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AFA 
AG
Bewertung

Super Produkte, aber als Arbeitgeber nicht zu empfehlen.

3,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei AFA AG International in Berlin gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Es wird viel dafür getan um die Mitarbeiter bei Laune zu halten. Aber man wird häufig in Situationen alleingelassen, die man ohne die nötige Ausbildung nicht stemmen kann.

Kommunikation

Regelmässige Meetings und Infoveranstaltungen finden statt. Wobei man selbst sehr viel lernen muss um nicht auf der Strecke zu bleiben. Wobei man immer jemanden fragen kann, sofern er die Nerven dafür hat.

Kollegenzusammenhalt

Ich konnte mich meistens auf alle verlassen.

Work-Life-Balance

Es wird viel versprochen, aber am Ende habe ich fast das doppelte mehr gearbeitet als in meinem vorherigen Beruf mit 40h. Ich war an manchen Tagen der Woche von 9:00 bis teilweise 22 Uhr beschäftigt. Auch am Wochenende nahm ich Termine wahr, weil man ja sonst nichts verdiente. Und als Familienvater kann und muss ich sowas nicht haben. Wobei am Anfang entspanntere Zeiten angesagt wurden.

Vorgesetztenverhalten

Auf der persönlichen Ebene sehr gut, aber Neuerungen häufig abgeneigt. Ich wurde oft mit Aufgaben bombardiert, die mich einfach überforderten, weil mir die Erfahrung fehlte.

Interessante Aufgaben

Wenn man einmal alles gemacht hat, ist es am Ende immer das gleiche.
Sinnlose Tätigkeiten die viel Zeit fressen, auch durch ein veraltetes Arbeitsprogramm. Die Arbeit, für die man kein Geld bekam (da es ja auf die Abschlüsse ankommt) nahm viel zu viel Raum ein.

Am schlimmsten war ja die Kaltakquise. Junge Leute ansprechen und diese überzeugen, Mitarbeiter zu werden. Motiviert andere ihren Job zu wechseln, wenn das eigene Konto immer weiter absackt und man zuhause schauen muss, wie man über die Runden kommt. Ich hatte Glück, dass meine Partnerin im Beruf steht.

Arbeitsbedingungen

Eine grosse und abgenutzte "Abstellkammer", veraltete Technik, keine moderne Arbeitsatmosphäre.

Gehalt/Sozialleistungen

Da man auf der Basis von Provisionen arbeitet, ist man selber für sein Einkommen zuständig. Wenn es aber nicht läuft, weil der Ruf des Unternehmens durch viele Internetbeiträge geschädigt ist, zieht man finanziell stark den Kürzeren. Gerade zu Zeiten von Corona sind die Menschen stark verunsichert und wollen ihr Geld bei sich behalten.
Da es ein Strukturvertrieb ist, ist man auf neue Mitarbeiter angewiesen. Das ist aber insofern schwierig, weil die Jugend das Internet nutzt und die oben erwähnten Beiträge findet und sofort abgeneigt ist. Aber ohne neue Mitarbeiter auch bald keine neuen Kunden, da der eigene Bekanntenstamm irgendwann auch "verbrannt" ist.

Image

Das Image dieses Unternehmens ist verbrannt. Internetbeiträge, persönliche negative Erfahrungen potentieller Kunden machen das Akquirieren schwer. Wobei ich nicht weiss, woher das kommt.

Karriere/Weiterbildung

Vermeintlich gute Aufstiegsmöglichkeiten, aber nicht überall und mit einem sehr hohen finanziellen Risiko verbunden.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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