Überwachungstools/Vetternwirtschaft/Unprofessionalität in der Führung
Arbeitsatmosphäre
Alle Mitarbeiter sind unzufrieden und das merkt man. Ein ewiges hetzen zwischen den Abteilungen. Nur Lästereien über Kollegen, aber vorne rum lächelt man sich ins Gesicht. Die Mitarbeiter werden im Home Office überwacht, wie aktiv Sie letztendlich arbeiten. Anschließend wird man vom "Vorgesetzten" zur Rede gestellt, weil sich angeblich "die Maus eine Stunde nicht bewegt hat".
Kommunikation
Mitarbeiter schieben sich gegenseitig die Aufgaben hin und her. Der Ton unter den Abteilungen ist sehr respektlos.
Kollegenzusammenhalt
Ist nicht vorhanden. Schwächere Mitarbeiter werden gemobbt. Die Abteilungen arbeiten gegeneinander anstatt miteinander.
Vorgesetztenverhalten
In diesem Unternehmen hat keine Führungskraft ein Studium. Man fragt sich, wie diejenigen an Ihre Position gekommen sind. Nicht gewollte Mitarbeiter werden raus geekelt. Die Personalverantwortliche kündigte wahllos Mitarbeiter je nach Sympathie.
Gleichberechtigung
Überhaupt nicht vorhanden. Es gibt einen elitären Kreis, in dem man nur aufgenommen wird, wenn man zu allem ja und amen sagt.
Arbeitsbedingungen
Neue Mitarbeiter werden überhaupt nicht eingearbeitet. Man wird an einen Schreibtisch gesetzt, nach dem Motto "mach mal". Es gibt keine Personen die man Fragen könnte, weil größtenteils die Vorgesetzten selber keine Ahnung vom Tagesgeschäft haben. Im Home Office wird man von einem Tool überwacht, wie aktiv man gearbeitet hat und bei Inaktivität bekommt der Vorgesetzte dies sofort von der IT gemeldet und konfrontiert den Mitarbeiter. Alles in allem glänzt man im ganzen Unternehmen mit Unprofessionalität.
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist eher ein Schmerzensgeld. Es gibt kein Urlaubs- und kein Weihnachtsgeld. Mitarbeiter werden jahrelang bezüglich einer Gehaltserhöhung vertröstet. Es wird einem bei der Einstellung verkauft, dass man ja ein großer "Konzern" (Lohmann & Rauscher) sei, jedoch darf man für den Konzern nur die "Drecks Arbeit" machen und hat keinerlei Anspruch auf die Benefits des Konzerns.