    Communicationssysteme
    Bewertung

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    Das Leben ist so viel schöner ohne aerocom...

    2,1
    Nicht empfohlen
    Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

    Gut am Arbeitgeber finde ich

    Gut finde ich das in den neuesten Stellenanzeigen (aerocom sucht immer) steht das Wertschätzung geboten wird und das man "die Arbeit der Techniker zu schätzen wisse". Das war zu meiner Zeit nicht so. Ich stelle fest es wurden schon
    Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet. Super weiter so! Es scheint sich was
    geändert zu haben.

    Schlecht am Arbeitgeber finde ich

    Traditionell liegt der Facharbeiter, also der der die Arbeit auf der Baustelle macht,
    der Montagestützpunktführung nicht am Herzen. Sollt es irgendwo Probleme
    geben wird nichts getan um den Facharbeiter zu unterstützen. Es werden von
    Vorgesetzten künstlich Probleme geschaffen (z.B. mangelhafte Arbeitsvorbereitung) die den Druck auf Facharbeiter unnötig erhöhen.
    Was nutzt es der Montagestützpunktführung so etwas zu tun - nicht ausgelastet?
    Facharbeiter werden bei aerocom im Regen stehen gelassen.
    Zu Kritisieren ist das Fachkräfte mit Baustellentätigkeit nicht von aerocom
    ausgebildet werden. Die gute Ausbildungstätigkeit von andern Unternehmen
    kommt aerocom zu Gute und die wissen das nicht zu schätzen. Unglaublich.
    Eine unterdurchschnittliche Bewertung sollte für aerocom Ansporn sein sich
    zu verbessern. Gerne stehe ich für ein vertrauliches Gespräch zur Verfügung.
    Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute.

    Verbesserungsvorschläge

    Onboarding der neue Mitarbeiter (Monteure/Techniker) steckt bei Firma aerocom
    noch nicht einmal in den Kinderschuhen. Leute es gibt einen Fachkräftemangel
    da müsst ihr dringend aufholen. Sonst müssen die Vorgesetzten demnächst
    selber auf die Baustelle. Zur Erklärung: Onboarding kommt aus dem
    amerikanischen, taking on board, "das an Bord nehmen" ist ein Begriff
    aus dem Personalmanagement. Es bezeichnet Maßnahmen die das
    Eingliedern in das Unternehme fördern.
    Neue Monteure/Techniker sollten ab Anfang der Tätigkeit eine Produktschulung
    erhalten von 2 Wochen, so machen das andere Installationsbetriebe auch.
    Die Strategie des "Leute einfach ins kalte Wasser werfen" sollte überdacht
    werden. Immerhin gibt es fast ein dutzend Steuerungssysteme (ohne die
    Fremdanlage, die noch dazukommen) die alle anders aufgebaut sind.
    Da kann man doch nicht einfach die neuen Kollegen ins kalte Wasser werfen.
    Unglaublich.
    Montagestützpunkt welcher nicht gut läuft auflösen. Die Mitarbeiter können
    von den benachbarten Montagestützpunkten übernommen werden.
    So muss niemand entlassen werden .

    Arbeitsatmosphäre

    Montagestützpunktführung steht nicht zu den eigenen Facharbeitern.
    Wenn etwas schlecht läuft, Variante A wird man zur Rechenschaft
    gezogen, Variante B wird es dem Mitarbeiter gegenüber nicht
    kommuniziert dafür aber den nächst höheren Vorgesetzten.
    Dieses nach oben hin kommunizieren und den Mitarbeiter links liegen
    lassen ist charakteristisch.
    Erfolge werden stumm hingenommen. Außer die größeren Baustellen
    die ich gemacht habe, da wurde ich gelobt, ich sei eine "one man army".

    Kommunikation

    Kommunikation der Vorgesetzen erinnert an das klassische Repertoire
    von Narzissten wie z.B. spottsüchtig, verletzende schärfe in der Rede,
    vorschnelles und unüberlegtes Urteilen, geschwätzig und Gerüchte
    streuend. Kein Normales Gespräch möglich. 14.30 Uhr Feierabend.
    Wenn die Vorgesetzten über die eigenen Team Mitglieder lästern
    hört sich das an wie eine Mischung aus Radio Moderator und Flieger Alarm
    Sirene.

    Kollegenzusammenhalt

    Wie Pech und Schwefel.

    Work-Life-Balance

    Also für Vorgesetzte gut. 14:30 Feierabend.

    Vorgesetztenverhalten

    Das Vorgesetztenverhalten ist autoritär. Viele Facharbeiter werden wie
    kleine Kinder behandelt. Narzisstische Gesprächstechniken (!) werden
    von Vorgesetzten angewendet. Es macht den Eindruck das man den
    Fachkräftemangel nicht ernst nimmt. Passt auf das euch die Fachkräfte
    nicht weglaufen.
    Die Führungs- und Organisationsschwäche von Vorgesetzten wird unter
    den Teppich gekehrt. Vorgesetzte haben eine bemerkenswerte Kombination
    vor den eigenen Teammitgliedern zu schweigen und hinter dem Rücken
    der Teammitglieder zu lästern. Pfui.
    Monteure/Techniker werden gerne zu spät zu den Baustellen geschickt.
    Örtliche Bauleiter wundern sich warum man die Rohre montiert obwohl
    der Maler die Wände streicht und der Möbelbauer die Möbel aufbaut.

    Interessante Aufgaben

    Wie in jedem anderen Installationsbetrieb.

    Gleichberechtigung

    Vorbildlich. Der Montagestützpunktführer freut sich wenn er in seinen
    vielfältigen Aufgaben unterstützt wird.

    Umgang mit älteren Kollegen

    Einige können bis 65 da bleiben...

    Arbeitsbedingungen

    Es gibt keine Schutzmasken welche die Facharbeiter vor dem giftigen
    Kleber schützen (Rohrpostrohre werden zusammengeklebt).

    Umwelt-/Sozialbewusstsein

    Drei Monteure/Techniker fahren mit drei Firmenfahrzeugen zu ein und
    derselben Baustelle um da Rohre zu kleben. Erzähle das bloß nicht
    der Greta (Umweltaktivistin). Das ein schwäbisches Unternehmen das
    erlaubt ist ungewöhnlich.

    Gehalt/Sozialleistungen

    Gut.

    Image

    Gutes Image durch geringe Ausfallzeiten und hoher Zuverlässigkeit der
    Rohrpostanlagen. Es wird stets gute Qualität zugekauft. Stets zuverlässige
    und beachtenswerte Software. Die Wartungen der Rohrpostanlagen werden
    stets gewissenhaft durch die Monteure durchgeführt.

    Karriere/Weiterbildung

    Es gab damals für mich noch nicht einmal eine Produktschulung. Dann
    kann von Karriere/Weiterbildung keine Rede sein. Ich "durfte" von den
    alteingesessenen Kollegen lernen die ihr Wissen mit in die Rente genommen
    haben.

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